Bei der politischen Linken kehrt vor der anstehenden Nationalratswahl in Österreich massive Nervosität ein. Laut allen aktuellen Umfragen wird Herbert Kickl klar den ersten Platz in der Alpenrepublik belegen.
Das System steht auf wackeligen Beinen – die Nazi-Keule ist die letzte Waffe, mit der versucht wird, unliebsame Kritiker mundtot zu machen. Nun wird auch noch einmal versucht, mit aller Gewalt den FPÖ-Chef zu diskreditieren. Unbekannte brachten in Graz gefälschte Plakate der FPÖ in Schaukästen an, die einerseits Kickl herabblickend auf eine Menge jubelnder Menschen zeigt – ähnlich der Szene Hitlers am Balkon der Wiener Hofburg nach dem Anschluss Österreichs – oder Kinder, die den Hitlergruß machen und auf einem manipulierten Transparent „Remigration jetzt“ fordern.
Auch auf YouTube gab es bereits eine von einem ehemaligen Grünen- und Neos-Politiker in Auftrag gegebene Anti-Kickl-Kampagne, die den FPÖ-Politiker mit Hitler verglichen und bedrohliche Szenarien von einem Wiederauferstehen des Dritten Reichs zeichneten. Die Partei kündigte an, sich gegen beide Kampagnen juristisch wehren zu wollen.
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