Während DIE WELT als Teil des transatlantisch geprägten Axel Springer Konzerns in der „Coronakrise“ durchaus kritische und richtige Fragen stellte, so ist dies bei Nord Stream 2 leider nicht der Fall – im Gegenteil ‼️
„Hat Schweden ein Motiv, Nord Stream zu sprengen?“, lautet der spannende Titel hinter der Bezahlschranke.
Mit Kjell Engelbrekt interviewt die Zeitung OHNE HINWEIS AUF INTERESSENKONFLIKTE jedoch einen beim schwedischen Staat bzw. Militär angestellten Experten, der darüber hinaus „Nonresident Senior Fellow“ der transatlantischen Denkfabrik Chicago Council on Global Affairs ist (Links am Ende des Beitrags).
‼️Ein typischer Fall von: „Den Bock zum Gärtner machen“‼️
👉Und natürlich beschwichtigt dieser „Experte“ an allen Fronten! Er wird nicht mit Nachdruck, sondern nur oberflächlich auf die vermutlich schwedischen Schiffsbewegungen kurz vor der Explosion am Ort des Geschehens angesprochen.
Seine Antwort zur Rolle Schwedens:
„Schweden hätte durch die Sabotage der Pipelines politisch wenig zu gewinnen und sehr viel zu verlieren gehabt. Wenn ein Nato-Land – oder ein Land, das dem Bündnis beitreten möchte – an den Anschlägen beteiligt gewesen wäre, dann könnte die Offenlegung dieser Verstrickung zur Zersplitterung des westlichen Bündnisses führen. Ernsthafte Spannungen zwischen den Mitgliedstaaten wären die Folge. Ich glaube nicht, dass der Nutzen für Schweden jemals groß genug gewesen wäre, um ein solches Risiko zu rechtfertigen.“
👉 Auf die Idee, dass die Sprengung in Kooperation mit einigen NATO-Staaten, die sich nicht selbst die Hände schmutzig machen wollten/ können, stattgefunden haben könnte – quasi als Bewerbung für den NATO-Beitritt – kommt „der Experte“ selbstredend nicht. Bei seinen Verbindungen, seinem oben beschriebenen Hintergrund auch kein Wunder! 😉
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