«Madame von der Leyen» und die Korruption

Peter Koenig, geopolitischer Analyst und ehemaliger leitender Wirtschaftswissenschaftler bei der Weltbank und der WHO, hat sich mit aktuellen EU-Skandalen beschäftigt. Sein Urteil: «Es ist längst überfällig, die EU abzuschaffen.»

Peter Koenig ist geopolitischer Analyst und ehemaliger leitender Wirtschaftswissenschaftler bei der Weltbank und der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In einem Artikel für Global Research berichtet er ausführlich über die Korruptionsskandale, die derzeit in der EU wabern. Vor allem die zwielichtigen Aktivitäten von «Madame von der Leyen» rückt er in den Fokus. Der Beitrag liest sich wie eine Räubergeschichte.

Koenig geht darin interessanten Fragen nach und liefert überzeugende Antworten:

«Was haben Ursula von der Leyen, McKinsey und Pfizer gemeinsam? (…) Korruption. Äusserste Korruption. Frau von der Leyen, nicht gewählte Präsidentin der Europäischen Kommission (EK), hat mehrere Korruptionsskandale am Hals.»

In diese sind offenbar auch andere Familienmitglieder verstrickt. So hat von der Leyens Sohn David ein «Sommerpraktikum» bei McKinsey absolviert, einer riesigen US-amerikanischen Unternehmensberatungsfirma. Die Aufzeichnungen über seine Aufgaben bei McKinsey seien «absichtlich dürftig», teilt Koenig mit, doch scheine seine Beschäftigung weit mehr als ein «Sommerpraktikum» gewesen zu sein. Denn er habe die Verantwortung für Beratungsteams getragen und mehr als drei Jahre für McKinsey gearbeitet.

Weitere Frage: «Ist es Zufall, dass er McKinsey 2019 verliess, kurz bevor seine Mutter zur Präsidentin der Europäischen Kommission ernannt – nicht gewählt – wurde? Wir wissen, dass es keine Zufälle gibt», konstatiert Koenig und wendet sich gleich der nächsten Frage zu:

«Hat David vielleicht der künftigen Kommissionspräsidentin – seiner Mutter – den Weg in die höheren Führungsetagen von McKinsey geebnet?»

Bevor Koenig darauf eine Antwort gibt, beschäftigt er sich mit einem anderen, bereits bekannten Skandal: Ursula von der Leyens direkte Verhandlungen mit Pfizer über den Kauf von 900 Millionen Dosen des firmeneigenen Genpräparats, mit der Option auf weitere 900 Millionen, insgesamt also 1,8 Milliarden Dosen – für 450 Millionen europäische Bürger. Dies entspricht vier Dosen pro Person.

Diese Verträge wurden im Mai 2021 unterzeichnet. Als der Skandal rund um die Textnachrichten zwischen von der Leyen und Pfizer-CEO Albert Bourla aufgedeckt wurde, weigerte sich die EU-Kommission, diese freizugeben (hier, hier, hier, hier und hier).

«Es handelt sich eindeutig um einen Verstoss gegen die EU-Wettbewerbsregeln, das heisst gegen die Ausschreibungspflicht. Das ist ein klarer Verstoss gegen die internationalen Ausschreibungsregeln der EU. Abgesehen davon, wie wurden vier Dosen pro EU-Bürger gerechtfertigt?», betont Koenig.

«Frau 4,5-Milliarden-Dosen»

Der Gesamtpreis für dieses «Wahnsinnspaket», das von der Leyen ausgehandelt hat, wurde nie offiziell bekannt gegeben. Der Analyst schätzt ihn auf Hunderte von Millionen, wenn nicht gar Milliarden von Dollar. Wie kann es sein, dass diese Zahlen verheimlicht werden, immerhin handelt es sich um Steuergelder der Bürger? Doch die EU-Aufsichtsbehörden ignorieren diesen und andere Skandale konsequent.

Stella Kyriakides, EU-Kommissarin für Gesundheit, die selbst unter Korruptionsverdacht steht, hat dies kürzlich erneut unter Beweis gestellt. Sie behauptete in der letzten Covid-Sondersitzung Ende März, von der Leyen hätte nichts mit den Vertragsverhandlungen über die «Impfstoffe» zu tun gehabt (wir berichteten). Koenig sieht das anders:

«Der Preis für jede Impfstoffdosis wurde direkt mit der Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, ausgehandelt, die als korrupt bekannt ist.»

Und es wird noch zwielichtiger. Wie Global Research vor einigen Tagen informierte, ist von der Leyen in jüngster Zeit an der Aushandlung eines weiteren grossen Vertrags mit Pfizer beteiligt.

Übergeordnetes Ziel von Pfizer-CEO Albert Bourla sei es, einen Vertrag über 4,5 Milliarden «Impfstoffdosen» für eine EU-Bevölkerung von 450 Millionen Menschen abzuschliessen, also zehn Dosen pro Person. Dabei handle es sich um zusätzliche Dosen zu den von der EU bereits gekauften, lässt Koenig wissen.

Die enge «Zusammenarbeit» von Ursula von der Leyen mit Pfizer ist möglicherweise nur die «Spitze des Eisbergs». Denn ihr Ehemann Heiko ist medizinischer Direktor von Orgenesis, einem US-Biotech-Unternehmen, das auf Gentherapien wie die «Impfstoffe» von Pfizer und Moderna spezialisiert ist.

Heiko von der Leyen habe eine lange Beziehung zu Pfizer, weiss Koenig. Hierzu verlinkt er einen horizonterweiternden Artikel mit dem Titel: «Die Korruption in der EU stinkt bis ins Mark – die Verbindungen von Ursula von der Leyen und ihrem Mann Heiko zu Big Pharma.»

Ursula von der Leyen ist seit 2019 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von Orgenesis. Koenig weist diesbezüglich darauf hin, dass Pfizer und Orgenesis «sehr enge Kontakte» pflegen, da das Unternehmen «aktiv an der Entwicklung des Pfizer-Impfstoffs beteiligt war». Koenig stellt eine weitere wichtige Frage:

«Was wird mit den Milliarden von überflüssigen, nutzlosen – und gefährlichen – Impfstoffen geschehen?»

Seine Sicht der Dinge: «So wie sich die Pharma-EU-Korruption abzuspielen scheint, würde es nicht überraschen, wenn die Impfstoffe für einen anderen Zweck umetikettiert werden. Woher soll man das wissen?»

Schliesslich habe sich in den letzten drei Jahren mit der Umsetzung des «Great Reset» des WEF und der «Agenda 2030» der UNO – die im Grunde genommen identisch seien, da die UNO mit dem WEF unter einer Decke stecke – überdeutlich gezeigt, dass «Impfen nichts mit Gesundheit und dem Erhalt der Gesundheit der Menschen zu tun hat, sondern vielmehr mit einem gross angelegten Genozid».

Eines der Hauptziele des «Great Reset» und der «Agenda 2030» ist laut König «eine massive Bevölkerungsreduktion». Nach kaum mehr als zwei Jahren sogenannter «Impfungen» – die meisten davon Zwangsimpfungen – gebe es bereits «Hunderttausende, wenn nicht Millionen von Toten und lebenslang Geschädigten, sowie rasant steigende Fehlgeburten und Unfruchtbarkeit bei Frauen und Männern».

Und dies sei nur der Anfang, prophezeit Koenig. Der grösste Teil des Verbrechens werde sich in den nächsten fünf bis zehn Jahren abspielen, wenn niemand mehr beweisen könne, dass die «Covid-Impfungen» für den Tod von Menschen verantwortlich sind. Davor habe Michael Yeadon gewarnt, ehemaliger Vizepräsident und wissenschaftlicher Leiter bei Pfizer.

«Ermittelt die europäische Staatsanwaltschaft in von der Leyens Strafverfahren?», fragt Koenig. Niemand wisse es.

«Stellen Sie sich vor, niemand weiss es und niemand fragt nach!»

Dabei habe das Medienportal Politico sogar darüber berichtet, dass von der Leyen im April 2021 gegenüber der New York Times zugegeben hat, dass sie im Vorfeld der Unterzeichnung des EU-Vertrags einen Monat lang Textnachrichten mit dem Pfizer-CEO austauschte.


Screenshot: Artikel in Politico; Oktober 2022

Nachdem der Skandal aufgedeckt wurde, erklärte die EU-Bürgerbeauftragte, dass man das von der Leyen-Team nie «ausdrücklich» gebeten habe, nach den Textnachrichten zu suchen, da man diese nicht als «Dokumente» betrachte, die aufbewahrt werden sollten. Dieses Vorgehen ordnete sie lediglich als «Missstand in der Verwaltung» ein.

Die Europäische Kommission informierte ihrerseits, dass sie die Texte nicht zur Verfügung stellen könne, weil «kurzlebige, flüchtige Dokumente nicht aufbewahrt werden».

Koenig resümiert:

«Die Europäische Union, insbesondere die nicht gewählte Europäische Kommission, ist eine der korruptesten Institutionen der Welt. Und bis jetzt scheint sie damit durchzukommen.»

McKinsey und die Familie von der Leyen

Zurück zu McKinsey, dem globalen Beratungsunternehmen, bei dem von der Leyens Sohn David das sogenannte «Sommerpraktikum» machte. McKinsey sei selbst in alle möglichen Skandale verstrickt, so Koenig. Die Arbeit des Unternehmens, sowohl für autoritäre Regierungen als auch für das Pentagon, werfe Fragen über Interessenkonflikte auf.

Als zu Beginn des 21. Jahrhunderts die Dotcom-Blase viele Unternehmen und damit auch die potenziellen Kunden der Unternehmensberatung vernichtete, habe McKinsey vor einem Dilemma gestanden und neue Wege finden müssen. Also habe man damit begonnen, sich um Regierungsaufträge zu bewerben, nicht nur in den USA, sondern weltweit.

Die New York Times habe berichtet, dass McKinseys Entscheidung, sich in den öffentlichen Sektor im In- und Ausland vorzuwagen, ein Geschäftsmodell voller Interessenkonflikte hervorgebracht hätte.

Koenig führt ein bekanntes Beispiel aus den USA an. So berät McKinsey die Food and Drug Administration (FDA), während das Unternehmen gleichzeitig für den Pharmariesen Purdue Pharma tätig ist. Auf internationaler Ebene scheint die Arbeit von McKinsey ebenso viele potenzielle Interessenkonflikte mit sich zu bringen, denn das Unternehmen umwirbt so unterschiedliche staatliche Kunden wie das Pentagon, China und Saudi-Arabien.

Während McKinsey Hunderte von Millionen Dollar aufgrund von US-Verteidigungsverträgen einnehme, arbeite das Unternehmen auch für eine Reihe von ausländischen Unternehmen und Regierungen, informiert Koenig. McKinseys eigene Website rühmt diese Verbindungen: «Wir haben langjährige Beziehungen zu Verteidigungsministerien und -abteilungen auf der ganzen Welt.»

König beschreibt einen weiteren Fall in Südafrika, in dem McKinsey einer Strafanzeige wegen Korruption gegenübersteht. Der Schlüssel für McKinseys Machenschaften seien internationale Kontakte auf hoher Regierungsebene, urteilt der geopolitische Analyst.

Vielleicht könne man es nie beweisen, aber es bestehe der «dringende Verdacht», dass der Sohn von Heiko und Ursula von der Leyen eine Rolle bei der Vorbereitung des Weges gespielt haben könnte, auf dem McKinsey «die Regierungen rund um den Globus kaufte, damit diese dem gewaltigen und tödlichen Covid-Impfstoff-Betrug zustimmten».

«Die Frage, die sich die Europäer, nicht die korrupten Regierungen, sondern wir, das Volk, stellen müssen, ist, wie lange wir Ursula von der Leyens Präsidentschaft in der Europäischen Kommission noch tolerieren», resümiert Koenig.

Natürlich sei Ursula von der Leyen ein Liebling von Klaus Schwab, dem Gründer des WEF. Auf Geheiss seiner korrupten Finanziers habe dieser sie in ihre Position gebracht. Sie sei nicht nur Stipendiatin der WEF-Akademie Young Global Leaders (YGL), sondern sitze auch im Stiftungsrat des WEF.

Dieser Schutz könnte jedoch schwinden, da auch das Ansehen des WEF in der Welt leise untergehe, meint Koenig. Man denke nur an die «WEF-Katastrophe» vom Januar 2023 in Davos.

Bevor der ehemalige leitende Wirtschaftswissenschaftler bei der Weltbank und der WHO seinen Ausflug in den EU-Korruptions-Sumpf beendet, erwähnt er noch die Europäische Zentralbank (EZB) und erklärt:

«(…) wie lange werden die Europäer das derzeitige ultrakorrupte EG/EU-System noch tolerieren? Es ist längst überfällig, die EU abzuschaffen und zu Nationalstaaten und lokalen Währungen zurückzukehren. Dies würde der europäischen Wirtschaft und dem Wohlergehen der europäischen Bevölkerung einen enormen Auftrieb geben. Je länger wir, das Volk, warten, desto schwieriger wird es, aus dem Finanzgefängnis auszubrechen.»

Koenig präsentiert ein Video, das kürzlich in den sozialen Medien kursierte – und in dem Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank, sagt, dass man ins Gefängnis kommen wird, sollte man mehr als tausend Euro in bar ausgeben.

Ironischerweise sei Christine Lagarde, die die EZB im Auftrag mächtiger Finanzinteressen leite, vorbestraft, lästert Koenig.
Und tatsächlich stimmt das auch:

Screenshot: Artikel des Portals Independent vom Dezember 2016

 

 


Kommentare

Eine Antwort zu „«Madame von der Leyen» und die Korruption“

  1. Lagarde als Vorbestrafte – angeblich wurde sie schuldig gesprochen, aber nie eine Strafe niedergeschrieben – also Lagarde ist so doch Wachs in den Händen derer, die die Welt regieren!

    Das ist in meinen Augen auch der Grund, weshalb ein Biden nochmals „angetreten“ wird!
    Sicher nicht nur weil er Wachs für die Obama/Clinton Sippschaft ist sondern auch um der eigenen Strafverfolgung noch ein paar Jahre länger zu entgehen!

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