Windrad durch Sturm umgeknickt – 50.000 Euro Schaden

In der Nähe von Rostock wurde ein Windrad durch eine heftige Sturmböe umgeknickt. Der Schaden ist enorm.

Das Sturmtief „Zacharias“ hat insbesondere an der Ostsee und stellenweise auch an der Nordsee gewütet. Im Landkreis Rostock ist ihm auch ein Windrad zum Opfer gefallen. Erst brach ein Flügel ab und dann knickte das gesamte Rad um und fiel zu Boden.

Schaden durch abgeknicktes Windrad wird auf 50.000 Euro geschätzt

Ein Polizeisprecher erklärte, den Vorfall vom Montag (7. August) als technischen Defekt. Das hätten die bisherigen Untersuchungen ergeben. Durch eine Beschädigung an einem Flügel des Propellers entstand eine ständige Unwucht. Infolge dieser Unwucht wirkten bei dem starken Wind höhere Kräfte auf die 65 Meter hohe Konstruktion, als diese aushält.

Danach knickte der rohrartige Mast an zwei Stellen ein und die Turbine samt Propeller landete auf einem Feld. Statiker sprechen auch von Sollbruchstellen bei solchen Konstruktionen. Der Schaden war auf etwa 50.000 Euro geschätzt worden. Nach Angaben von Technikern hatte das Windrad bereits vor dem auffrischendem Wind am Montagvormittag Probleme mit der Fernsteuerung und hatte sich auch nicht mehr abschalten lassen.

Keine Gefahr für Menschen – Polizei riegelte die Straße ab

Eine Gefahr für Menschen habe nicht bestanden, hieß es. Die Polizei hatte vorsorglich die angrenzende Landstraße zwischen Jördenstorf und Gnoien gesperrt. Die anderen fünf Windräder in dem Windpark waren nach Angaben eines Polizeisprechers angehalten worden.

Umsatz aus Energie-Gewinnung deckt nichtmal laufende Erhaltungskosten ab

Auch wenn die Windräder nicht brechen, es wird immer ein Verlustgeschäft sein. Denn rechnet man dann auch noch die Entsorgungs-Kosten des entstehenden Sondermülls mit ein, dann sind diese Windräder ein mehrfaches Desaster, weil sich schon die Anschaffungs-Kosten aus Steuergeldern NIE amortisieren ! ! !

Wer es aber schafft, diese simplen und offensichtlichen Tatsachen einem Grünling zu erklären, dem sollte man einen Nobelpreis für Überzeugungskraft
verleihen ! ! !


Kommentare

Eine Antwort zu „Windrad durch Sturm umgeknickt – 50.000 Euro Schaden“

  1. Was spricht dagegen, daß solche Windräder vom Budget der Grünen-Partei bezahlt werden. Dann wäre dieser faule Zauber GANZ schnell beendet ! ! !

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