…entlarvt die schmutzigen Geheimnisse von Joe Biden
Im April 2019 brachte Hunter Biden seinen berüchtigten “Laptop from Hell” zur Reparatur in einen Computerladen. Auf dem Gerät befanden sich zahllose Dokumente, E-Mails, Nachrichten, Fotos und Sprachaufnahmen, die nicht nur tiefe Einblicke in die Machenschaften des heutigen Präsidentensohns liefern, sondern laut Recherchen der New York Post-Reporterin Miranda Devine auch zeigen, dass sein Vater Joe Biden sehr wohl in ominöse Geschäfte in der Ukraine, China und Russland involviert war. Devines brisantes Buch “Hunter Bidens Laptop from Hell” ist nun auch in deutscher Sprache erschienen.
„Laptop from Hell“: Hunter und Joe Biden machten Geschäfte mit Xi Jinping und Wladimir Putin
Am 12.4.2019 betrat ein verwahrlost aussehender, etwa 50-jähriger Mann einen Computerladen in Delaware und gab dort mehrere MacBooks mit Wasserschaden ab. Einer war irreparabel, einem fehlte nur die Tastatur und den dritten behielt der Ladenbesitzer John Paul Mac Isaacs zur Reparatur. Aber der Kunde kam nie wieder. Es war der heutige Präsidentensohn Hunter Biden, der damit eine Ereigniskette ins Rollen brachte, die seinen Vater vielleicht das Präsidentenamt kosten wird, falls die Republikaner in den USA am 8.11.2022 die Mehrheit im Kongress erlangen.
Gegen Hunter Biden wird bereits wegen Steuerhinterziehung, Verstöße gegen das Waffengesetz und und korrupter ausländischer Lobbytätigkeit ermittelt. Die Enthüllungen der Reporterin Miranda Devine der New York Post scheinen zu belegen, das Präsident Joe Biden in die Geschäfte seines Sohnes involviert war. Nun erscheint Miranda Devines Buch „Laptop from Hell – Die Zensur der Internet-Giganten und die schmutzigen Geheimnisse des Joe Biden“ auf Deutsch, aus dem wir im Folgenden einen Auszug präsentieren:
Am 2.6.2017 fliegt Hunter Biden für eine Sitzung des Burisma-Vorstands nach Monte Carlo. Die korrupte ukrainische Erdgasfirma hat zwei Monate nach dem Ende der Amtszeit seines Vaters sein Monatsgehalt von 83.333 $ halbiert.
Eigentlich sollte seine Schwägerin und Geliebte Hallie Biden mitfliegen, aber sie haben sich gerade getrennt, nachdem Hunter ihr vorgeworfen hat, ihn mit einem Freund seines Bruders zu betrügen.
„Ich fass es nicht, dass du per WhatsApp mit mir Schluss machen willst“, schreibt Hallie an Hunter, der auf dem Weg zum Flughafen Dulles und nach Europa ist.
„Ich weiß nicht, warum du David mir vorziehst, und das tut am Meisten weh“, antwortet Hunter. „Zu wissen, dass ich nicht soviel Respekt bekomme oder verdiene, wie mein Bruder.“
Um 7:30 h holt ihn eine Burisma-Limousine samt Leibwächter am Flughafen Nice Côte d’Azur an diesem sonnigen Freitag morgen ab.
„Willkommen in Monaco!“ schreibt ihm der Burisma-Manager Vadym Pozharsky. „Freu mich, dass du da bist. Der Fahrer und der Leibwächter bringen dich zum Hermitage, wo du dich umziehen und dein Gepäck lassen kannst. Er wartet auf dich und bringt dich dann zu uns im Jachtklub.“
Das Hôtel Hermitage, einem Belle Époque-Schmuckstück mit Blick über den Hafen und das Mittelmeer, liegt fünf Minuten bergauf zu Fuß vom Jachtklub Monaco, wo Burisma ihr zweites „Forum Energiesicherheit“ abhält, einer Eitelkeitsveranstaltung mit soviel internationaler Prominenz und ehemaligen Regierungschefs, wie der schicke, weltläufige Pozharsky auftreiben kann.
Als Stargast wird die Veranstaltung von Prinz Albert II. eröffnet, Familienoberhaupt der Grimaldis und Sohn des verstorbenen Prinz Rainier III. und Grace Kelly.
Hunters Gönner, der ukrainische Oligarch und Burisma-Eigentümer Mykola Slotschewskyj, wartet im Jachtklub auf ihn, seine bullige Gestalt im seidenen, burgunderfarbenen Blazer gehüllt, einem aufgeknöpften weißen Hemd, frisch rasierter Bart und Kopf, von der Sonne der Riviera geküsst, ein riesiger saphir- und brillantbesetzter Ring an seiner linken Hand.
Er kümmert sich um Hunter, obwohl er kaum Englisch spricht, nur Russisch und Ukrainisch, und einen Knopf im Ohr tragen muss, um an dem Tag die Vorträge zu verstehen.
Hunter will Slotschewskyjs Cocktail-Empfang schwänzen und sich stattdessen mit Partner Tony Bobulinski treffen, der zum Grand Prix in Monte Carlo weilt.
Hunter verabredet sich mit seinem Partner auf der Terrasse des Hermitage und scherzt, er werde aus dem Fenster klettern, um seinem Burisma-Aufpasser zu entkommen. (Hunter erklärt nicht, warum er seinen ukrainischen Leibwächtern entkommen zu müssen glaubt. Aber er beklagte sich einmal bei einem Freund, sein Vater benutze die Secret-Service-Leibwächter um ihn zu kontrollieren, „Typen deren Töchter er bei der Aufnahme in die Marine-Akademie geholfen hat, denen er seine Unterkunft in der Residenz des VP auf Staatskosten geliehen hat, deren Krankenversicherung er anonym bezahlt hat. Diese Typen wussten alle, wo ich war, und dass sie ein Auge auf mich haben sollten.“)
Bobulinski ist zur verabredeten Zeit auf der Terrasse, aber Hunter taucht nicht auf und geht auch nicht ans Handy. Nach einer Stunde geht Bobulinski wieder, genervt, und vermutet, dass Hunter eingeschlafen ist.
Fotos auf dem Laptop scheinen zu belegen, dass Hunter an dem Abend doch auf Slotschewskyjs Jacht in der Bucht von Monte Carlo war.
In privaten Textnachrichten an James Gilliar drückt Bobulinski seinen Frust über Hunters unberechenbares Verhalten aus. „Er ist eine komplette Knalltüte. Ich muss sagen, ich habe langsam keine Lust mehr auf ihn und seine Familie. Die werden immer durchgeknallter.“
Drei Monate später ist Bobulinski immer noch sauer wegen dem verpassten Meeting. Als er deswegen etwas sagt, explodiert Hunter förmlich.
„Fick dich Tony, ich habe nicht verpennt,“ schreibt Hunter auf WhatsApp. „Ich war auf Nikolays Jacht (eine alternative Schreibweise für Mykola Slotschewskyj) und stritt mit ihnen wegen dem Deal mit den Kasachen, es ging rund. Jesus, du ziehst immer die gleiche Nummer ab. Welche Termine hab ich je verschlafen, Tony?“
„Ich muss sagen, du bist mir menschlich unsympathisch. Du bist ein Schläger mit einem Minderwertigkeitskomplex. Ich habe um das einzige Einkommen gekämpft, das ich zur Zeit habe, nämlich von Burisma. Es war eine sehr hitzige, angespannte und leider unausweichliche Verhandlung.“
Nach Monte Carlo versöhnten sich Hunter und Hallie wieder und mieteten eine Villa am Wasser in Annapolis, Maryland, die 5 Mio. $ wert war. Zwischen Kräuselmyrten und Hortensien am Ufer des Severn River gelegen, hat das Haus einen Pool für Hallies Kinder und einen Privatsteg für Hunters 8 m lange Motorjacht von Grady-White.
Hunter ist immer noch beleidigt, dass der Vorsitzende der chinesischen Energiefirma CEFC Ye Jianming, ihn in New York versetzt hat. Gilliar setzt ihm also einen Brief an Ye auf.
„Ich war sehr enttäuscht, Sie bei Ihrem letzten Besuch in den USA verpasst zu haben. Ich möchte ihnen die herzlichsten Grüße meiner Familie, sowie von mir und meinen Partnern bei SinoHawk ausrichten“, so der Brief in Hunters Namen. „Wir würden uns sehr freuen, Sie bald wieder hier in New York oder in Shanghai zu treffen.“
Nach zwei Jahren intensiver Arbeit wollen die Bidens und ihre Partner endlich Geld sehen. Das ist der Zweck des Briefs. Nach dem Ende von Joes Amtszeit ist jetzt Zahltag. „Ich hoffe, dass Sie mit dem Fortschritt in Oman zufrieden sind… Gemäß unseren Vereinbarungen würden wir diese Geschäfte gerne zum Abschluss bringen.“
Zum Schluss erwähnt der Brief das „Top-Verhältnis“ das Hunter zur wirtschaftlichen und politischen Führungsriege in jenen Ländern hat, „in denen Sie in kommenden Monaten und Jahren expandieren wollen.“
Zur selben Zeit hecken er und sein Onkel Jim einen Paralleldeal mit CEFC aus, um Flüssiggas von Monkey Island, Louisiana nach China zu exportieren. Hunter nennt es „einen 4-Mrd.-$-Deal um das größte verdammte LNG-Terminal der Welt zu bauen.“ Laut Jim ist das der Deal, der sie endgültig reich machen wird.
Der CEFC-Vorsitzende Ye und Direktor Jianjun Zang haben jedoch größere Geschäfte am Laufen: Chinas bis dato größte Investition in Russland, dem 9-Mrd.-$-Kauf des russischen staatlichen Ölriesen Rosneft, stellt eine geopolitische Zeitenwende dar.
Das Verhältnis zwischen Moskau und dem Westen war nach der Annexion der Krim im März 2014, der Invasion der Ukraine und den Abschuss des malaysischen Fluges MH17 über der Ostukraine, laut niederländischen Ermittlern von pro-russischen Rebellen mit einer Flugabwehrrakete abgeschossen, auf einem Tiefpunkt.
Die Sanktionen der USA und EU gegen Russland trieben Wladmir Putin in die Arme von Xi. Im Mai 2014 unterschrieben die beiden Regierungschefs einen 400 Mrd. $ schweren Deal für russische Erdgaslieferungen nach China.
Im Jahr 2017, will China einen Anteil an der staatlichen russischen Ölfirma Rosneft kaufen, und CEFC ist mitten drin.
Das ist nicht nur ein weiterer Ankauf einer klassischen Erdölfirma im Rahmen der Neuen Seidenstraße, sondern eine Hochzeit eines russischen Staatsriesen mit der KP China.
Der Deal ist ein persönlicher Triumph für Xi, der die Allianz China-Russland zementieren und ein geopolitischer Dorn im Auge der USA sein wird. Die Trump-Regierung wird mit allen zu Verfügung stehenden Mitteln dagegen ankämpfen.
Für Hunters Partner ist es ein Vabanque-Spiel.
Gilliar sagt Bobulinksi, dass der Vorsitzende Ye sich mit Wladimir Putin treffen wird, um den Deal voranzubringen – aber er wartet noch aufs grüne Licht von Präsident Xi – den er „Nr. 1“ nennt.
„Soweit ich weiß, wird sich Vorsitzender Ye mit WP (Putin) treffen, wenn er den Segen von Nr.1 (Xi) bekommt“, so Gilliar in einer WhatsApp am 17.5.2017. „Sonst macht er das nicht. Er reist nicht viel. Wenn ihr wach seid, weiß ich mehr.“
Am 14.6. fliegt der Vorsitzende Ye tatsächlich nach Moskau und trifft sich mit dem Vorstandsvorsitzenden von Rosneft, dem Oligarchen Igor Setschin. Wenn Putin der Imperator aus Star Wars ist, ist Setschin sein Darth Vader.
Am 4.7.2017 trifft sich Präsident Xi in Moskau mit Putin, wo sie ein Investment von 10 Mrd. $ in Projekte der Neuen Seidenstraße ankündigen. Putin besiegelt den Deal, indem er Xi die höchste Auszeichnung der russischen Regierung verleiht, den Orden des Hl. Andreas des Erstberufenen.
Von 4. bis 7.7. weilt Direktor Zang auch in Moskau. Nach wenigen Wochen wird Reuters berichten, dass die CEFC 14 Prozent von Rosneft kaufen wird.
Am 28.8. ist Zang bei den Judo-Weltmeisterschaften in Budapest auf einem Foto mit Putin zu sehen. Mit roten Krawatten und kleinem Lächeln stehen sie Seite an Seite, Zang einen Kopf größer als der kleine Russe.
Da Putin selten Selfies mit Krethi und Plethi macht, ist es ein Zeichen für die Bedeutung von CEFC. Das Foto verschwindet bald wieder von der chinesischen Webseite, wo es am 29.8. veröffentlich wurde.
Aber Hunters Verbündete haben Screenshots gespeichert – Beweise, dass die Partner von Hunter Biden, Jim Biden und des jetzigen Präsidenten Joe Biden nicht nur Geschäfte mit Xi Jinping machten, sondern auch mit Wladimir Putin.
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