Wenn man die Bundespräsidentenwahl hart und überspitzt zusammenfasst, könnte man fast sagen: Wir wurden um diese Wahl betrogen. Hier die Gründe:
Van der Bellen wurde in seiner gesamten Amtszeit und im Wahlkampf von allen etablierten Medien und Parteien als alternativlos und beinahe unfehlbar präsentiert. Gleichzeitig wurden alle seine Herausforderer (der eine mehr, der andere weniger) diskreditiert. So hatte eine Vielzahl der Österreicher gar nicht die Möglichkeit sich mit der Person von Van der Bellen und seinem für Österreich schädlichen Wirken als Bundespräsident auseinanderzusetzen. Wo es nicht ausreichend freie Medien gibt, kann es keine freie Willensbildung und damit auch keine wirklich freien Wahlen geben.
Kaum Kritik am Einheitskandidaten
Verstärkt wurde die völlig einseitige Darstellung Van der Bellens durch die Tatsache, dass sich – bis auf die FPÖ – alle im Nationalrat vertretenen Parteien für Van der Bellen ausgesprochen haben. ÖVP, SPÖ und NEOS waren mit dem Wirken des grünen Bundespräsidenten offenbar so zufrieden, dass sie nicht einmal ernsthaft darüber nachdachten, einen eigenen Kandidaten aufzustellen. Damit verstärkten sie die Märchenerzählung, dass Van der Bellen ein überparteilicher, unabhängiger Kandidat sei, der für Stabilität in krisenhaften Zeiten stünde. Kritik an Van der Bellen hörte man von diesen Einheitsparteien keine.
Heuchelei ohne Ende
Wo es keine Kritiker gibt, ist dem Missbrauch natürlich Tür und Tor geöffnet. So konnte sich der Globalisierungsfetischist, ehemaliger Freimaurer und mutmaßlicher Kommunist Van der Bellen unwidersprochen und völlig kritiklos als großer Patriot inszenieren. Van der Bellen präsentierte sich derart patriotisch (vor Bergkulisse mit Österreich-Fahne, Dialekt sprechend und in Österreich-Fußballdress), dass er den wirklichen patriotischen Kandidaten die Bildsprache entriss. Bei jedem anderen Kandidaten hätten Haltungsjournalisten, die Grüne Jugend und Antifa-Aktivisten diesen Hurra-Patriotismus als rückständig, diskriminierend, ekelhaft und engstirnig kritisiert. Bei Van der Bellen ließ man die Inszenierung jedoch nicht nur zu, sondern verbreitete sie auch noch weiter. Damit wurde es Van der Bellen möglich unglaublich breite Wählerschichten anzusprechen.
Pensionisten und „Bildungsbürger“ als politische Analphabeten
Diese geheuchelte Inszenierung als Patriot, der Österreich ruhig durch schwierige Zeiten steuert, dürfte vor allem bei den vielen Pensionisten im Land gefruchtet haben, die sich ausschließlich durch herkömmliche Medien über Politik informieren lassen. Besonders empfänglich für diese Art der Manipulation zeigten sich erneut auch jene Menschen, die sich selbst für etwas besseres halten, weil sie mehr Lebenszeit als andere in staatlichen Bildungseinrichtungen verbracht haben. Auch diesen „gut gebildeten Personen“ ist es offenbar unmöglich jene Bilder zu hinterfragen, die ihnen vom großen Orchester der etablierten Medien vorgesetzt werden.
Das Ringen um Deutungshoheit aufnehmen!
Um dieser Demokratiesimulation wieder etwas mehr Wahrhaftigkeit einzuhauchen, braucht es Menschen, die dieses Zusammenspiel zwischen globalistischen NGOs, etablierten Medien und heimatvergessenen Politikern gnadenlos aufzeigen. Durch das Antreten zahlreicher alternativer Kandidaten ist es im Bundespräsidentenwahlkampf zumindest ansatzweise gelungen die Diskurshoheit des Establishments etwas aufzubrechen. Hier hätte es sicher noch einiges mehr an Entschlossenheit und Mut gebraucht, die Deutungshoheit der etablierten Medien anzugreifen. Auf das Wahlergebnis hätte das keine großen Auswirkungen gehabt, die Langzeitwirkung wäre jedoch wichtig gewesen.
Was tun? Für mehr Wahrhaftigkeit sorgen!
Um die Menschen zum Nachdenken zu zwingen, sollte der Wählerwille ernster genommen werden. Zum Beispiel im Tiroler Kaunertal, wo der Willkommensklatscher Van der Bellen 88,3 Prozent der Wählerstimmen abräumen konnte. Genau dort sollten die Menschen vermehrt in den Genuss der „weltoffenen und menschlichen“ Politik Van der Bellens kommen. Damit das gewährleistet ist, sollte beispielsweise möglichst rasch die Asyl-Erstaufnahmestelle Ost in Traiskirchen ins Kaunertal verlegt werden. Ganz nach dem Motto:
„Demokratie erlebbar machen. Du bekommst, was Du wählst. Mehr Migranten für Grün-Wähler!“
von: Info-Direkt.eu
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