Putin macht ein neues Friedensangebot & bietet der Ukraine wohl viel mehr an

Das Angebot:

  • Die Krim würde zu einem „entmilitarisierten Verwaltungsgebiet“ werden und der Ukraine sowie der Russischen Förderung zugeordnet werden. Beide Staaten würden sich also die Halbinsel teilen.
  • Russland übergibt dafür der Ukraine das Atomkraftwerk Saporischschja und die nahegelegene Stadt Enerhodar.
  • Die Ukraine akzeptiert, dass die Oblaste Donezk und Luhansk von Russland annektiert wurden.
  • Eine Übergabe der Oblaste Cherson und Saporischschja an die Ukraine soll verhandelt werden.
  • Die ukrainische Armee müsse eine gesetzliche Maximalgröße haben.
  • Ein NATO-Beitritt der Ukraine soll ausgeschlossen werden. Ein EU-Beitritt dagegen soll möglich sein.
  • Die westlichen Sanktionen gegen russisches Öl und Gas sowie den Bankensektor werden vom Westen aufgehoben.

Putins Innenminister Wladimir Kolokolzew, gegen den es in den USA eigentlich Sanktionen gibt, soll Ende Juni offiziell zu einem UN-Treffen nach New York geflogen sein. In Wirklichkeit aber habe er einen anderen Auftrag gehabt. Er sei in die Staaten gereist, um über den neuen Friedensplan seines Präsidenten zu verhandeln.

Es tut sich etwas. Und alle Kriegsparteien täten gut daran, sich an einen Tisch zu setzen & zu verhandeln, statt aufzurüsten.


Kommentare

Eine Antwort zu „Putin macht ein neues Friedensangebot & bietet der Ukraine wohl viel mehr an“

  1. Als gelernter Verschwörungs-Schwurbler kann
    ich mit an UN-Sicherheit grenzender Schwurbeligkeit
    sagen, egal was die Ukraine mit Putin vereinbart,
    die USA werden dagegen sein – nå na !

    Wenn doch der Military-Industrial-Komplex strampelt,
    um den Vorsprung der Russen aufzuholen, das wird
    teuer. Aber zumindest scheinen sie mittlerweile
    begriffen zu haben, daß die US-Airdefence bei
    den russischen Kinschal-Raketen nicht mithalten kann.

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