Eigentlich sollte Philippa ihren Mann alimentieren

Hauptsache, man kann sich Geld in die eigene Tasche schaufeln.Auf der Leserbriefseite irgendeines Blattls monierten kürzlich vergrämte Bürger die Abkassiermentalität einer gewissen Philippa Strache, die für fades Herumsitzen in der letzten Reihe des Nationalrats eine Monatsgage von 9.375,66 Euro brutto – und demnächst um 497 Euro mehr – kassiert.

Leute! Geht’s noch? Netto streift die Frau ohnehin nur noch 5279,21 Euro ein. Wie bitte schön, so frage ich euch, soll eine Frau von Welt mit so wenig Geld das Auslangen finden? Wenn man bedenkt, was das heute alles kostet: Friseur, Masseur, Nagelpflege, Kleidung, Restaurantbesuche und anderes Lebenswichtiges mehr. Wie will Philippa da auch noch das Sorgerecht für ihren Sohn stemmen, um das sie sich bemüht?

Man sollte auch nicht vergessen, dass sie für ihr 5000-Euro-Einkommen hart arbeiten muss, um nicht zu sagen regelrecht schuften. Denn im hohen Haus herrscht für Abgeordnete zum Nationalräte Anwesenheitspflicht, mindestens zwei bis vier Tage im Monat, und Frau Strache ist besonders fleißig.

Unterhalt für wen?

In den letzten zwei Jahren hat sie 22 Mal im Parlament gesprochen, also fast jeden Monat eine Rede gehalten, wenn man berücksichtigt, dass für Philippa das Jahr nur zehn Monate hat. Da bleibt für sie auch keine Zeit, zum Kellnern in einem Schnellimbiss, um sich zum kargen Einkommen noch ein bisschen was dazuzuverdienen. Doch für die arg knappsende Philippa tut sich jetzt ein Silberstreif am Horizont auf.

Denn ihre Anwältin versucht gerade, ihren Mann, mit dem Philippa in Scheidung lebt, zu einem Schuldeingeständnis und damit zur Zahlung von Unterhalt zu bewegen. Dabei weiß doch jeder, dass ihr armer Mann schon von seinen Anwälten und von den Gerichten bis zum letzten Hosenknopf ausgeplündert wurde und wird. Wäre es da nicht fairer, dass er von seiner Philippa Unterhalt bekäme? Immerhin verfügt sie über ein festes Monatseinkommen und hat mit ihrem Mann sicher auch schon viele schöne und fette Jahre verlebt.

Eigentlich sollte Philippa ihren Mann alimentieren.


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