( VonDaniel Matissek )
In Halle an der Saale (Sachsen-Anhalt) haben Übergriffe auf deutsche Schulkinder mittlerweile ein solches Ausmaß erreicht, dass die Eltern in ihrer Not dort eine eigene Bürgerinitiative gegründet haben, um ihren Nachwuchs zu schützen: In Schutzwesten wollen sie ihren Kindern auf dem Schulweg Geleit geben und vor Schulen „Streife” laufen.
Laut der Initiatorin Tabea Hahs hat die Bürgerinitiative „Sichere Schule in Halle (Saale)” derzeit 25 Mitglieder, die in kleinen Gruppen und mit den auffälligen blauen Westen patrouillieren. Ziel ist es, die Kinder zu schützen oder mögliche Übergriffe zu filmen.
Prophylaktischer Täterschutz
Derzeit ist noch nicht klar, wann genau die erste Streife der Initiative stattfinden wird. Für Schwierigkeiten sorgen ausgerechnet die Behörden, deren Aufgabe eigentlich genau das sein sollte, was die Eltern hier in ihrer Verzweiflung selbst in die Hand nehmen.
Dem Hallenser Ordnungsamt fiel auf die Ankündigung der Initiative hin nämlich nichts Besseres ein, als zuerst einmal die Warnung auszusprechen, dass „Menschen nicht ohne Weiteres gefilmt” werden dürften. Dass – wenn überhaupt – Gewalttäter bei Straftäten gefilmt würden, wird frech ausgeblendet; so geht prophylaktischer Täterschutz.
„Halle hat ein Problem mit gewaltbereiten Migranten“
Hahs versichert, dass niemand Gewalt anwenden wolle, sondern die Initiative mit Polizei und Ordnungsamt kooperieren wolle. Es gebe keine religiöse oder parteipolitische Motivation für ihr Handeln, man sei auch nicht „rechts“ oder in irgendeiner Weise ausländerfeindlich. Es gehe nur um den Schutz der eigenen Kinder.
Die Sorgen sind mehr als begründet: Mit zunehmender Aufnahme von Zuwanderern und sogenannten Flüchtlingen explodiert auch in Halle die Zahl der Gewaltdelikte regelrecht. Der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Marco Tullner rief die Stadtoberen auf, endlich einzusehen, dass Halle ein ungelöstes Problem mit gewaltbereiten Migranten habe, die sich nicht an Recht und Gesetz hielten.
Immer wieder Schüler betroffen
Tullner sagte: „Das Kleinreden dieser Probleme aus ideologischen Gründen muss gestoppt werden und die Verwaltungsspitze muss der Bekämpfung der Bandenkriminalität oberste Priorität einräumen.” Erst in den letzten Tagen gab es Übergriffe von Afghanen auf den Christopher-Street-Day und gewaltsame Auseinandersetzungen unter anderem mit Migranten aus Syrien, Jordanien und Gambia.
Vor allem Schüler und Jugendliche wurden immer wieder zu Opfern der neuen bunten, weltoffenen Veränderung: In den letzten zwei Jahren kam es in Halle zu Hunderten von Raub-und Gewaltdelikten gegen Jugendliche und Kinder.
Bürger schreiten zur Selbsthilfe
Trotz etlicher Ermittlungsverfahren mit 300 Tatverdächtigen konnte den Auswüchsen jedoch nicht Einhalt geboten werden – weshalb die Menschen nun zur Selbsthilfe schreiten.
Viele Eltern berichten, wenn auch vorsichtshalber anonym, dass es nicht nur um Raubüberfälle, sondern auch um Mobbing und subtilere Formen von Gewalt geht. Die Kritik, sie seien untätig, da sie mit ihren Aufgaben überfordert zu sein scheinen, weisen die Behörden vehement zurück: Die Polizei rekurriert auf einen angeblichen Rückgang der Raubüberfälle auf Schüler von 60 auf 11 zwischen September 2022 und Mai 2023.
Polizei mahnt nicht mehr vorhandenes Gewaltmonopol an
Dass sich die Bürger allerdings wohl kaum aus Langeweile zum eigenen Schutz für Sicherheit und Leben ihrer Kinder engagieren, kommt den Verantwortlichen offenbar nicht in den Sinn. Lieber verweist man arrogant darauf, „dass allein die Polizei für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit zuständig“ sei und ein Eingreifen Dritter „schnell deren Kompetenzen überschreiten und Ermittlungs-Erfolge gefährden“ könnte.
Was sich in Halle ereignet, ist nur die Vorstufe zu unvermeidlich in Deutschland kommenden Bürgerwehren, die sich über kurz oder lang überall in Deutschland bilden werden, um den immer barbarischeren Auswüchsen der Massenmigration entgegenzutreten, die mittlerweile jeden Tag in aller Brutalität hervorbricht. Von der Polizei im Stich gelassen oder sogar bekämpft, bleibt den Menschen keine andere Wahl mehr.
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