Exodus der Propagandaschleudern: Auch der Deutschlandfunk verlässtTwitter

Zum Davonzwitschern: Linke Diskursverweigerung

Reihenweise kehren auch in Deutschland immer mehr NGOs, diverse auch staatsfinanzierte oder behördliche weltanschaulichen Institutionen (darunter mehrere Landeszentralen für politische Bildung, linksgrünregierte Landkreise und Kommunen oder die “Antidiskriminierungsstelle des Bundes“ unter Ferda Ataman) Twitter den Rücken, seit dort unter Elon Musk die vorherige Zensur aufgeweicht wurde und wieder Meinungsvielfalt zugelassen wird. Die Linken haben ihr effektivsten Propaganda- und Verleumdungswerkzeug verloren – und wo sie das, was gesagt und gedacht werden darf, nicht länger kontrollieren können, ziehen sie sich beleidigt zurück.

Auch journalistische “Systemvertreter” des öffentlich-rechtlichen Rundfunks schließen sich dem neuen Trend an und folgen so dem Vorbild der woke-globalistischen Großkonzerne wie IBM, Apple oder Disney, die mit ihrem Musk-Boykott den Anfang machten. Sogar die “Sendung mit der Maus” sagte Servus.

“Entwicklungen auf dieser Plattform”

Nun reiht sich auch der gebührenfinanzierte “Deutschlandfunk” (DLF) in die Schar der Abtrünnigen ein – und stellt seine Präsenz auf Twitter (ich nenne es bewusst nicht X) ein. Als Begründung dafür gibt der DLF, ahnungsvoll-raunend, folgende Erklärung ab: “Liebe Follower, angesichts der Entwicklungen auf dieser Plattform haben wir uns dazu entschlossen, diesen Kanal nicht länger zu betreiben. Wir danken für Ihr Interesse und freuen uns, wenn Sie uns auf anderen Wegen treu bleiben!

Aha… “Entwicklungen auf dieser Plattform” also. Sehr kryptisch. Nachfragen kann man auch nicht mehr – denn die Kommentarfunktion wurde eingeschränkt. Nun ist mir Twitter ja recht egal; aber man darf sich schon fragen, warum der ÖRR sich ausgerechnet von dieser Plattform zurückzieht, während er scheinbar kein Problem mit anderen sozialen Medien wie TikTok und Instagram hat. Da der DLF nicht gewillt ist, eine Antwort zu geben, bleibt nur die Spekulation. Was waren denn die “jüngsten Entwicklungen auf der Plattform”? Mehr Meinungsfreiheit? Das Eindämmen der jahrelang dort üblichen Praktiken – wie nackte Zensur durch Twitter-Mitarbeiter, das willkürliche Löschen unliebsamer Accounts? Die Einführung von Community-Fact-Checks? Wenn Journalisten so etwas sauer aufstößt, haben sie ihre Berufsbezeichnung nicht verdient.