Coprinus: Der Pilz der sogar bei Diabetes hilft

Coprinus-Pilz zur Verbesserung der Blutzuckerwerte bei Typ-1- oder Typ-2-Diabetes, um langfristige Folgen dieser Stoffwechselerkrankungen auf den Körper zu minimieren. Aus diesem Grund wird der Pilz auch bei entzündlichen Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse eingesetzt – aber auch zur Behandlung von Hämorriden. Seine zahlreichen wertvollen Inhaltsstoffe machen den Coprinus als Vitalpilz so interessant. Er enthält 20 Aminosäuren, welche für den Menschen lebensnotwendig sind. Darüber hinaus wurden auch Kalium, Magnesium, Eisen, Mangan und Zink nachgewiesen. Die Besonderheit des Schopftintlings besteht allerdings in seinem hohen Vitamin C Gehalt. Selbst unter den Vitalpilzen ist dies eine herausragende Eigenschaft – denn nur sehr wenige Pilze enthalten Vitamin C. Weitere nennenswerte Vitalstoffe des Schopftintlings sind: Niacin, Riboflavin und Thiamin. Aufgrund seines hohen Gehaltes an Lektinen sowie L-Ergothionin weckt der Vitalpilz zunehmend das Interesse von Wissenschaftlern. Lektine und ihre Wirkungsweise hinsichtlich Zellteilung und Stoffwechsel sind immer häufiger Gegenstand aktueller Forschungen. Unter allen bekannten Speisepilzen besitzt der Coprinus nachweislich die höchste Lektin-Aktivität. Leider wird nicht kommuniziert, dass dieser Pilz sehr erfolgreich den Zucker abbaut und selbst die negativen Auswirkungen von Hämorriden abflachen lässt.


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