Seit Wochen führt der ORF einen regelrechten Feldzug gegen die FPÖ

Mit 32 % starteten Herbert Kickl und seine FPÖ in Umfragen in das Wahljahr. Weil politische Ideen, die Wähler rasch wieder zurückzuholen vor allem unter Linken ganz offenkundig fehlen, herrscht Panik.

ORF legt nach: Expertin darf über Politik-Verbot für Kickl reden

Der Zwangssteuer-finanzierte ORF setzt seine Kampagne gegen die FPÖ fort: Im Fahrwasser der Debatte um ein Verbot der deutschen AfD, durfte “Extremismus- und Radikalisierungsforscherin” Julia Ebner in der “ZiB2” sogar ein Politik-Verbot für Herbert Kickl (FPÖ) in den Raum stellen.

Mit 32 % starteten Herbert Kickl und seine FPÖ in Umfragen in das Wahljahr. Weil politische Ideen, die Wähler rasch wieder zurückzuholen vor allem unter Linken ganz offenkundig fehlen, herrscht Panik. Im Fahrwasser der Debatte um ein Verbot der deutschen Partei AfD, sollen solche Überlegungen auch bezüglich der Freiheitlichen in Österreich salonfähig gemacht werden. Dabei hilft der ORF mit: In der ZiB2 am Freitag wurde Julia Ebner (32) als “Extremismus und Radikalisierungsforscherin” präsentiert. Dass Ebner unter anderem Kolumnistin des sehr weit links stehenden Wiener Wochenblatts “Falter” ist, wurde im per Zwangssteuer von allen Österreichern finanzierten Staatsfunk nicht erwähnt.

Ebner: Bevölkerung muss sich zusammentun

Von ORF-Moderator Martin Thür nicht kritisch hinterfragt, durfte Ebner ausführen, es gebe die “Gefahr einer Normalisierung von rechtsextremen Ideen”. Ungarns Viktor Orban und Ex-US-Präsident Donald Trump würden eine “Normalisierung von extremistischen Konzepten” auslösen. Es sei daher notwendig, “dass sich die Bevölkerung zusammentut” und ein gemeinsames Zeichen setzt, so die wenig neutrale “Expertin”, die via Live-Schaltung aus London ins ORF-Studio zugeschaltet war. Ein Parteiverbot, wie eben in Deutschland im Fall der AfD im Gespräch, hält die gebürtige Wienerin für kontraproduktiv. Was aber freilich nicht heißt, dass sie dagegen ist, Verbote ihr unliebsamer Meinungen auszusprechen. Ganz im Gegenteil.

ORF-Moderator Martin Thür blieb im Interview mit der Expertin mit kritischen Nachfragen eher zurückhaltend

FPÖ am „Höhepunkt ihrer Radikalität“

“Wenn die FPÖ in Deutschland wäre, wäre sie schon unter Beobachtung des Verfassungsschutzes”, darf die Expertin im ORF unwidersprochen sagen – nur um dann sogar noch nachzulegen: Bei Herbert Kickl müsse man diskutieren, “ob er ein politisches Amt ausführen darf”. AfD und FPÖ seien jedenfalls “am Höhepunkt ihrer Radikalität” angelangt seien, so die “Falter”-Kolumnistin.

Mit 32 Prozent liegt die FPÖ um ihren Chef Herbert Kickl in Umfragen weit vorne

ORF verschweigt wichtige Informationen über ihren Studiogast

Seit Wochen führt der ORF einen regelrechten Feldzug gegen die FPÖ. Der Auftrag eines öffentlich-rechtlichen Mediums ist das sicherlich nicht – schon gar nicht, wenn das alles noch der Steuerzahler finanzieren muss. Dass in der ZiB2 etwa nicht erwähnt wurde, dass Ebner seit 2021 für das linkslastige Wochenblatt “Falter” schreibt ist der offensichtliche Versuch, die Seher zu täuschen. Mit dieser Information wäre es nämlich sofort jedem klar gewesen, wessen Geistes Kind hier als “Expertin” befragt wurde. 

Ihm würde Ebner gerne politische Ämter verbieten: FPÖ-Chef Herbert Kickl

Sollte Herbert Kickl bei einem möglichen Wahlsieg sogar Bundeskanzler werden dürfen?

FPÖ startet mit 32 Prozent ins Wahljahr – jetzt Großalarm bei SPÖ und ÖVP!

Politischer Sprengstoff von den Meinungsforschern von INSA:
Die FPÖ liegt jetzt mit 32 Prozent bereits neun Prozentpunkte vor der SPÖ und zwölf vor der ÖVP – das muss für eine Alarmstimmung in den Hauptquartieren bei Rot und Schwarz sorgen !


Kommentare

Eine Antwort zu „Seit Wochen führt der ORF einen regelrechten Feldzug gegen die FPÖ“

  1. Avatar von sternenstaub
    sternenstaub

    und jetzt soll diese unsägliche Propaganda noch mehr zwangsfinanziert werden, nämlich auch von jenen, die gar kein Empfangsgerät besitzen.
    Da ist, als würde man im Supermarkt für Ware, die man nicht gekauft hat, bezahlen müssen.
    Raubrittertum nennt man sowas!
    Es ist zu hoffen, daß der Großteil der Leute, nach allem, was in den letzten Jahren an Unrecht geschehen ist, dieses unwürdige Theater durchschauen und Kickl haushoch gewinnt!
    Allerdings bedarf es zur Veränderung der Unterstützung aller.
    Denn „was nützt es, den Schäfer zu tauschen, wenn die Schafe immer noch in Richtung Abgrund blöken“ zitiert nach @KenJebsen

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