Milei beendete staatliche Eingriffe in Wohnungsmarkt – Angebot verdreifacht

Schon ein Monat nach Mileis Beendigung der staatlichen Bevormundung hatte sich der Wohnungsmarkt erholt.

Seit seiner Wahl zum Präsidenten Argentiniens versucht Javier Milei die katastrophalen Folgen linker Politik zu sanieren. Sie hatte Argentinien in bittere Armut gestürzt.

Staatliche Eingriffe zurechtgestutzt

Seinen Wahlerfolg hat er nicht mit Versprechungen, dass alles besser würde, erzielt, sondern mit ehrlichen Ankündigen: Bevor es besser wird, werde es zunächst noch schlimmer werden. Denn sein Sparprogramm hat tiefe Einschnitte gesetzt: Er löste jedes zweite Ministerium auf, beendete die staatlichen Subventionen und kürzte die Bürokratie. Ein Heer an Günstlingen linker Politik wurde arbeitslos.

Und doch zeigten sich schnell Erfolge, etwa in der Bekämpfung der Inflation. Nun zeigen sich die nächsten Früchte auf dem Wohnungsmarkt. Nach seinem Amtsantritt hatte Milei das Mietrecht wieder liberalisiert, also den staatlichen Einfluss zurückgedrängt und die zahlreichen Beschränkungen für Vermieter aufgehoben.

Viel Leerstand

Dazu zählten die Mindestmietdauer von drei Jahren, die Beschränkung der Kaution auf einen einzigen Monatsmietzins und eine harte Mietpreisbremse. Trotz dreistelliger Inflationsraten durften Vermieter nur einmal im Jahr den Mietzins anpassen.

Daraus folgte, was natürlich ist: Vermieten lohnte sich nicht mehr und Vermieter verzichteten lieber darauf, ihre Wohnungen anzubieten. Die Mühen und Kosten lagen deutlich über dem Nutzen.

Wohnungsangebot verdreifacht

“Bezahlen” mussten das die vermeintlichen Nutznießer linker Wohnungspolitik, die Mieter. Das reduzierte Angebot trieb die Preise in die Höhe, Vermieter konnten nicht mehr renovieren und den Standard der Mietobjekte erhalten, weswegen die Mieter in immer schlechteren Wohnungen leben mussten.

Das änderte sich mit Mileis Deregulierungsdekret: Schon ein Monat später hat sich das Wohnungsangebot verdoppelt, bis Juni verdreifacht, wie eine Untersuchung der Universität ergab. Zwar stiegen anfangs die Mietpreise an, doch erwartet wird, dass Angebot und Nachfrage bald die richtige Balance finden werden.

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