(von Thomas Oysmüller)
Vorbereitungen auf die nächste Pandemie am Weltwirtschaftsforum in Davos nächste Woche. Am Podium wird auch der WHO-Chef über die “Krankheit X” sprechen.
Das Davoser Weltwirtschaftsforum versammelt nächste Woche wieder die politische und wirtschaftliche Elite im Schweizer Nobelort. Man diskutiert die kollektive Agenda, die alle Menschen betrifft in exklusiver Atmosphäre. Das Programm liefert die üblichen Eckpunkte der politischen Transformation, die aktuell vor sich geht, aber auch die ominöse „Krankheit X“ – die nächste Pandemie – wird diskutiert werden.
Krankheit X
Am Mittwoch wird für 45 Minuten das Thema „Vorbereitungen auf Krankheit X“ besprochen werden. Das Podium spricht dabei für sich: Nicht nur WHO-Chef Tedros wird dort sitzen, sondern auch ein Vorstandsmitglied von AstraZeneca, sowie der Vize-Chefredakteur von Politico Europe und der Gesundheitsminister von Brasilien. Politik, Medien, Wirtschaft und supranationale Organisation: Zusammen vereint am Tisch in der „Vorbereitung auf die nächste Pandemie“.
Wie beschreibt das WEF die Veranstaltung?
„Angesichts der neuen Warnungen der Weltgesundheitsorganisation, dass eine unbekannte “Krankheit X” 20-mal mehr Todesopfer fordern könnte als die Coronavirus-Pandemie, stellt sich die Frage, welche neuen Maßnahmen erforderlich sind, um die Gesundheitssysteme auf die vielfältigen Herausforderungen vorzubereiten.“
Die Theorie der „Krankheit X“ gibt es in der WHO bereits seit 2018, gefördert von vielen bekannten Gesichtern aus der Pandemie-Industrie. Seit Covid, beziehungsweise dem Abklingen der Hysterie, wird die Theorie kräftig gefördert. In Laboren in UK wird etwa bereits an Impfstoffen (!) gegen „Krankheit X“ geforscht. Das wurde im August 2023 bekannt.
Journalist Jordan Schachtel schreibt zum Gespräch am WEF folgendes:
„Nun ist es für normale Menschen leicht, diesen Irrsinn abzutun. Aber in Anbetracht der mächtigen, wahnsinnigen Köpfe, die sich in Davos versammeln, lohnt es sich, ein gewisses Maß an Situationsbewusstsein im Zusammenhang mit diesen Veranstaltungen aufrechtzuerhalten, da sie oft einen Einblick in die unbewachte Denkweise dieser technokratischen Tyrannen bieten können.“
Krieg und Klima
Er ergänzt, dass am WEF 2019 für das „Event 201“-Planspiel, das wenige Monate vor Covid-Ausbruch die politische Reaktion – den Lockdown – simuliert hatte, angekündigt und beworben hatte.
Andere Veranstaltungen, die besondere Aufmerksamkeit verdienen?
Vielleicht das Thema „Europas vereinte Front verteidigen“. Dort sitzt nicht nur der ukrainische Außenminister am Podium, sondern auch die Präsidentin von Ungarn, der Präsident von Polen, Andrej Duda und eine weißrussische farbrevolutionäre Anführerin. Thema:
Die europäischen Staaten haben bei der Aufstockung und Zusammenlegung von Ressourcen für ihre kollektive Verteidigung beispiellose Fortschritte gemacht: gemeinsame Beschaffung von Militärgütern für die Ukraine, Beitritt Finnlands und Schwedens zur NATO und Unterzeichnung der gemeinsamen europäischen Verteidigungspolitik durch Dänemark innerhalb von zwei Jahren.
Doch welche Auswirkungen hat dies auf die europäische Verteidigungszusammenarbeit, da die Innenpolitik in Europa und bei seinen wichtigsten Sicherheitspartnern die Einheit bedroht?
Am Donnerstag um 9 Uhr wird dann der EU „Green Deal“ besprochen. Denn dieser habe im Vorfeld der EU-Wahl nun mit „Gegenwind“ zu kämpfen, schreibt man.
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