Ist Joe Biden tot?

(von Thomas Oysmüller)

Seit Tagen gibt es kein Lebenszeichen von Joe Biden – dafür immer seltsamere Szenen rund um seinen Abgang. Lebt der Präsident überhaupt noch?

Joe Biden hat, soviel steht fest, seinen Job getan: Zwei brandgefährliche Konfliktfelder – Ukraine und Israel – haben sich unter seiner Amtszeit entzündet. Die US-Rüstungsindustrie streift Rekordgewinne ein. Jetzt ist er weg. Aber wie weg ist er wirklich? Von Biden ist seit Tagen nichts mehr zu hören – bis auf ein höchst skurriles Telefongespräch. Zu sehen ist nichts mehr von ihm. US-Bürger fragen sich zunehmend, ob er überhaupt noch lebt. Manche Journalisten sagen, er läge gerade im Sterben. Aber der Mainstream berichtet aktuell, das Biden am Abend eine Rede halten werde.

Wo ist Joe?

So berichtete etwa Laura Loomer, Journalistin von Project Veritas, am Dienstagmorgen folgendes:

„Joe Biden liegt im Sterben und es werden letzte Vorbereitungen für ihn getroffen. Eigentlich sollte er heute Delaware verlassen, aber sein Gesundheitszustand hat sich verschlechtert. Wegen seines rapiden Verfalls hat Joe Biden neun Reisen abgesagt, die für die nächsten zwei Wochen geplant waren.

Es wird erwartet, dass Biden am Dienstagnachmittag sein Strandhaus in Rehoboth, Delaware, verlässt und um 14.30 Uhr wieder im Weißen Haus eintrifft, was jedoch auf Mittwoch, den 24. Juli, verschoben werden könnte. Es hängt alles davon ab, wie sehr er sich weiter verschlechtert…

Biden liegt im Sterben, und er stirbt ziemlich schnell. Aus diesem Grund ist Kamala heute nach Delaware geflogen, und Bidens Stabschef im Weißen Haus, Jeff Zients, hat heute eine Krisensitzung mit allen Mitarbeitern des Weißen Hauses einberufen.

Der medizinische Notfall, den Joe Biden am 5. Juli 2024 in der Air Force One hatte und über den ich exklusiv berichtete, hätte ihn fast umgebracht.  Seine verbleibende Zeit ist begrenzt.

Bidens Mitarbeiter und seine Familie kämpfen im Moment um sein Leben.

Kamala Harris wird sehr bald zur Präsidentin ernannt werden….

Vor wenigen Tagen gab man eine Covid-Infektion bekannt. Seitdem soll sich Biden in Isolation befinden. Besonders skurril: Nur wenige Stunden, bevor seine Covid-Infektion öffentlich gemacht worden war, sagte Biden: „Ich trete zur Wahl an. Und ich werde gewinnen.“ Da hat er sich getäuscht. Und sollten die demokratischen Eliten tatsächlich Harris zur Kandidatin machen, wäre es strategisch von Vorteil, wenn sie schnell noch Präsidentin wird und sich als amtierende Präsidentin der Wahl stellt.

Zugleich heißt es aus dem Weißen Haus aber, dass er heute Abend in das Weiße Haus zurückkehren werde. Die politischen Kommentatoren sind nicht zufrieden damit. Die Fox News-Moderatoren Bret Baier und Dana Perino weisen darauf hin, dass es schon länger keine Bilder und Videos von Biden gibt:. „Einen Lebensbeweis, bitte“, sagte Perino.

Aber es geht weiter mit der US-amerikanischen Truman-Show: Bidens Unterschrift unter der Ankündigung, dass er aus dem Rennen aussteigt, ist Ziel von Spekulationen. Denn seine Unterschrift sieht anders aus als üblicherweise. Bill Ackman tweetete: „Wenn dies eine Geiselnahme wäre, würde dieser Brief nicht als Lebensbeweis gelten.“ Das Fehlen eines Siegels des Weißen Hauses oder eines Briefkopfes löste zudem weitere Spekulationen aus.

Tucker Carlson fasste die skurrile Realität zusammen: So würde, während sich die USA sich mitten in zwei Kriegen befinden, niemand weiß, ob Biden – immerhin noch immer der Präsident – überhaupt noch „existiert“.

Montagabend konferierte Harris mit Biden öffentlich via Videoanruf. Ein Bild von Biden war nicht zu sehen. Und Skeptiker behaupten, die Rede sei entweder voraufgezeichnet oder von künstlicher Intelligenz (KI) generiert worden. In der Tat klingt es kaum nach Biden. Schon gar nicht nach einem erkrankten Biden. Die Szene mutet absurd an:

Harris im Übrigen verweigerte gegenüber Fox Antworten auf Bidens Verbleib und seinen Gesundheitszustand. Das befeuerte die Spekulationen.

Jedenfalls: Seitdem Biden – per Twitter-Post – seinen Rückzug bekannt gegeben hat, eskaliert die politische Truman-Show. Zugleich geht der Untersuchungsausschuss, der sich mit dem Attentat auf Trump beschäftigt, ziemlich unter. Das sollte man nicht unerwähnt lassen. Die Aussage der Direktorin des Secret Service Kimberly Cheatle im Kongress hat für viele Beobachter gezeigt, dass der Öffentlichkeit wahrscheinlich eine Menge Dinge über den Möchtegern-Attentäter Thomas Crooks und seine möglichen Beziehungen zum FBI verheimlicht werden.

Der Analyst Simplicius formuliert die Turbulenzen abschließend so:

Ich kann nur wiederholen: Seien Sie darauf vorbereitet, dass sich die Ereignisse weiter in unerwartete Richtungen entwickeln werden, denn es ist klar, dass sogar die Eliten untereinander eine schwere Krise durchmachen, ohne dass es einen klaren Konsens über einen gangbaren Weg nach vorn gibt. Ihre einzige wirkliche Option könnte darin bestehen, Trump erneut ins Visier zu nehmen, da ein „fairer“ Wahlsieg zu diesem Zeitpunkt nicht infrage kommt.

Wir sind also voll im US-Wahlkampf angekommen. Und er ist wilder als man denken mag. Denn gerade ist die Frage, ob der US-Präsident überhaupt noch „existiert“.