Bürger im Wohnsilo, Häuser nur für Eliten
Nach Vorgaben der EU-Globalisten müssen in den nächsten Jahren sämtliche Gebäude „klimagerecht“ saniert werden. Alleine in Deutschland sind bis zu 6 Mio. Gebäude, dabei vor allem Ein- und Zweifamilienhäuser, betroffen, in Österreich immerhin noch etwa 300.000 Bauten. Weil auch horrende Strafzahlungen für die Nichterfüllung der Normen drohen, könnten viele Hausbesitzer zum Zwangsverkauf verdammt sein. Eine AfD-Politikerin zeigt auf, was diese faktische Umverteilung von den Bürgern zu den Eliten nach sich zieht: Nur mehr die Superreichen werden sich in dieser Zukunft ein Haus leisten können, während Normalsterbliche ihr Dasein im Wohnsilo fristen müssen.
Die dafür vorgesehenen Fördertöpfe werden die Unkosten nicht annähernd abfedern: Denn alleine in Deutschland dürfte diese Sanierung bis zu 250 Mrd. Euro kosten, allfällige weitere Rekord-Inflationsjahre nicht eingerechnet. Und die Politiker, welche dies verantworten, wissen um den Aufwand, so erklärte etwa der österreichische EU-Abgeordnete Thomas Waitz (Grüne): „Sieben von zehn Gebäuden in der EU müssen saniert werden, weil sie nicht energieeffizient sind.“ Darunter dürften sich aufgrund der geforderten Effizienzklasse nahezu alle Altbauten befinden. Auch SPÖ & SPD stimmten übrigens geschlossen für die höchst unsoziale Maßnahme – Der Status berichtete.
AfD-Politikerin warnt vor Massen-Enteignung
Die Brüsseler Polit-Bonzen entscheiden über die privaten Lebensbereiche der Bürger und nehmen den Ruin zahlreicher Existenzen in Kauf. Das Verfechten einer radikalen Umbau-Agenda trifft auf die Unkenntnis der Lebensrealität der fleißigen Steuerzahler, die um die Lorbeeren ihres Arbeitslebens, nämlich die eigenen vier Wände, gebracht werden. Doch während die EU-Granden von oben herab schalten und walten, haben andere Politiker ihr Ohr noch beim Volk. Eine von ihnen ist die AfD-Politikerin Irmhild Boßdorf, aktuell Fraktionsführerin der AfD im Landschaftsverband Rheinland (LVR) & wissenschaftliche Mitarbeiterin des Bundestagsabgeordneten Rüdiger Lucassen.
Die engagierte Regionalpolitikerin, studierte Historikerin und Publizistin zog ihre Kinder in einem ländlichen Umkreis einer idyllischen rheinischen Mittelstadt auf und weiß aus eigener Erfahrung: Was hier aus Brüssel kommt, könnte auch Freunde und Nachbarn hart treffen, ihnen das Dach über dem Kopf kosten. In einem Facebook-Beitrag warnt sie vor den Folgen der EU-Irrsinnspläne: „Im Europa der höchsten Steuerbelastungen überhaupt reicht die Schröpfung den Herrschenden anscheinend nicht mehr aus. Unter dem Deckmantel einer umwelttechnischen Sanierungspflicht will man einen Großteil der Wohnungs- und Hauseigentümer enteignen.“
Häuser nur für Superreiche, Massen im Betonklotz
Gerade im relativ vermögensarmen Deutschland sei das ruinös, die Immobilien – „unser ‚Betongold’“ – sei das letzte wirklich unangetastete Vermögen der Menschen. Schon in den letzten Jahren wurde es durch Grundsteuer- und Zinserhöhungen gerade für junge Familien faktisch unmöglich, sich ein Eigenheim zu schaffen. Für alle, die es dennoch irgendwie schafften, kommt der Hammer: „Wer keine Rücklagen hat oder nicht kreditwürdig ist, der wird sich noch wundern, wenn er irgendwann sein eigenes Haus nicht mehr bewohnen darf. Nur, weil er einer abstrakten Maßgabe zugunsten irgendeines ‚Weltklimas‘ aus finanziellen Gründen nicht Folge leisten kann.“
Auch viele ältere Menschen, die ihr Haus längst abgezahlt haben und beim niedrigen Rentenniveau kaum über die Runden kommen, bekommen keine Kredite mehr und könnten auf der Straße sitzen. Boßdorf warnt davor, dass genau das im Sinn der Eliten ist: „Im Europa der Great-Reset-Globalisten werden nur die Superreichen eigene Häuser besitzen können, während die Massen in grauen, klimagerechten Betonklötzen hausen.“ Sie appelliert an die Bürger: „Lassen wir uns nicht zu Kakerlaken machen und verteidigen wir das, was uns gehört.“ Sie unterstreicht, dass ihre Partei hier als einzige ernsthaft für die Häuslbauer einsetzt: „Wer möchte, dass sein Eigentum sein Eigentum bleibt, wählt AfD.“
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