Linkswoke Großmobilmachung gegen die AfD

( von Cantaloop )

Verblendete Vollopfer der Gratismut-Fraktion in ihrem eingebildeten Abwehrkampf gegen die “Wiederkehr des Faschismus”

Machen wir uns nichts vor, werte Leser und Mitstreiter: Vor unser aller Augen findet aktuell die größte Mobilmachung gegen alles Konservative und Bürgerliche statt, die es jemals in unserer Republik gegeben hat. Dahinter steckt nicht weniger als der völlige Vernichtungswille gegenüber allen nichtlinken Positionen, gegen Traditionen, gegen Leistungsprinzip und mittelständische Wertschöpfung. Ein an sich vernachlässigbarer Vorgang – ein privates Treffen einiger Personen ohne politische Macht in einem Potsdamer Hotel – wurde medial aufgehypt bis zum Gehtnichtmehr und zum Anlass genommen, die AfD und ähnlich gesinnte Wähler und Politiker nun endgültig zum Abschuss freizugeben; Widerstand der Haltungs-Eliten, getarnt als „Akt der Menschlichkeit“, oder auch als „Aufstand der Anständigen,“ versteht sich. So soll nun jedwede Kritik an links-woke-grünen Allmachtsphantasien endgültig abgeschaltet werden. Die Guten hat man nämlich nicht zu kritisieren. Und auch illegale Ausländer darf man nicht abschieben. Sonst ist man ein gefährlicher Nazi.

Alles an Schmähungen und Abwertungen bis hin zu primitivsten verbalen Entgleisungen ist erlaubt. Keinerlei politischen Anstand scheint es mehr zu geben – schlimmer noch: Selbst heutige Parteigranden der einstmals als solche ernstzunehmenden liberalen Partei lassen sich zu Fäkaläußerungen  hinreißen, die noch vor wenigen Jahren kein Politiker selbst des radikalen Rands über die Lippen gebracht hätte. Dies markiert tatsächlich eine “Entgrenzung” und die unterste Stufe politischen Handelns; verwerflicher und niveauloser geht es kaum mehr. Alle Dämme scheinen gebrochen, sämtliche moralischen Ansprüche und Richtlinien werden überschritten. Doch kaum jemanden scheint dies ernsthaft zu stören – ganz im Gegenteil. Seriöse Diskurskultur ist definitiv zum Auslaufmodell geworden.

Ganz im Sinne von “Scholz & Friends”

Berauscht von sich selbst und ihrer guten Sache werfen die empörten Demonstranten und deren politmediale Einpeitscher alles über Bord, was Demokratie, gesellschaftliche Anstandsregeln und Gebote menschlicher Wertschätzung hierzulande als Kernelemente des zivilisierten Zusammenlebens eigentlich voraussetzen. “Wir haben Recht!“, schreien die bunten Woke-Peoples– und jede Gegenmeinung wird einfach verboten. Wir werden weiterhin Flüchtlinge aufnehmen, bis die Schwarte kracht. Weil wir genug Platz haben!

Vor allem Björn Höcke wird als Buhmann, das personifizierte Böse und sinnbildliche Projektionsfläche des gesamten Hasses dargestellt. Werft ihn ins Verlies, den Unhold – und entzieht im seine Grundrechte! Erst ihm und danach allen anderen Glaubensabweichlern des woken „One-World”-Traumes! Rechts sein ist längst keine zulässige Meinung oder Positionierung mehr – sondern ein Verbrechen. Die klassische Dialektik – zu jeder These gibt es eine Antithese – entfaltet  keine Wirkung mehr im linkesten Deutschland, das es (noch mit Ausnahme der DDR) jemals gab. Der globale Kommunismus, wie er beim Davoser Weltwirtschaftsforum erdacht wurde, klopft bereits an die Tür. Doch die weitgehend unkritischen Bundesbürger stehen wie paralysiert neben sich, lassen sich spalten und kämpfen lieber gegen ihresgleichen. Eine wahrhaft tragische Entwicklung und Selbstzerstörung, in geradezu historischen Dimensionen!

So viel Dreck schmeißen wie möglich

Auch an diesem Wochenende soll es wieder deutschlandweit zu gut organisierten Protesten gegen „rechts“ kommen, und sämtliche Ampel-Parteien, die von der Regierung finanzierten NGOs und “gemeinnützigen” Instanzen der “Zivilgesellschaft“, Kirchen, Gewerkschaften und “progressive” Medien mischen mit in dieser Einheitsfront; sogar die Jugendorganisationen von FDP und CDU sind vollumfänglich in diese Schmutzschleuder-Kampagnen eingebunden. Jedes noch so kleine Kuhkaff im Lande hält entsprechende Aufrufe und Anmeldeformulare für diese staatlich organisierten Massenaufmärsche bereit, alle wollen und sollen dabei sein. Jetzt gilt es! Das staatliche finanzierte “campact“ hat in der Tat ganze Arbeit geleistet.

Konkret geht es vor allem darum, soviel Dreck wie nur irgend möglich gegen die Protagonisten der AfD zu werfen – unabhängig vom Wahrheitsgehalt; Motto: irgendwas bleibt schon hängen. Skrupel, Wahrhaftigkeit oder ethische Vorbehalte, ob dies überhaupt gerechtfertigt ist, werden ausgeblendet. Es gilt die Sippenhaft. Um konkrete Inhalte oder gar rechtlich-moralische Beschränkungen braucht sich niemand mehr zu scheren. Feuer frei! Die “Alternativen” sind fortan vogelfrei. Wir pfeifen auf alle philosophisch-moralischen Kategorien – weil wir mit unserer einwandfreien Haltung sowieso immer im Recht sind, brauchen wir auch den Kantischen kategorischen Imperativ als Maßstab nicht mehr.

Die üblichen Verdächtigen

Eines muss man als Außenstehender neidlos zugeben: Die aktuelle Großkampagne ist tatsächlich ein Meisterstück linker Propaganda par excellence, das den Anleitungen sozialistischer Agitprop-Lehrbücher alle Ehre macht. Die deutsche Medienlandschaft begleitet diese gelenkte Protestbewegungen wohlwollend und hübscht im Bedarfsfall die Teilnehmerzahlen – sollten diese nicht den Erwartungen genügen – entsprechend auf, während wahre Basisproteste wie der den Bauern nun folgende LKW- und Spediteureprotest in Berlin vorgestern totgeschwiegen wird. Alles, was interessiert, ist die Parole: “Ganz (Deutschland / Berlin / Frankfurt / Köln / Hamburg und so weiter) hasst die AfD”. Pauschale und völlig undifferenzierte Abwertungen und Stigmatisierung ganzer Wähler- und Bevölkerungsgruppen werden hierbei bewusst in Kauf genommen.

Schaut man sich die Demoteilnehmer aber einmal genauer an, wird man feststellen, dass dort die üblichen Verdächtigen auflaufen: Von drolligen Pudelmützen-Mädchen über knallhart-sozialistisch indoktrinierte NGOs, von der Antifa bis hin zu “Omas gegen Rechts”… alles, was in den linkswoken Blasen der Großstadt-Boheme Rang und Namen hat, ist hier vertreten. Gratismutige Spießernaturen, die entweder Überzeugungstäter sind oder von den Medien wahlweise aufgestachelt, indoktriniert oder in medialer Angststarre gehalten werden. Sie alle sind nützliche Idioten des “Systems Ampel”, wenn man so will: Demonstrieren für und mit der Regierung – so weit ist es wieder gekommen in Deutschland.  Nur die „richtige“ Ideologie zählt in diesen Kreisen, Fakten sind sekundär. Rechte Unmenschen wollen arme Geflüchtete abschieben? Das ist ja wie im Dritten Reich! Das werden wir verhindern. Diesmal, anders als 1933, wirklich. Und wenn dazu die echten Nazis fehlen, dichtet man eben die AfD zu welchen um.

Perfide Strategien

Und wie schon bei den Klimaprotesten, flankieren auch hier wieder von ihren haltungsbesoffenen Lehrern politisch instrumentalisierte Schülergruppen das Geschehen – und runden das gesellschaftliche Spektrum auch in die unmündigen Generationen hinunter ab. Was bei “Fridays for Future” funktionierte, klappt auch pro Flüchtlinge und anti AfD. “Die Welle” von links lässt grüßen! Es werden wieder perfide totalitäre Strategien und Mechanismen verwendet, gegen die man in Deutschland noch bis kurzem auf ewig gefeit zu sein schien oder sich zutiefst geschämt hätte. Jetzt zeigt sich: Gelernt wurde aus der Geschichte eben doch nichts.

Wieder appelliert man an niedere Instinkte, schürt menschliche Urängste, wertet Bevölkerungsteile pauschal ab – und erzeugt so Paranoia. So ein Vorgehen als unredlich zu bezeichnen, ist wohl eine gelinde Untertreibung.  Dadurch ist jetzt ist alles erlaubt – solange es nur gegen die Blauen geht; auch wenn diese zwischenzeitlich die zweistärkste politische Kraft (in den neuen Ländern gar die stärkste)  geworden sind. Praktischer Nebeneffekt des Ganzen für die Regierung: Plötzlich spricht kaum noch jemand über die für die Ampel sichtlich unbequemen Bauernproteste. Dank der “Correctiv“-Kampagne wurde raffiniert ein Nebenkriegsschauplatz eröffnet, der dem breiten Widerstand gegen die Regierung die mediale Schau stahl.

Personifizierte Feindbilder

Chapeau an die sozialistischen Kampagneros und Spin-Doctors von SPD, Grünen und namentlich natürlich von der NGO “campact”: Genau so funktionieren Manipulation, Ablenkung und Irreführung! Vorbildlich! Hier hat man die bolschewistischen Praktiken Lenins und seine teuflischen Direktiven gut verstanden und umgesetzt. Auch Frau Esken, Herr Habeck und Kevin Kühnert können sich hocherfreut zeigen: Den aufkeimenden Zorn einfach auf die verstoßenen, “asozialen” und auszusondernden Elemente des Volkes als personifizierte Feindbilder zu projizieren, gehört schon seit jeher zu den Standards sozialistischer Staatsführung: Die und Wir. Spalte und herrsche! So einfach geht das.

Wer jedoch Parteien verbieten will, weil deren Tun nicht gefällt, hat den Boden der Rechtsstaatlichkeit sowie der freiheitlich-demokratischen Grundordnung bereits verlassen. Wer Menschen Grundrechte entziehen will, ist bereits im Totalitarismus angelangt. Und all das ist in Deutschland nur wieder möglich geworden, weil man seit Anbeginn der Merkel-Regentschaft systematisch damit begonnen hat, Menschen das eigenständige Denken abzugewöhnen, Andersdenkenden zu misstrauen, politische “Alternativlosigkeiten” zu definieren, an denen zu zweifeln bereits verdächtig macht. Teil dieser perfiden Strategie war und ist, dass man die Bürger tagtäglich mit sinn- und gehaltlosen Informationen zuballert, bis diese gar nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht.

Es lebe das Digitalkollektiv!

Ständig läuft der digitale Newsfeed; immer ist was los; andauernd verlangen die sozialen Medien nach Aufmerksamkeit. Eine amorphe und leicht zu manipulierende Masse an Smartphone-Zombies ist so entstanden, denen jede Selbstreflexion und Individualität erfolgreich abtrainiert wurden. Es lebe das Digital-Kollektiv! Und falls Sie das nicht glauben, waren sie wohl schon lange nicht mehr auf bundesdeutschen Straßen und Plätzen unterwegs. Hier noch jemanden zu finden, der nicht ständig auf sein Phone starrt, ist schlechterdings kaum möglich.

Zum Abschluss seien die weisen Worte Hannah Arendts zitiert, die das Hauptproblem totalitärer Muster früh erkannte – und als Antwort auf diese eine im Grunde simple Lösung wusste: “Niemand, dem du beibringst zu denken, kann danach wieder so gehorchen wie zuvor. Nicht aus rebellischem Geist heraus, sondern wegen der Angewohnheit, im Zweifel all die Dinge zu prüfen.“ Leider ist es in diesen Zeiten genau dieser Mangel an eigenständigem Denken, der jede kritische Distanz missen lässt.


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