Was die Berliner CDU mit der SPD vereinbart hat, ist kein Koalitionsvertrag, sondern eine Kapitulation. Wir sehen hier einen Unterwerfungsvertrag einer ehemals konservativen Volkspartei – ex-konservativ, ex-Volkspartei… Ob die Schweizer NZZ, die Bild-Zeitung oder die linke Berliner Zeitung: Es gibt Spott und Häme bis hin zur Verachtung für die Selbstaufgabe der „Hauptstadt-CDU“ und den Verrat an ihren Wählern. Jetzt wissen wir endlich auch, was die Merz-CDU will: An die Macht. Inhalte und Werte? Egal. Hauptsache Regierung. Und dafür wirft sie alle ihre konservativen Positionen über Bord. Und zwar ohne zu zögern: Sie übernimmt einfach die Rolle der Grünen aus der alten abgewählten links-grünen Berliner Koalition. Das bedeutet auch das Ende des Wahlkampf-Theaters, als die CDU zwischenzeitlich mit konservativen Positionen für sich warb. Ob Migration, Asyl oder Auto – die CDU hat ihre Wähler brutal getäuscht und sich der links-woken Berliner SPD unterworfen, um jetzt wieder an die Fleischtöpfe der Macht zu kommen. Die Quittung gib es spätestens in dreieinhalb Jahren bei der nächsten Berliner Wahl zum Abgeordnetenhaus: Konservativ-bürgerliche Wähler wählen dann die Alternative, die AfD.