Mond und Mars als Ziel: Deutschland tritt Weltraum-Abkommen „Artemis“ bei

Deutschland hat das von den USA geführte multilaterale Weltraum-Abkommen „Artemis“ unterzeichnet. Das Programm wurde 2019 ins Leben gerufen, um bis 2027 wieder Astronaut:innen auf den Mond zu bringen und den Mars zu erforschen. Deutschland ist das 29. Land, das sich der internationalen „Artemis“-Initiative angeschlossen. Der Generaldirektor der Deutschen Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Walther Pelzer, unterzeichnete die Vereinbarung in Washington. Pelzer hob hervor, dass Deutschland und die USA „bereits seit langem erfolgreiche Partner in der Raumfahrt“ seien. So leisteten deutsche Unternehmen aus der Raumfahrtbranche schon jetzt „einen zentralen Beitrag zum Artemis-Programm“ der NASA für erneute Mondlandungen. „Die deutsche Unterzeichnung der ‚Artemis Accords‘ gibt dem gemeinsamen Bestreben, Programme zur Erkundung des Weltraums durchzuführen, nochmal neuen Schub“, erklärte Pelzer. Kritiker werfen den USA vor, mit dem Abkommen ihre Dominanz im Weltall zementieren und über die Nutzung von Mond und Mars maßgeblich bestimmen zu wollen. Daher gibt es Forderungen, internationale Regeln für die Raumfahrt unter dem Dach der UN festzulegen.


Kommentare

Eine Antwort zu „Mond und Mars als Ziel: Deutschland tritt Weltraum-Abkommen „Artemis“ bei“

  1. Jaahaha – bitte nehmt’s die Ministerin Baerbock mit auf den Mars – es warat weg’n der 100.000de Kilometer.

    Aja, der liebe Minister „Atom-Strom-Abdreher“ Scholz, wäre auch einer, den man gar nicht weit genug vom Parlament „rausschießen“ kann – auf den Mond ist jedenfalls zu wenig weit 😉 🙂

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