20.000 Bäume weg: Kahlschlag in Obstbau-Plantage


20.000 Apfelbäume wurden rund um den Obsthof Muth in Nieder-Beerbach gefällt. Warum?

Die Begründung ist erschreckend und alarmierend:
„Aus wirtschaftlichen Gründen, weil keine Erntehelfer mehr zu bekommen sind, wegen behördlicher Gängelung, mangels gesellschaftlicher Anerkennung, dafür offener Ablehnung, Geringschätzung, Missbilligung, Zurückweisung, aber auch weil Selbstpflücken in der Gesellschaft als niedere Arbeit betrachtet und weitestgehend abgelehnt wird – wir wissen sonst nicht weiter…“

Dabei wurde die Obstplantage PESTIZIDFREI bewirtschaftet und war eine wichtige Nahrungsquelle für Menschen aus der Region und für 350.000 Bienen.

MANGELHAFTE WIRTSCHAFTLICHKEIT ⁉️

📍Wenn viele Landwirte/Bauern aus wirtschaftlichen Gründen schließen (müssen), dann ist das aus unserer Sicht alarmierend!

Wahrscheinliche wirtschaftliche Gründe können heute sein:

  • steigende/gestiegene Kosten, die die Gewinne reduzieren (Personal-Kosten, Treibstoff-Kosten für eingesetzte Maschinen, Pflanzenschutzmittel-Kosten, hohe Sozial-Kosten, …)
  • fallende oder nicht ausreichende Produktionserträge beim Verkauf der Ernte-Produkte, auch diese reduzieren die Gewinne
  • Produktion für Organisationen (Einzelhandel, Großhandel) statt für Verbraucher
  • Produktion am wirklichen Bedarf von Menschen vorbei
  • kein eigener, direkter Absatzmarkt

📍Wenn ein Landwirt/Bauer aus Gründen schließen will, weil er sich von der Verwaltung gegängelt oder von der Gesellschaft schlecht und abwertend behandelt fühlt oder offen angegriffen wird, dann zeigt auch dies ein anderes, wichtiges Problem – hierzu demnächst weiterlesen…

AUSWEG – EIGENER AUFGEKLÄRTER ABSATZMARKT❗️

Aus unserer Sicht ist es eine zentrale Aufgabe jedes Erzeugers, sich seinen eigenen, verlässlichen Absatzmarkt zu schaffen, und zwar im planmäßigen, konstruktiven Dialog mit interessierten Verbrauchern. Dabei sollte es nicht nur darum gehen, konsequent giftfrei Lebensmittel zu produzieren. Dabei sollte es auch darum gehen, mit welchen Lebensmitteln der lokale Bedarf im Idealfall gedeckt werden könnte, also auch die Auswahl der zu produzierenden Lebensmittel ist ein wichtiges Thema, um die Verbraucher zu den Erzeugern zu bringen.

Die aufgeklärten Verbraucher, die konsequent giftfrei erzeugte Lebensmittel schätzen und haben wollen, und die aufgeklärten Erzeuger, die nach entsprechender AGRAR-BILDUNG PESTIZIDFREIER PRODUKTION die konsequent giftfreie Lebensmittelproduktion beherrschen, kämen zusammen zu einer starken Einheit gleicher Interessen.

Die Erzeuger könnten durch einen eigenen, direkten Absatzmarkt ihre Abhängigkeiten zu Einzel- und Großhandel reduzieren, ggf. sogar gänzlich loswerden, sie könnten ihren Gewinnanteil erhöhen und dadurch ihre Wirtschaftlichkeit stärken, damit ihre Abhängigkeit von Banken und Subventionsgebern abbauen, sie könnten zunehmend freier entscheiden – zusammen mit ihren Verbrauchern! Ein Traum?

Der Aufbau eines eigenen Absatzmarktes, also die Reduzierung der Abhängigkeiten von nicht selten schlecht zahlenden Abnehmern, gehört unter anderem zum Know-How eines Erzeugers. Dieses Wissen und das Wissen rund um die PESTIZIDFREIE PRODUKTION ist Teil der geplanten „NEUEN AGRAR-BILDUNG PESTIZIDFREIE PRODUKTION“.

🍀PESTIZIDFREIE PRODUKTION🍀

PESTIZIDFREIE PRODUKTION bedeutet Lebensmittel ohne konventionelle/biologische Pestizide zu produzieren. Dazu ist BRANNTKALK/LÖSCHKALK das Mittel der Wahl, das als GRUNDSTOFF zur Düngung gilt und Calcium und Magnesium enthalten sollte – es gilt juristisch nicht als „Pflanzenschutzmittel“. Gewünschte, sehr positive Nebenwirkung ist: DESINFEKTION. Der WIRK-MECHANISMUS zur Desinfektion ist ein kurzfristig hoher pH-Wert, um damit SCHADERREGER unter die Schadensschwelle zu bringen. Das ist eine ähnliche Wirkung wie Seife beim Händewaschen. Im Video wird die EFFEKTIVE BLATTDÜNGUNG mit Calcium-Magnesium-Branntkalk-Pulver gezeigt, am Beispiel einer Obstbau-Plantage, aber dies ist in ähnlicher Form auch für den Acker-/Gemüsebau möglich, ebenso für Streuobstbau, Weinbau, Forstwirtschaft, etc. – jeweils mit auf die Gegebenheiten und den Bedarf ausgelegten Geräten/Maschinen

➡️🔔 +++ NEUES AGRAR-BILDUNGSSYSTEM – UNABHÄNGIG – INTERNATIONAL – PESTIZIDFREI +++ 🔔…

Wir wollen diese Lösung »NEUES AGRAR-BILDUNGSSYSTEM« nun so schnell wie möglich selbst entwickeln und an den Start bringen und nicht warten, bis Dritte irgendwann in ferner Zukunft, vielleicht und falls überhaupt, eine wirklich gute, nicht politisch ideologisierte, nachhaltig umsetzbare Lösung präsentieren, denn das Thema ist aus unserer Sicht für eine wachsende Anzahl Menschen zu wichtig, vor allem, wenn diese Menschen die Hintergründe verstehen, warum es teilweise in der Landwirtschaft so schlecht läuft.

Wir wollen diese Lösung »NEUES AGRAR-BILDUNGSSYSTEM« unabhängig und zielführend entwickeln, denn wir haben die Kompetenz und das Wissen, was man lehren muss, was daran Interessierte lernen sollten, um das Ziel der Fragestellung inhaltlich zu erreichen, um heute ERTRAGREICH, NACHHALTIG, KONSEQUENT GIFTFREI (ohne konventionelle/biologische Pestizide) Lebensmittel erzeugen zu können und dies irgendwann vielleicht zur „Normalität“ wird, falls die Verbraucher das wollen, Zumindest für die Verbraucher, für die gute Lebensmittel wichtig sind.

Wir wollen diese Lösung »NEUES AGRAR-BILDUNGSSYSTEM« auf zum Teil selbst erforschten, wissenschaftlichen Erkenntnissen aufbauen, aber natürlich auch wichtige nationale und internationale Erkenntnisse unabhängiger Fachkollegen und freier, redlicher Wissenschaftler integrieren – ganz im Interesse der FACHLICHEN UNABHÄNGIGKEIT – eine wichtige Säule unseres bisher angedachten, teils bereits in Erarbeitung befindlichen, fachlichen Lehrkonzeptes und Lehrplanes.

Wir wollen diese Lösung »NEUES AGRAR-BILDUNGSSYSTEM« vor allem privat finanzieren, um FINANZIELLE UNABHÄNGIGKEIT zu erreichen, also durch die Lernenden/Studierenden, aber auch durch SPENDEN, aber bewusst ohne „bedingte“ (steuernde/lenkende) Spenden, ohne störende oder zweifelhafte Drittmittelgeber. Selbstverständlich wären wir auch für UNTERSTÜTZUNG/ZUSCHÜSSE der Öffentlichen Hand dankbar, deren Aufgabe es eigentlich sein sollte, solch ein NEUES AGRAR-BILDUNGSSYSTEM zu finanzieren oder zumindest zu unterstützen.


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