Bei Pfizer-Deal: EU-Kommission nahm Impf-Schäden wissentlich in Kauf

‚Tango korrupti‘ der Brüsseler Granden?

Hunderte EU-Bürger haben beim Internationalen Strafgerichtshof sowie ihren jeweiligen nationalen Staatsanwaltschaften bereits Anzeigen erstattet wegen des EU-Pfizer-Vorabkaufvertrages vom 20. November 2020 und seiner Folgen. Dabei kristallisiert sich immer mehr heraus, dass nicht nur der Impfstoff-Deal zwischen Bourla und Von der Leyen h eine höchst fragwürdige Optik bietet, sondern die EU-Kommission schwerwiegende Folgeschäden offenbar wissentlich in Kauf nahm, worauf Mut-Politiker Mag. Gerald Hauser hinweist. Es ist auch nicht der einzige Fall, wo Personen aus dem Kreise der Kommission ein gewisses Näheverhältnis zu Vorgängen mit einigem Geschmäckle pflegten…

EU-Pfizer-Deal: Ermittlungen auf mehreren Ebenen

Mittlerweile wird auf mehreren Ebenen gegen die umstrittene EU-Chefin ermittelt, die in den letzten fünf Jahren an der Kommissionsspitze scheinbar alles versuchte, ihren bereits im deutschen Polit-Betrieb verdienten Spitznamen „Flinten-Uschi“ und „Zensursula“ alle Ehre zu machen. Zum Stolperstein wird könnte aber nicht ihre fragwürdige Einstellung zu Meinungsfreiheit und Frieden werden, sondern der 35 Mrd.-Euro-Deal mit Pfizer-CEO Albert Bourla, der offenbar über Chat-Nachrichten ausgeheckt wurde. Weil diese plötzlich nicht mehr auffindbar sind, ermittelte bereits die Europäische Staatsanwaltschaft wegen des Vorwurfs der Beweismittelvernichtung.

Wie Der Status berichtete, schlossen sich zuletzt mehrere Staaten – darunter Polen und Ungarn – einer Klage gegen von der Leyen an. Nun bestätigte auch die erste deutsche Staatsanwaltschaft – jene von Mönchengladbach – die Einleitung von Ermittlungen wegen Untreue und Korruption. Zu verdanken ist dies laut Medienberichten der Beharrlichkeit eines Unternehmensberaters, der sich von der ursprünglichen Weigerung der Ermittlungsbehörden nicht einschüchtern ließ, sondern sich an die nächsthöhere Instanz wandte, die ihm Recht gab. Es geht um viel: War es doch zum Zeitpunkt des Abschlusses unangefochten jener EU-Geschäftsdeal mit dem größten Volumen.

„Politischer Akt“ vor Kenntnis der Gefahren

Wie folgenreich dieser Deal war, thematisierte nun Mut-Politiker Mag. Gerald Hauser (FPÖ), der bei der kommenden EU-Wahl am 9. Juni auf einem wählbaren Listenplatz antritt und in Brüssel aufräumen will. Dabei soll auch die Aufarbeitung des EU-Pfizer-Deals gemeinsam mit den ID-Fraktionskolleginnen Christine Anderson (AfD) und Virginie Joron (RN) zu den Hauptaugenmerken zählen. Er begrüßte die Anzeigen wegen des Pfizer-Vertrages auch vor dem Hintergrund, dass der Hersteller damals kommunizierte, dass er weder über Wirksamkeit noch Langzeitfolgen des „Impfstoffs“ Bescheid wisse Dieser Umstand war der EU-Kommission bekannt, hielt sie aber nicht vom Zuschlag ab. 

Beim Beschaffungsvorgang, so Hauser, handle es sich um einen „politischen Akt, der noch dazu gesetzt wurde, bevor die Europäische Arzneimittelbehörde EMA diese sogenannten Covid-Impfstoffe überhaupt bedingt zugelassen hat“. Der FPÖ-Politiker, Corona-Aufdecker und Bestseller-Autor (u.a. „Und die Schwurbler hatten doch recht..“* und „Die gestohlene Normalität“*) verweist darauf, dass der italienische Rundfunk RAI den fraglichen Vertrag bereits 2021 veröffentlichte. Seitdem sei klar, dass auch die Mitgliedstaaten anerkennen mussten, dass dem Hersteller weder Langzeitfolgen, Nebenwirkungen noch Wirksamkeit bekannt waren.

Impfschäden in Kauf genommen, Opfer verhöhnt

Hauser erklärte auch, was dies für die Rolle von „Flinten-Uschi“ und der EU-Kommission bedeutet: „Damit hat die EU-Kommission wissentlich die Schädigung von Geimpften in Kauf genommen, man kann also angesichts dieser Dimension vom größten medizinischen Versuch an Menschen in der jüngeren Zeitgeschichte sprechen. Angesichts dessen müssten diese sogenannten Corona-Impfstoffe eigentlich auch sofort vom Markt genommen werden!“ In Verbindungen mit dem bisher veröffentlichen RKI-Protokollen werde zudem immer deutlicher, dass elitenhörige Regierungen auf EU- & nationaler Ebene ein „Corona-Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ begangen hätten.

Dies müsse „lückenlos aufgeklärt und aufgearbeitet“ werden. Dabei sei es zudem „ein Skandal, dass die unzähligen Impfopfer noch immer allein im Regen stehengelassen werden.“ In Österreich werde „ihr Leid von der schwarz-grün-rot-pinken Einheitspartei sogar geleugnet“ Echte Aufarbeitung, Gerechtigkeit, Wiedergutmachung und Konsequenzen für die Verantwortlichen seien daher die Gebote der Stunde, einzig die Freiheitlichen würden nicht müde, dafür auf allen Ebenen zu kämpfen, so Hauser. Schon beim EU-weit einzigartigen allgemeinen Stichzwang war die FPÖ die einzige Partei, die gegen das irrsinnige Gesetz – und somit für die Freiheit der Bürger – stimmte.

Untreue- & Korruptionsvorwurf als Dauerbegleiter

Dass nun gegen Von der Leyen ermittelt wird, ist ein Fortschritt – doch es stellt sich auch langsam die Frage, weshalb sich unter den EU-Granden etliche Personen wiederfinden, die einen Hang zu Skandalen mit schiefer Optik haben. So wurde die heutige EZB-Chefin Christine Lagarde vor acht Jahren wegen der „fahrlässigen“ Veruntreuung von 400 Mio. Euro an Steuergeld in Frankreich verurteilt. Wegen ihres „internationalen Ansehens“ wurde damals jedoch auf die Verhängung einer Strafe verzichtet. Die Affäre reichte in ihre Zeit als französische Finanzministerin zurück – spielte sich also ab, ehe sie als IWF-Chefin, WEF-Stiftungsrätin und zuletzt EZB-Chefin einflussreiche Posten sammelte.

Der EU-Außenbeauftragte und Vize-Kommissionschef Josep Borrell wiederum fasste 2018 von der spanischen Wertpapieraufsichtsbehörde ein Bußgeld von 30.000 Euro aus – wegen Insiderhandels. Schon 6 Jahre zuvor musste er als Präsident des Europäischen Hochschulinstituts zurücktreten, weil er nicht offengelegt hatte, dass er 300.000 Euro pro Jahr für eine Aufsichtsratsmitgliedschaft bei einem Öko-Energiekonzern kassierte. Ermittlungen gegen Justiz-Kommissar Didier Reynders wegen Korruption und Geldwäsche während seiner Zeit als belgischer Außenminister wurden 2019 nur wenige Tage vor der Zusammenstellung der Kommission eingestellt.

Kommission im Nahbereich der Lobbyisten

Ebenfalls Korruptionsvorwürfe kamen auch bei der in die EU-Impfstoff-Beschaffung involvierte Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides auf. Es ging dabei um dubiose Millionen-Kredite, die eine zypriotische Staatsbank ohne ausreichend Garantien an ihren Ehemann auszahlte. Kritiker unterstellten ihr, es handle sich um versteckte Bestechungsgelder der später zum Zug gekommenen Hersteller, was die Kommissarin dementierte. Schon vor ihrem Gang in die Politik soll sie Zuwendungen von Pharma-Konzernen erhalten haben. Auch ihre Rolle in den Nullerjahren bei der preistreibenden Privatisierung von Krebs-Behandlungen in Zypern sorgte für eine fragwürdige Optik.

Mit einer regelrechten Heerschar von Lobbyisten im Bereich von NGOs, Sicherheitsbehörden und KI-Firmen soll sich Innen-Kommisarin Ylva Johansson, das Mastermind hinter der EU-Chatkontrolle, umgeben haben; im Herbst wurde sie zu dieser Affäre aus allen EU-Fraktionen mit Fragen durchlöchert. Beim Haushalts-Kommissar Johannes Hahn (ÖVP) sind zwar keine direkten Verdachtsmomente bekannt – allerdings war er jahrelang in leitender Funktion für den Glücksspiel-Konzern „Novomatic“ tätig. Gegen dieses laufen Korruptionsverfahren in mehreren Ländern. Mutmaßliche Einflussversuche des Konzerns auf die heimische Politik beschäftigen die Öffentlichkeit seit Jahren.

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. . . und weil Satire sowieso alles darf:

Mit ‚Trotteln‘ reden: Corona-Hetzer mimt den Jünger der Versöhnung

Wien ist nicht gerade für hohe Berge bekannt, aber für eine Bergpredigt der Säulenheiligen des polit-medialen Komplexes hat’s noch immer gereicht. Und damit nicht Schwurbel-Götzen wie Schwammerl aus dem Boden schießen, erfüllt uns St. Robert von Misik, dem Namen nach von glänzendem Ruhm, in der Tempelschrift des unfehlbaren Herrn Pilz, mit einer frohen Botschaft, die auch der letzte „Trottel“ verstehen mag: Corona-Aufarbeitung darf man nicht den Falschen überlassen. Eine Glosse über die Chuzpe der gläubigsten Jünger Coronas.

Frohlocket, denn St. Robert spricht zu uns

Donnert’s im Mai, ist der April vorbei. Und der Mai, der macht bekanntlich alles neu. In diesem Jahr beherbergt er auch das Pfingstfest. Und jeder, der ein bisschen bibelfest ist, weiß auch, dass das eine Zeit der Umkehr, der Vergebung der Sünden und der Empfängnis des Heiligen Geistes ist. Und wer ihn empfängt, und sei’s an den Tischen der Hautevollée zwischen Schwarzem Kameel und Hawelka, ist selbst als geistiges Nackerpatzerl auch nicht betrunken, weil es ja auch erst die dritte Stunde des Tages ist. 

Noch ein bisschen schneller als der Mai – weil laut „ZackZack“-Autorenprofil einer der „schärfsten Beobachter“ der Politik (kein Aprilscherz) – und somit auch „geistreicher“ (FAZ dixit) ist Kern-Biograf, Buchautor, Ex-Journalist und Erklärbär vom Dienst Robert Misik. Und so ereilt ihn dieser Tage ein geradezu göttlicher Geistesblitz, den er den Irdischen sogleich mitteilen muss: „Die Corona-Jahre haben Verwundungen hinterlassen. Das einfach zu ignorieren, ist vermutlich keine gute Idee.“

So lachet doch endlich, ihr Trottel!

Ist’s der Geläuterte, der aus ihm spricht, oder doch die Seele des Geistheilers Rasputin, mit dem er sich laut X-Profil identifiziert? Denn während alle anderen während der Corona-Zeit spalterisch aufeinander einpeitschten, war er vorbildlich besonnen. Schließlich hinterließ er keine Wunden, sondern bestreute sie nur mit dem Salz der Erde: Ungeimpfte wollte er am liebsten dienstfrei stellen, auch um nicht „mit Trotteln reden“ zu müssen. Für politisch Andersdenkende schwebte ihm mitunter der Maßnahmenvollzug vor.

Aber wie sagt er so schön selbst in seinen neuen angeschlagenen Thesen: „Nicht wenige pflegen überdies einen gesunden Sarkasmus, der in der Öffentlichkeit leicht vorsätzlich missverstanden werden könnte.“ Vielleicht sind die ganzen „Trotteln“ also einfach nicht geistreich genug für seinen Humor. Dabei ist Lachen gesund. Man könnte sogar zu seinen Freunden gehören und sich mit ihm in der Rückschau auf manche Covid-Maßnahmen „zerkugeln“ und „retrospektiv lachen“.

Damals, als man Ungeimpfte zu Illegalen erklären wollte und ihnen mit dem Kuckuck drohte? Zum Brüllen war das! Als Weihnachten mit den straffen Zügeln ungemütlich sein sollte? Ein echter Schenkelklopfer! Als man zwischen Ungeimpften und Hippies nicht mehr unterscheiden konnte, weil das 2G-Diktat auch für den Friseurbesuch galt? Eine kabarettistische Meisterleistung! Wer das nicht zum Totlachen findet, soll auf einer Parkbank schmollen, bis die Polizei ihm einen Strafzettel ausstellt. Sinngemäß halt.

Wüste, leere, irdische Lernkurve

Nur halt bitte nicht öffentlich lachen, weil das hilft „den Schwurblern“, also den „spinnerten Impfgegnern“. Also jene „netten Hippies“, die Gute wie er folgerichtig verstießen, um „hysterischen Debatten“ zu entkommen, nachdem sie die totale Ausgrenzung halt nun einmal „als gemein und brutal empfanden“. Insbesondere darf’s nicht denjenigen nutzen, die den „in Passagen richtig brillianten“ Persilschein, den sich Nehammer & Co. kurz vor dem Weihnachtsfeste von Haus- & Hof-Experten ausstellen ließen, nicht als ausreichend betrachten, um die Riege zwischen türkisem Messias, Zwei-Wochen-Auferstehungs-Rudi und „Der Laib Ronald McDonalds“-Kanzler reinzuwaschen.

Und so greift St. Robert mit beiden Händen ins argumentative Weihwasser. Es sei nun die Zeit der großen Vergebung, weil’s eh allen wehgetan hat: „Jetzt, wo die akute Krise vorbei ist, kann man etwas lernen.“ Das ist für Misik auch das Gute an der ganzen Nummer. Und nun ist’s Zeit für Besprechen, ein Dialog im Dunkeln, bei dem der Blinde wieder sehen lernt. Weil irgendwas mit Vernunft, die aus Angst vor dem Irrsinn die Klappe hält, lässt sich im Evangelium des roten Robert lesen. Weil sonst ist Tohuwabohu, oder wie die Bibelfesten unter uns wissen, zu deutsch: „Und die Erde war wüst und leer.“ Man fülle sie mit dem Gelächter seiner bessermenschlichen Freunde.

Die andere Wange soll’s sein

Reden ja, aber natürlich niemals mit jenen, welche die unheilige Corona-Zeit als totalitär und diktatorisch empfanden. Wer hingegen am Corona-Schulhof dem anderen mit so gar nicht hetzerischen Worten der Ausgrenzung einfach mal so in die Fresse schlug, soll lachend erklären, dass auch ihn der Schlag bis in die Handwurzeln schmerzte. Man hat das auch wirklich nicht gern getan, aber Leute werden einfach nur durch Gesetze, Regeln und Zwang folgsam, wie er uns einst sinngemäß wissen ließ.

Wer ohne Sünde ist, werfe sowieso den ersten Stein und wer ohne fünften Booster ist, wird’s dank eines nicht impfgeschädigten Immunsystems ja auch vertragen. Und ganz ohne Grund werden diese „Schwurbler“ ja sicherlich nicht von der Sektenstelle des Bundes beobachtet, ließe sich die Logik fortsetzen. Außerdem ist derjenige ja immer noch ein „Trottel“ und soll gefälligst die andere Wange hinhalten. Weil selig sind die Armen im Geiste, Amen.