Klimaerwärmung von Sonne verursacht, nicht von CO2

In der Naturwissenschaft gilt, dass die einfachste Erklärung von mehreren die richtige ist. Wir haben zwei mögliche Erklärungen für die Erwärmung seit der letzten Zwischeneiszeit. Eine Erhöhung der von der Sonne eingestrahlten Energiemenge oder eine Verringerung der Abstrahlung von Wärme durch atmosphärische Veränderungen.

Die Anwendung von Ockams Rasiermesser am Beispiel Wasser: Es besteht aus zwei Atomen Wasserstoff und einem Sauerstoff – also H2O und nicht H8O4. Ockhams Rasiermesser – auch Prinzip der Parsimonie, lex parsimoniae oder Sparsamkeitsprinzip – ist ein Forschungsprinzip, das bei der Bildung von erklärenden Hypothesen und Theorien höchstmögliche Sparsamkeit gebietet.

Der veränderliche Abstand Sonne-Erde versus menschengemachtes CO2

Die Änderung des Abstands von Sonne und Erde wird dadurch verursacht, dass die Sonne um den Massenschwerpunkt des Sonnensystems kreist. Messungen und Berechnungen haben ergeben, dass diese Änderungen den Anstieg der Temperatur seit der letzten im Jahr 1715 endenden kleinen Eiszeit quantitativ erklären.

Der andere Ansatz – das von Menschen freigegebene CO2 – erfordert eine wesentlich größere Zahl von Annahmen, von denen eine ganze Reihe noch wenig aufgeklärte Prozesse betreffen und basiert daher auf unsichereren Modellierungen, die bisher tatsächlich noch keine richtigen Vorhersagen geliefert haben.

Ockams Rasiermesser schreibt daher vor, die Erklärung mit der Änderung der Sonne-Erde-Entfernung als die richtige anzuerkennen und die andere zu verwerfen.

Was die beiden Modelle erklären können

Warum sind die Sonnen-Ergebnisse zuverlässiger? Im Vergleich zu Klimamodellierungen sind die Bahnmodelle für Himmelskörper einfach, auch wenn es für dafür keine analytischen Lösungen gibt, sondern numerische auf Störungsrechnungen basierende. Diese lassen sich aber ziemlich gut nachprüfen, schließlich fliegen Planeten mit konstanter Geschwindigkeit, sind gut auffindbar und seit einigen Jahrtausenden bekannt und vermessen. Somit sind die physikalischen und mathematischen Modelle einfach überprüfbar.

Das Sonnenmodell erklärt auch andere Phänomene zwanglos, die der CO2 Theorie nicht zugänglich sind. Nämlich zum Beispiel das jüngste Maunder-Minimum im Hallstatt-Zyklus von 2100-2200 Jahren Dauer, also die kleine Eiszeit von 1645 bis 1715. Eine kleine Eiszeit entsteht, wenn die Entfernung Sonne-Erde am größer wird und dadurch die Intensität der Einstrahlung von Sonnenenergie geringer.

Die Sonne hat einen Polwechselzyklus von 11 Jahren, wo Nord- und Südpol vertauscht werden. Das so genannte Große Sonnenminimum (GSM) bekannt als das Maunder-Minimum, wurde zuletzt von 1645 bis 1715 aufgezeichnet und dauert sechs Zyklen von elf Jahren.

Berichte aus dieser Zeit zeigen wie kalt es war. So ist 1705 ein größerer Trupp von herumstreifenden Kuruzzen, ein Überbleibsel der Türkenbelagerung von Wien im Jahr 1683, im Galopp über die zugefrorene Mur bei Graz geritten.

Der Fluss ist dort sehr schnell fließend, es muss schon sehr kalt gewesen sein, damit er zufriert. Bekannt sind auch die Bilder Breugels der „Menschen am Eis“ bei den holländischen Binnenseen – Bild oben Pieter Brueghel the Elder, Public domain, via Wikimedia Commons.

Ein stichhaltige ErklärungCO2-basierende Erklärung für die Eiszeit gibt es nicht. Auf Wikipedia findet sich folgender Erklärungsversuch: „Als Ursachen für die Kleine Eiszeit wurden verstärkter Vulkanismus, eine geringere Aktivität der Sonne und eine Wiederbewaldung landwirtschaftlicher Flächen nach einem Bevölkerungsrückgang durch Krankheiten erwogen.“ Man hat also keine stichhaltige Erklärung anzubieten. Dass Wiederbewaldung eine Eiszeit auslösen kann, ist hanebüchern.

CO2 findet jedenfalls keine Erwähnung. Wenn es aber an der Entstehung der Eiszeit keinen Anteil hatte, warum sollte es nun an der Erwärmung schuld sein?

Die Änderung der Einstrahlung durch Veränderung des Abstands zwischen Sonne und Erde erklärt uns aber beide Phänomene, nämlich sowohl Eiszeit als auch Erwärmung.

Solange es dazu keine Widerlegung gibt, wird jeder vernünftige Naturwissenschaftler die Sonne-Erde Theorie für richtig, die CO2-Hypothese aber für falsch halten.

Wie berichtet, sagte deshalb Quantenphysiker und Nobelpreisträger (2022) Dr. John Clauser, Emeritus der University of California in Berkeley, Ende Juni 2023 im Rahmen der Konferenz “Quantum Korea 2023”: “Ich glaube nicht, dass es eine Klimakrise gibt”.

Politisierung der Wissenschaft

Die Sonnen-Theorie wurde von Forschern dreier britischer und einer aserbeidschanischen Universität ausgearbeitet, wie hier ausführlich berichtet. Mit zwei verschiedenen Methoden wurde das gleiche Ergebnis erzielt. Das zerschmettert allerdings die CO2-Hypothese.

Die korrekte wissenschaftliche Vorgehensweise wäre nun weiter Messungen, eine Überprüfung der Methodik, der Rechnungen und ein Veröffentlichung der Resultate der Überprüfung.

Gemacht wurde aber etwas anderes, etwas was in den vergangen drei Jahren gehäuft vorkam, nämlich das hier:

Oscillations of the baseline of solar magnetic field and solar irradiance on a millennial timescale

Ganze Industrien beruhen auf der falschen CO2-Hypothese. Deshalb müssen alle widersprechenden Ergebnisse diffamiert, gelöscht und zensiert werden. Genau dazu verschärft die zutiefst korrupte EU ihre Zensurregeln. Der EU-Zensur-Kkommissar Thierry Breton hatte kürzlich wiederholt erklärt, dass “ich die Regulierungsbehörde bin“.

Und von wo kam der Auftrag? Im Januar 2020 veröffentlichte der CEO des weltgrößten Investmentfonds, Larry Fink von BlackRock, einen Brief an seine Kollegen an der Wall Street und die CEOs von Unternehmen über die Zukunft der Investitionsströme. In dem Dokument mit dem bescheidenen Titel “A Fundamental Reshaping of Finance” (Eine grundlegende Neugestaltung des Finanzwesens) kündigte Fink, der den weltweit größten Investmentfonds mit einem verwalteten Vermögen von rund 7 Billionen Dollar leitet, einen radikalen Wandel bei den Unternehmensinvestitionen an. Das Geld würde “grün werden”. In seinem viel beachteten Brief aus dem Jahr 2020 erklärte Fink: “In naher Zukunft – und früher als die meisten erwarten – wird es eine erhebliche Umschichtung von Kapital geben…Klimarisiko ist Anlagerisiko.” Weiter erklärte er: “Jede Regierung, jedes Unternehmen und jeder Aktionär muss sich dem Klimawandel stellen.”

Nur wenn es sich um eine völlig natürlich Fluktuation der Durchschnittstemperaturen auf Grund der Himmelsmechanik handelt, dann ist jeglicher Green Deal und der Versuch den CO2-Anteil in der Luft zu reduzieren sinnlos und Makulatur. Aber Larry Fink ist das ohnehin egal, es geht um Profit und Macht. Diese Verknüpfung von Unternehmensinteressen und Staat nannte Benito Mussolini Korporatismus oder Faschismus. Und dorthin sind wir ungebremst unterwegs. Faschismus war und ist übrigens rechtsextrem.

Einige Daten und Fakten

Die Energie, die die Sonne in den Weltraum abstrahlt, ist relativ konstant und beträgt 3,8*10^26 J . Quelle dieser Energie ist die Verschmelzung von Wasserstoff zu Heliumkernen im Inneren der Sonne, also eine Kernfusion. In jeder Sekunde verschmelzen 567 Mio. t Wasserstoff zu 562,8 Mio. t Helium. Dem Massedefekt von 4,2 Mio. t entspricht nach der von Albert Einstein gefundenen Beziehung zwischen Masse und Energie die oben genannte Energie:

E=mc²
E=4,2
10^9 kg * (310^8 m/s)² = 3,810^26 J
Diese Energie wird in Form von Strahlung von der Sonne an den umgebenden Weltraum abgegeben. Zur Erde gelangt nur ein kleiner Teil dieser Energie. In Erdentfernung trifft in jeder Sekunde senkrecht auf einen Quadratmeter eine Energie von 1,36 kJ. Diese Größe wird als Solarkonstante bezeichnet. Die aber eben nicht völlig konstant ist, sondern von der Entfernung Erde-Sonne abhängt, die sich eben um den Betrag von 2,3936 Millionen Kilometer variiert und damit die Energieeinstrahlung auf die Erde.

Der Green Deal dient daher den Interessen von BlackRock und Co aber nicht der Reduzierung der durchschnittlichen Temperatur. Genau das kann er nicht.