Welt: „Völliger Mangel an Transparenz und Verantwortlichkeit“

Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen der Impfstoff-Deals der EU. Im Fokus: geheime Absprachen hinter den Kulissen. Besonders die SMS von Präsidentin Ursula von der Leyen an Pfizer-Chef Albert Bourla werfen Fragen auf.

Recherchen von WELT AM SONNTAG legen nahe, dass es der umfangreichste EU-Impfstoffdeal ist, der im Visier der Ermittler steht: jener über den Kauf von 1,8 Milliarden Impfdosen für schätzungsweise 35 Milliarden Euro im Mai 2021.

Zustande kam er nach einem privaten SMS-Austausch zwischen von der Leyen und Pfizer-Vorstandschef Albert Bourla. „Dies war der einzige Vertrag, bei dem das gemeinsame Verhandlungsteam entgegen dem Beschluss der Kommission über die Beschaffung von Covid-19-Impfstoffen nicht in diese Verhandlungsphase einbezogen wurde“, bemängeln die Prüfer.


Kommentare

Eine Antwort zu „Welt: „Völliger Mangel an Transparenz und Verantwortlichkeit““

  1. Und jetzt geht´s mit einem gemeinsamen Gaseinkauf weiter?
    Wieviel Kohle da wohl wieder in dunklen Känalen „versickert“?

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