Regierungsstudie der TU Berlin liefert wie gewünscht: Clankriminelle sind Opfer und Deutsche sind Rassisten

(von Theo-Paul Löwengrub)

Konfrontation zwischen “stigmatisierten” Clans und “rassistischer” Polizei

Mit sagenhaften 660.000 Euro Steuergeld hat die damalige Merkel-Regierung im Oktober 2021 eine knapp dreijährige „Studie“ der TU Berlin über Clankriminalität finanziert, deren Ergebnisse nun offiziell im Februar oder März veröffentlicht werden sollen. Studienleiter Robert Pelzer teilte gegenüber „Focus“ jedoch schon jetzt die Kerninhalte mit – und diese lesen sich, wenig überraschend, ganz so, als seien sie direkt in der grünen Parteizentrale verfasst worden. Das Fazit des Soziologen und Kriminologen Pelzer lautet tatsächlich: Nicht die Täter sind an der Ausbreitung der Clankriminalität schuld, sondern – wer auch sonst? – die deutsche Gesellschaft! Grundlage dieser vermeintlichen Erkenntnisse sind, so Pelzer, „zehn biographische Interviews von ein bis dreistündiger Dauer“ mit Clan-Angehörigen zwischen 21 und 55 Jahren, überwiegend mit palästinensischen und libanesischen Wurzeln. Sieben der Befragten seien polizeibekannt und hätten „Hafterfahrungen“. Die Gespräche fanden „insbesondere in Shisha-Bars“ statt. Weiter wurden 18 Angehörige von Großfamilien und deren Begleitpersonen, Mitarbeiter aus Strafverfolgungsbehörden, der Justiz, Sozialarbeiter und Rechtsanwälte befragt. Schließlich habe man noch „die Straftatenbiographien von 46 zufällig ausgewählten Personen, die von polizeilicher Seite dem Phänomen ‚Clankriminalität‘ zugerechnet werden, anhand von Ermittlungsakten und Auszügen aus dem Bundeszentralregister analysiert“.

Den Einwand, dass diese Datengrundlage anhand selektiver Befragungen bei weitem zu gering für tragfähige wissenschaftliche Ergebnisse sei, will Pelzer nicht gelten lassen. In dem Forschungsansatz gehe es „nicht um statistische Repräsentativität“, sondern darum, die “Vielfalt” von Betroffenen-Biographien anhand von “beispielhaften Fällen“ aufzuzeigen. Im Klartext bedeutet das, dass anekdotische, rein subjektive Berichte von Kriminellen und deren Umfeld als Grundlage für angeblich wissenschaftliche Erkenntnisse ausgegeben werden. Dabei sei, so Pelzer, „sehr deutlich geworden, dass die medial suggerierte Vorstellung von Angehörigen arabischsprachiger Großfamilien als pauschal kriminelle und gewaltbereite Personen, die sich gegenüber der Mehrheitsgesellschaft in Parallelwelten und eine Paralleljustiz zurückziehen und die die Werte und die Rechtsstaatlichkeit der Mehrheitsgesellschaft unisono ablehnen, nicht haltbar“ sei.

Der übliche Alltagsrassismus

Man kann getrost davon ausgehen, dass genau dieses Studienergebnis das bezweckte und erwünschte Resultat ihrer Auftraggeber war, ebenso wie die weiteren darin getroffenen Feststellungen, dass Angehörige arabischsprachiger Großfamilien in Deutschland eigentlich nicht Täter, sondern Opfer seien – weil sie oft „ausgegrenzt und stigmatisiert“ würden und – Gähn! –  „von Alltagsrassismus betroffen“ seien. Dies wirke sich „negativ auf individuelle Entfaltungsmöglichkeiten aus“ und begünstige „eine kriminelle Karriere“. Eine Stigmatisierung durch Lehrer oder Klassenkameraden könne dazu führen, „dass sich Betroffene gemobbt fühlen. Das verursacht Stress und wirkt sich negativ auf das Selbstwertgefühl aus.“ Unter Umständen könne die Stigmatisierung „das Risiko eines Schulversagens“ steigern. Vor allem bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz, einem Job oder einer eigenen Wohnung wirke sich die Zugehörigkeit zu einer Großfamilie problematisch aus: Es könne passieren, dass “…Betroffene sich irgendwann mit der Situation abfinden oder gar die Zuschreibung als kriminelles ‘Clanmitglied‘ in das Selbstbild übernehmen und sich dann denken: ‚Okay wenn ihr mir keine andere Chance lasst, dann scheiße ich auf euch und gehe jetzt den kriminellen Weg‘.” Die Kriminalität erscheine dann irgendwann „alternativlos“. Für das Einschlagen krimineller Karrieren spiele „das Aufwachsen unter prekären sozialen Bedingungen“ eine wichtige Rolle, hinzu kämen „Fluchterfahrungen und andere traumatische Erlebnisse“. Zudem würden „die negativen Auswirkungen eines Duldungsstatus“ Straftaten begünstigen.

Thank you, Academy: Da haben wir’s wieder einmal schwarz auf weiß: Die bösen rassistischen Deutschen sind verantwortlich, nicht die Clans! 660.000 Euro Steuergeld, zu bezahlen von den wahren Schuldigen, sind doch ein wahres Schnäppchen für diese bahnbrechende Erkenntnis, die uns von Haltungsmedien bald schon dankbar als nächste vermeintlich objektive wissenschaftliches Forschungsergebnis um die Ohren gehauen wird, wenn wir es wieder einmal wagen sollten, uns zu laut über leergeräumte Grüne Gewölbe, bedrohte Richter und Beamte, innerstädtische Rennen mit Luxuskarossen, Drogenkriminalität im Kiez oder bunte Silvesterkrawalle zu beschweren.

Alle sind schuld – nur nicht die Täter

Auch der Staat selbst kriegt sein Fett weg: Pelzer wirft den deutschen Behörden vor, „Geflüchteten aus dem Libanon und deren Nachkommen in bereits dritter Generation“ zu oft einen Aufenthaltstitel oder gar Einbürgerungsperspektiven zu verweigern (dass diese auch in der dritten Generation überhaupt keinen Bezug zu Deutschland geschweige denn irgendeine deutsche Identität aufweisen, findet in der Studie natürlich keine Erwähnung). Außerdem würden viele Angehörige arabischer Großfamilien „über negative Erfahrungen mit Polizeikontakten“ klagen und glauben, „dass sie aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes, ihres Nachnamens oder ihrer Herkunft von der Polizei häufiger kontrolliert und härter behandelt werden“. Denn – da ist es wieder – wie der Rest der Gesellschaft, sei auch die Polizei „von Alltagsrassismen geprägt“. Und schließlich würden sich auch noch die Medien „rassistisch“ verhalten, wenn sie Großfamilien, aus denen heraus immer wieder Straftaten verübt werden, als „Remmo-Clan“, „Abou-Chaker-Clan“, „Miri-Clan“ oder „Al-Zein-Clan“ bezeichnen würden. Wie man sie stattdessen bezeichnen soll (vielleicht als Familie Müller oder Meier?), darüber schweigen sich die TU-“Experten” aus.

Pelzers „Erkenntnisse“ sind an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. In der von ihm geleiteten „Studie“ sind wieder einmal alle an der Clankriminalität schuld – außer den Tätern selbst natürlich. Die gesamte deutsche Gesellschaft ist, mindestens latent, von Rassismus durchsetzt und verwehrt den grundguten Migranten die Chance zur Teilhabe, die sie sich so sehr wünschen. Dass die meisten Zuwanderer aus dem muslimischen Kulturkreis nicht die allergeringsten Integrationsbemühungen machen, obwohl dafür Milliarden an Fördergeldern ausgegeben werden und sie der westlichen Kultur zutiefst ablehnend gegenüberstehen, wird mit keinem Wort erwähnt. Ursache und Wirkung werden völlig auf den Kopf gestellt. Polizei, Arbeitgeber usw. reagieren nicht aus Vorurteilen, sondern aus jahr- und jahrzehntelanger Erfahrung skeptisch auf Angehörige solcher Familien.

Wertloser sozialromantischer Müll

Es ist der übliche linksakademische Müll, der hier in überteuerte und kontrafaktische Gefälligkeitsstudien ohne jeden wissenschaftlichen Wert gegossen wird, mit denen die Verhöhnung, Entrechtung und Ausplünderung der einheimischen Bevölkerung durch die Profiteure einer furios fehlgeschlagenen Problemmigration auf die Spitze getrieben werden soll. In typisch sozialromantischer Manier wird jede individuelle Verantwortung der Täter bestritten und alles auf diffuse “Strukturen” abgewälzt, die den bedauernswerten Clanmitgliedern keine andere Wahl als die Kriminalität ließen.

Die Realität ist zum Glück eine völlig andere und diese ist den meisten Deutschen ebenso wie den hier lebenden gut integrierten und heimisch gewordenen Migranten zum Glück auch klar: In Wahrheit stehen integrationswilligen Zuwanderern in Deutschland alle Türen offen; wer etwas aus sich machen will, schafft dies auch ohne Kriminalität – wie Millionen fleißiger ehemaliger Gastarbeiter und Migranten, die sich eine Existenz aufgebaut haben, bestätigen können. Und selbst die in Legionenstärke eingewanderten Taugenichtse werden hier nicht “rassistisch” angefeindet, sondenr auf Händen getragen und gegenüber der eingesessenen Bevölkerung auf vielfache Weise bevorteilt. Anstatt diese Fakten beim Namen zu nennen, lassen Pelzer und seine Mitarbeiter sich lieber bereitwillig von den rührseligen Apologien und Jammerarien von Berufsverbrechern einwickeln und übernehmen diese völlig unkritisch. Damit machen sie sich zu Handlangern der linken Mär von der rassistischen deutschen Gesellschaft, die unbedingt durch immer mehr Migrantenmassen geläutert werden müsse. Man kann sicher sein, dass Nancy Faeser und die Grünen die Ergebnisse dieser „Studie“ begeistert aufgreifen und zur vermeintlich „wissenschaftlichen“ Untermauerung ihrer Wahnsinnspolitik heranziehen werden. Vielleicht gibt’s ja noch einen Extrabonus für die TU oder das Bundesverdienstkreuz für Pelzer für diese besonders perfide Form von Nestbeschmutzung.


Kommentare

Eine Antwort zu „Regierungsstudie der TU Berlin liefert wie gewünscht: Clankriminelle sind Opfer und Deutsche sind Rassisten“

  1. Avatar von Franz77
    Franz77

    Immer weniger glauben daran.

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