Einwanderung wird verklärt, Rückführung wird verteufelt

Deutschland als Ziel einer politisch gewollten Landnahme

Deutschlands Bevölkerung platzt aus allen Nähten. Sie wuchs letztes Jahr erneut rapide an und betrug alleine bis Stand 30. September 2023 84,6 Millionen. Die einheimische Bevölkerung nahm indes erneut ab; ohne die 168.000 Einbürgerungen eines einigen Jahres wären es noch weniger „Deutsche“. Die Zahl der „Nichtdeutschen“ (der Begriff „Ausländer“ verschwindet aus der Amtssprache) nahm umso mehr zu und betrug zum obigen Stichtag 12.751.359 Ausländer, drei Monate später – zum Jahreswechsel 2023/24 waren es dann schon 13,4 Millionen (15,8 Prozent), vermutlich infolge statistischer Bereinigungen oder Nacherfassungen Die Zahl der Menschen mit Migrationsherkunft stieg weiter – auf 23,8 Millionen, das sind inzwischen 28,1 Prozent.

Angesichts dieser schwarz auf weiß offengelegten Zahlen, die all das offiziell bestätigt, was angebliche “Rechtsextreme” behaupten (und was dann sogleich als Verschwörungstheorie oder Stimmungsmache zurückgewiesen wird), stellt sich eine Frage: Wie lange noch darf das Statistische Bundesamt (destatis) diesen objektiven und evidenten Bevölkerungsaustausch eigentlich dokumentieren, ohne zur verfassungsfeindlichen Behörde abgestempelt zu werden? So lange, wie ein Großteil der schlafenden Einheimischen dieses brisante, aber trockene Zahlenmaterial ignoriert oder nicht durchschaut? Für 2022 liegen übrigens weitere interessante Daten vor.

Ankommende versus Abhauende

Im Jahr 2022 hatten wir 2,7 Millionen „Zuzüge“ aus dem Ausland – 2,7 Millionen, das entspricht ungefähr der Bevölkerung Hamburgs und Nürnbergs zusammengenommen. Deutschland muss das Traumland dieses Planeten sein. Andererseits verließen 1,2 Millionen Menschen unser Land; es wäre einmal interessant zu erfahren, warum sie das taten und wer diese sind. Auch ohne den Sondereinfluss der Ukraine-Flüchtlinge ist anzunehmen, dass das Bildungs- und Qualifikationsniveau der “Ankommenden” spiegelbildlich zu dem der “Abhauenden” gewesen sein dürfte. Immerhin können die Schlepper vom Dienst zufrieden sein über das sich netto erhebende Wanderungssaldo von plus 1,5 Millionen. Und 2023 ging es ähnlich weiter.

Wer weniger glücklich über diesen geräuschlos hingenommenen und ungebremst weiterlaufenden Wahnsinn ist, sind die Städte und Gemeinden. Die Bürgermeister wissen nicht mehr wohin mit allen. Auch nicht zufrieden dürfte die Wirtschaft sein – denn die Zahl Beschäftigten stieg trotz dieser Millionenbereicherung 2022 nur um 660.000 und 2023 sogar nur um 363.000, siehe destatis, während die Suche der Unternehmen nach geeigneten Fachkräften immer verzweifelter wurde. Was treibt eigentlich die restliche Million dieses „positiven“ 2022er-Wanderungssaldos von 1,5 Millionen Menschen tagsüber? Der Beschäftigungszuwachs von wenigen Hunderttausend erfolgte zu zwei Dritteln im Dienstleistungsbereich – vor allem, um die zusätzliche Arbeit bewältigen zu können, die für die Zuwanderer nötig ist. Und die Erwerbsquote, der Anteil der arbeitsfähigen Bevölkerung, nahm seit 2019 wieder ab, nicht zu.

Lernunfähige Medien

Aber die Herrschaften in Politik und Wirtschaft und die sie stützenden Medien lernen nichts daraus. Für sie gilt das Merkelsche „Weiter so”. Gehandelt und geändert wird nichts. Im Gegenteil „1,5 Millionen Menschen müssen jedes Jahr kommen“, verkündete die oberste „Wirtschaftsweise“ Monika Schnitzer gerade auf dem Neujahrsempfang der IHK Freiburg und überall sonst, wo man sie lässt – so viele deshalb, „weil jedes Jahr 1,1 Millionen unser Land verlassen“. Damit meinte sie wohlgemerkt nicht die jährlich eine Million, die uns ins Jenseits verlassen – sondern die auswandern. Warum sie gehen, danach wird nicht gefragt, so die Differenzierung in Quantität und Qualität der Zuwanderer als gesellschaftlich verpönt und menschenverachtend gilt. Der Autor kennt indes etliche Deutsche, die inzwischen gerade wegen der Massenzuwanderung das Weite suchten –  und zwar nicht nur, weil sie sich nicht mehr wohl- und heimisch fühlen im Land ihrer Mütter und Väter, sondern weil die Migrationskosten (siehe unten) ihre Geldbeutel und Konten leeren.

Die Stimmung trübt sich ein, weshalb – zumindest formal, auf der Ebene von Ankündigungen und Schaufensterparolen, darüber nachgedacht wird, Migranten ohne Bleiberecht „abzuschieben“ oder zurückzuführen und umgekehrt die Weltenbummler auf dem Weg zu uns abzufangen und sie zunächst in Zentren außerhalb unseres Landes zu verbringen, um dort über ihre Asylberechtigung zu entscheiden. Man denke auch an Kanzler Scholz’ höchstpersönliche vorgebliche “Migrationswende“ (die am Ende rechnerisch 600 Abschiebungen pro Jahr bringt, bei fast 350.000 Ausreisepflichtigen und täglich bis zu 1.000 Neuankommenden).

Wenn zwei das Gleiche tun…

Solche Gedanken zur Migrationswende machte man sich auch auf einem zum „Geheimtreffen“ umdeklarierten privaten Treffen bei Potsdam (wo war da eigentlich der Geheimdienst, wo doch schon die linke, von George Soros und Kanzleramt finanzierte NGO “Correctiv” informiert war?) – das übrigens schon vor knapp zwei Monatenstattfand, aber erst jetzt, just in time, zum Thema wurde und prompt einen wohlkonzertierten Medienrummel entfachte. Was in Potsdam stattfand, war ein gedanklicher Austausch zum Thema Nummer eins, der Massenmigration, wie er tagtäglich hunderttausendfach in Firmen, Familien, an Stammtischen und Cliquen Gesprächsgegenstand ist. Aber wenn zwei das Gleiche tun, ist das anscheinend nicht dasselbe.

AfD-Politiker diskutieren Plan zur Vertreibung von Menschen“, titelte die “Badische Zeitung” – und legt im Innenteil mit einer Drittelseite eine Übersicht der angeblich “menschenverachtenden Ideologien” nach. Man glaubt seinen Augen nicht zu trauen: Im Beitrag der Druckausgabe dieser Zeitung tauchte die AfD 12-mal auf, in der Online-Version sogar 31-mal… und das, obwohl diese Partei weder der Veranstalter war noch dort durch führende Parteimitglieder vertreten war. Die Medien stützten sich unkritisch auf die “Recherchen” der berüchtigten Meinungsfabrik “Correctiv” und schrieben begierig voneinander ab.

Historische Wiederholungsreflexe

Gesteigert wird der vermeintliche Skandal noch mit der räumlichen Nähe der Zusammenkunft zum Ort der unseligen Wannsee-Konferenz, 8 Kilometer Luftlinie entfernt, wo knapp 82 Jahre zuvor über die „Endlösung der Judenfrage“ entschieden wurde. Obwohl es bei der jetzigen Zusammenkunft weder um eine Ethnie und auch schon gar nicht um eine Massenliquidierung oder “Deportationen” ging, erfolgt auch diesmal wieder die schäbige Bemühung der Nazi-Vergangenheit durch die Aufhetzer ohne jede Scham. Dass der Bundestag im Reichstag residiert, der einstigen Hochburg des Nationalsozialismus – und das nicht nur zur Sommerzeit, sondern auch im Winter, wenn es schneit – wurde hingegen von denen, die hier wieder historische Wiederholungsreflexe ausmären, noch nie skandalisiert.  Skrupelloser geht es eigentlich nicht, sollte man meinen. Noch eins: Darf eigentlich nur das unkorrekte „Correctiv” irgendwo Beobachter einschleusen, nicht aber andere?

Und weil man wieder einmal zum Rundumschlag ausholt, muss auch die Werte-Union dran glauben, die in Potsdam ebenfalls “vertreten” war. Nur die teilnehmenden zwei CDU-Mitglieder werden geschont. Wie der Autor in seinem vorangegangenen Ansage!-Beitrag aufzeigte, schlägt dieser Medien- und Parteienstaat wild um sich, wann immer Vertreter neuer Parteien ihre Häupter aus den Reihen etablierten Einheitsparteien herausstrecken.  Auch “Statista” gibt seinen Senf dazu, indem es anhand bekannter Zahlen herausstellt, wie “erfolgreich” die gewollte Berliner Einwanderungspolitik doch sei. Die Statistikplattform lobt ihre Brötchengeber so: „Einer Veröffentlichung des Recherchenetzwerks Correctiv zufolge planen Neonazis und Politiker der AfD in Deutschland die ‘Ansiedlung von Ausländern rückabzuwickeln’. Konkret sind damit ‘Asylbewerber, Ausländer mit Bleiberecht’ – und ‘nicht assimilierte Staatsbürger’ gemeint.“ Ob da einige ihren Statistiker-Job als Sprungbrett für höhere Weihen in der Politik gebrauchen?

5,8 Billionen “Nachhaltigkeitslücke”

Statt sich mit den Vorteilen der Massenmigration (für wen eigentlich?) und ihren Nachteilen (siehe aktuell Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschens Berechnungen zu den Kosten der Zuwanderung) auseinanderzusetzen, treibt die unheilige Allianz von Medien und Politik wieder eine neue Sau durchs Dorf. Was die Medien jetzt wieder absondern, erinnert fatal an das einstige Rauschen im Blätterwald des Hugenberg-Konzerns, dem Steigbügelhalter der Naziherrschaft. Die Migranten werden es den Journalisten vermutlich nicht danken: Im islamischen Staat werden letztere nichts mehr zu sagen haben. Ist ihnen das Schicksal unseres Landes egal?

Nochmals zu Professor Raffelhüschen. Die “Junge Freiheit” schreibt: „Der Freiburger Professor räumte mit dem von allen etablierten Parteien vertretenen Mythos auf, die Zuwanderung rette die Renten- und Sozialkassen. Schon jetzt gebe es in der alternden deutschen Gesellschaft eine große Lücke zwischen dem, was Arbeitgeber und -nehmer an Steuern, Pflege-, Renten-, Krankenversicherungsbeiträgen einzahlten, und dem, was sie künftig ausbezahlt bekommen, so Raffelhüschen. Diese ‚Nachhaltigkeitslücke‘ werde laut dem Experten auf 19,2 Billionen Euro anwachsen, wenn Deutschland weiterhin 300.000 Ausländer jährlich aufnehme. Würden wir dagegen keine Migranten mehr ins Land lassen, läge sie nur bei 13,4 Billionen. Die Zuwanderung vergrößert das Loch also um 5,8 Billionen Euro. Raffelhüschen: ‚Das ist der Preis der Zuwanderung in unserem bisherigen System‘.

Wo liegt bitte der Skandal?

Worin besteht nun also eigentlich der Skandal? Diejenigen zu verdammen, die sich über den Ruin unseres Landes Sorgen machen und konstruktiv das erörtern, was rechtstaatlich längst geboten wäre – illegale und kriminelle Migranten ohne Bleiberecht abzuschieben und hunderttausende der vielen Millionen angeblich nur temporär Schutzsuchenden wieder zurückzuschicken? Beides müsste eigentlich Top-Thema im Bundeskabinett sein. Oder liegt der Skandal vielmehr darin, dass der Bundesregierung die Zukunft Deutschlands schlicht gleichgültig ist? Was die obersten „Schlepper vom Dienst“ jedoch bedenken sollten: Geht es, der von ihnen organisierten und hingenommenen Masseneinwanderung sei “Dank”, mit unserem Land weiter bergab, dann wird es bald auch am nötigen Kleingeld für das überbordend große Parlament fehlen – ebenso wie an Geld für staatlich geförderte Meinungsmacher à la “Correctiv” und an Mitteln für die angeblichen “Schützer” der Verfassung. Von den Milliarden für die Alimentierung der Migranten in diesem Staat ganz zu schweigen. Dann fehlt es an allem!

Der Anfang ist gemacht. Der Autor steht mit dieser anderen Sicht übrigens nicht alleine, weder innerhalb der Ansage!-Autorenschaft noch in der sonstigen alternativen Medienlandschaft (siehe auch Reitschuster und andere).