Kerstin Privathebamme

Es ist wenig bekannt, daß seit drei Jahren, 600.000 Menschen in Deutschland in die Psychiatrie eingewiesen wurden. Keineswegs wegen irgendwelcher psychischen Probleme, sondern es kann durchaus jeden erwischen. So kann man z.B. bei Ablehnung der Schwangerschaftsvorsorge, wenn Frau keine Kontrolle wünscht, vom Gynäkologen in die Psychiatrie gebracht werden. Die Pharmazeutika, die Mutter und Kind dort verabreicht werden, dienen keineswegs der Gesundheit der Mutter, sondern eher einem Kontrollzwang.

Die meisten Menschen denken immer noch, daß die Psychiatrie etwas Gutes tut, doch der Gegenteil ist der Fall. Die Zusammenhänge der Psyche werden dort auf das physische, also die chemischen und elektrischen Vorgänge reduziert. Die wenigsten wissen, daß auch heute noch Elektroschocks verabreicht werden, die natürlich nichts anderes anrichten können, als Hirnzellen zerstören. Diese „Hilfe“ wird richtig gut bezahlt, und ein Psychiater, der Elektroschocks verabreicht, kann sein Einkommen damit erheblich aufbessern, obwohl es keinem einzigen jemals genutzt hat.

Wenn eine schwangere Frau nur in die nähe der Psychiatrie gekommen ist – wird sie fortan damit in Verbindung gebracht und nicht mehr richtig ernst genommen. Weder von Gynäkologen, Hebammen und Stillberaterinnen. Es wird, dadurch das alles Dokumentiert wurde, angenommen, dass sie ja wohl eine Störung der Psyche haben müsse, sonst hatte Sie ja damit nichts zu tun. Durch die Behandlung wird der Mutter das eigenverantwortliche Handeln nochmals erschwert, Jugendamt und staatlich gestellte Betreuer übernehmen das Denken und bestenfalls wird die Mutter entmündigt. In der Psychiatrie werden Behandlungsmethoden oftmals ohne Einwilligung der Mutter angewandt, da man sie ja schon als gestörte betrachtet, die ohnehin nicht so richtig zurechnungsfähig ist.

Viele Antidepressiva und Co die eine schwangere Frau einnimmt, löst sie von ihren eigenen Gefühlen ab. Sie wird weniger emphatisch, kann sich weniger in ihr Kind einfühlen und entwickelt eine „Mir-doch-egal-Haltung“. Das ungeborene Kind im Mutterleib bekommt natürlich diesen Giftcocktail auch durch die Plazenta verabreicht. Die gravierenden negativen Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung des Föten, spiegelt sich im Laufe des Lebens durch gewalttätiges Verhalten, Drogenmissbrauch, Narzissmus und Satanismus wieder.

In unserer heutigen Welt wird oft das Natürliche als gefährlich und die künstlichen Produkte der chemischen Industrie als wahre Wunder dargestellt. Wer ständig Angst vor der Geburt hat, manifestiert damit genau das. Entbindung! Eine werdende Mutter erzeugt eine Resonanz zu der Schwingung ihrer Angst. Ich denke, daß genau das ein wesentlicher Bestandteil der Entbindungsindustrie ist. Angst! Mit Angst verdient man Geld.

Was auch immer werdende Eltern tun; Die Erinnerung daran, daß ihr Kind ein Teil vom Universum ist, kann Ihnen nie wieder jemand wegnehmen.

Geburt ist Liebe
Entbindung ein Geschäft.


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