Seit geraumer Zeit ist es für jeden Blinden sichtbar: Die experimentellen mRNA-Injektionen waren nicht der „Gamechanger“, zu dem sie der polit-mediale Komplex erkor. Entgegen aller Behauptungen entpuppten sie sich als wirkungsarm, aber nebenwirkungsreich. Der lange angepriesene Infektionsschutz, der angeblich zur „Herdenimmunität“ führen sollte, war nie gegeben, wie mittlerweile auch EMA-Dokumente belegen. Anstatt den eigenen Irrtum einzusehen, bedienen Systemmedien sich nun abstruser Mentalakrobatik, nur um am Narrativ der heiligen Impfung festzuhalten. Dabei wird nun auch allen Ernstes behauptet, das Volk sei nicht im Bezug auf die Wirksamkeit hinters Licht geführt worden.
Absurder „Faktencheck“: Volk (nicht) belogen
„Die FPÖ und andere Rechtsparteien behaupten, dass die Welt über Nutzen und Wirkung der Covid-Impfstoffe getäuscht wurde. Die Fakten erzählen aber eine ganz andere Geschichte“: Mit diesen Worten beginnt der jüngste Profil-Faktencheck zu den mRNA-Spritzen. Anlass hierfür ist eine Aussendung von FPÖ-Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak, der darauf hinwies, dass nun an die Öffentlichkeit geratene EMA-Informationen belegten, dass die Zulassungsbehörde den Präparaten nie einen ausreichenden Infektionsschutz bescheinigte, der aber nichtsdestotrotz gegenüber den Bürgern behauptet wurde. Ein NEOS-Mandatar glaubt immer noch an die „sterile Immunität“.
Laut „profil“ ist alles anders: „Von ‚Lüge und Täuschung‘ kann keine Rede sein, und es existiert sehr wohl ein Wirkstoff, der Übertragungen verhindern kann. Kurz: Es hat sich durch die vermeintlichen Enthüllungen an der bisherigen Sachlage zum Thema Covid-Impfungen nichts geändert.“ Die Frage nach dem Ansteckungsschutz sei nie gestellt worden. Zudem gebe es Studien, wonach die Spritzen eine Ansteckung oder Übertragung „um knapp 30 bis mehr als 90 Prozent verhindern“. Damit stehe „außer Streit, dass die Impfung gegen Covid-19 nicht nur vor der Erkrankung schützt, sondern bis zu einem gewissen Ausmaß auch Ansteckung und Übertragung unterbindet.“
Schlechte „Faktencheck“-Halbwertzeit
Mit diesen Argumenten kommt die Wochenpostille zum Schluss: „Corona-Impfung: Nein, die Öffentlichkeit wurde nicht belogen.“ Doch die Realität sieht anders aus: Lange wurde behauptet, der Stich schütze gegen Ansteckung und Weitergabe. Unter dem Aspekt des angeblichen „Fremdschutzes“ schloss man Ungeimpfte aus weiten Teilen des öffentlichen Lebens aus und erließ einen staatlichen Impfzwang. Sogar ein „profil“-Faktencheck behauptete im August 2021: „Wie ansteckend sind Geimpfte? Wenig bis gar nicht. […] Die Chance, dass sich Geimpfte gegenseitig anstecken, geht gegen null. Aber Geimpfte schützen auch ungeimpfte Familienmitglieder im eigenen Haushalt.“
Dass „profil“-Faktenchecks oft eine kurze Halbwertzeit haben, ist keine Neuigkeit. Noch im Herbst 2021 bezeichnete man Warnungen vor einer hohen Inflation und steigenden Insolvenzen als „fiktiv“. Und bei einem 5-Punkte-„Faktencheck“ zu Schadwirkungen des Impf-Experiments ist alles mittlerweile überholt: Schwere Nebenwirkungen bei Jugendlichen stehen mittlerweile ebenso wenig außer Streit wie abertausende langanhaltende „seltene“ Folgeschäden. Die Geburtenraten brachen tatsächlich neun Monate nach dem ersten Höhepunkt der Impf-Kampagne massiv ein. Zur Existenz des „Shedding„-Phänomens und der DNA-Veränderung gibt’s inzwischen Studien.
Mediales Trommeln für „Herdenimmunität“
Die Behauptung, niemand hätte je behauptet, dass die Injektionen annähernd vollständig vor Übertragung schützen ist aber besonders abenteuerlich. Noch bevor diese überhaupt „verimpft“ wurden, postulierte die WHO eine Herdenimmunität bei 60 bis 70 Prozent Impfquote. Der zwangsgebührenfinanzierte ORF „korrigierte“ sich später auf 80 Prozent, transportierte die Mär aber monatelang weiter. Der EU-Binnenkommissar Thierry Breton hatte im Frühjahr 2021 sogar behauptet, bis zum Juli desselben Jahres eine europaweite Impf-Immunität zu erreichen. Die deutsche „Bild“ behauptete schon im Februar 2021: „Geimpfte sind NICHT mehr ansteckend!“
Es waren überall dieselben Jubelmeldungen: „Jahrelanger Schutz nach Impfung!“ (Bild), „Pfizer und Moderna: Doch dauerhafte Immunität?“ (Kurier), „Impfung schützt wohl auch vor Ansteckung“ (Forschung & Lehre), „Biontech-Impfstoff schützt auch vor asymptomatischer Infektion“ (Ärzteblatt), „Biontech-Impfung schützt Schwangere gut vor einer Covid-19-Infektion“ (GEO), „So gut schützen Impfungen gegen die Delta-Variante“ (BR24). Im Helmholtz-Blog („Unsere Impfstoffe wirken auch gegen Varianten“) wurde dabei noch im Dezember 2021 ein elffach (!) erhöhter Schutz gegen Corona-Ansteckungen behauptet. Manch „Experte“ glaubt solche Dinge übrigens bis heute.
Niemand, wirklich niemand hat behauptet…?
Verbunden waren diese Jubel-Meldungen häufig mit dem Versprechen nach der Rückkehr der Freiheit, wenn ausreichend Menschen am Impf-Experiment teilnähmen. Viele Bürger kauften die Propaganda ab, zumal große Technologie-Konzerne im Zusammenspiel mit der Politik versuchten, jede Gegenstimme – auch erwiesenermaßen wahre Berichte über schwere Nebenwirkungen – zu zensieren. Als die Injektionen dann weder gegen Ansteckung, noch Übertragung, noch schwere Verläufe schützten, erklärte man die Stich-Vermeider zu Sündenböcken für weitere Lockdowns. Man wünschte ihnen „ungemütliche Weihnachten“ und machte sie zu Bürgern zweiter Klasse.
Letztendlich stellten sich die allermeisten „Verschwörungstheorien“ als wahr heraus, was die Spaltung der Gesellschaft entlang des Impfstatus nur umso brutaler machte. Doch an Entschuldigung denken die Handelnden nicht: Die Regierung verhöhnt das Volk mit einer Pseudo-„Aufarbeitung“, die zum Schluss kommt, ihre Schikanen seien richtig gewesen, aber man habe halt patschert kommuniziert. Und Teile des Systemmedien versuchen es eben mit dem „Gaslighting“-Versuch, dass ja nie jemand etwas vom vollständigen Infektionsschutz faselte. Allerdings ist die Rache des alternativmedialen Journalisten, der sein Berufsethos noch kennt, immer noch das Archiv…
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