Regierung wusste von Beginn an, …

. . . dass Biontech/Pfizer einen Covid-Impfstoff für ausgewählte Personen und einen für die breite Masse produzierte.

Wie etwa Focus.de im Dezember berichtete, muss sich Biontech «vor Gericht gegen Impfopfer wehren. Sie weisen darauf hin, dass Biontech seinen [zusammen mit Pfizer hergestellten] Impfstoff auf zwei unterschiedliche Weisen produziert hat: einen für einen ausgewählten Personenkreis und einen für die breite Masse. Und sie bezweifeln die Qualität des nach dem zweiten Verfahren hergestellten Impfstoffes.»

Vorwürfe gegen die Pharmagiganten erhebe nicht nur Marco Rogert, der als Anwalt in Düsseldorf nach eigenen Angaben mittlerweile fast 2700 Impfgeschädigte vertrete. Kritik käme etwa auch von den israelischen Forschern Josh Guetzkow und Retsef Levi, letzterer vom Massachusetts Institute of Technology, kurz MIT.

Die beiden, so Focus.de, würden «angesichts der Häufigkeit von Nebenwirkungen» darauf hinweisen, «wie wichtig es ist, die potenziellen Auswirkungen der Variabilität im Produktionsprozess von COVID-19 mRNA-Impfstoffen auf die Wirksamkeit und Sicherheit besser zu verstehen».

Das Newsportal erwähnt zudem den Mediziner Florian Schilling, dem zufolge Pfizer zu Beginn ein steriles Verfahren eingesetzt habe, bei dem die RNA maschinell kopiert worden sei. Bei der eigentlichen Produktion hätten dann Bakterien diese Aufgabe übernommen. Das Ergebnis habe danach mit viel Aufwand sterilisiert werden müssen.

Nun zeige sich, dass es dabei anfangs «erhebliche Qualitätsdefizite» gegeben habe. Die eingesetzte RNA sei in der ersten Lieferung nur zu rund 55 Prozent intakt gewesen, beim Rest habe es sich um «Müll» gehandelt.

Die Arzneimittelbehörde EMA habe in ihrem offiziellen Bewertungsbericht zum «Impfstoff» das Problem ebenfalls erkannt. Darin heisst es, dass «die RNA-Integrität (…) bei den ersten Chargen des Prozesses 2 im Vergleich zu den Chargen des Prozesses 1 abnahm». Damit sei klar, so Focus.de, dass es zumindest am Anfang Qualitätsunterschiede gegeben haben müsse.

Der AfD-Abgeordnete Martin Sichert hat zu diesem Themenkomplex eine sehr grundlegende Frage an die Bundesregierung gerichtet, wie der Telegram-Kanal Haintz.Media berichtet. Diese lautet (siehe auch Screenshot unten):

«Ab wann wusste die Bundesregierung, dass die Produktion des Impfstoffes von Biontech Pfizer gegen COVID-19 laut Europäischer Arzneimittelagentur in der Zulassungsstudie maschinell im ‹Prozess 1› hergestellt wurde, während der Grossteil der Bevölkerung den Massen-Impfstoff bekam, der nach ‹Prozess 2› hergestellt wurde?»

Darauf antwortete das Karl Lauterbach unterstellte Bundesministerium für Gesundheit wie folgt:

«Informationen zum Herstellungsprozess des in Rede stehenden COVID-19-Impfstoffes wurden mit dem Europäischen Öffentlichen Bewertungsbericht erstmals am 23. Dezember 2020 von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) veröffentlicht.»

Die verantwortliche Politik wusste folglich «von Anfang an», so Sichert, «von den zwei verschiedenen Herstellungsprozessen für die COVID-19-Impfstoffe von Biontech/Pfizer. Wer hätte nach dieser Kenntnis wohl lieber auf die Impfung verzichtet ? »


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