💥LANCET-Studie zeigt: „Blutgruppen“ sind nur ein Gedankenmodell und klinisch bedeutungslos

Laut Schulmedizin sind Blutgruppen Klassifikationen des Blutes basierend auf den Antigenen auf den roten Blutkörperchen. Es sei wichtig, die Blutgruppe zu kennen, weil bei Bluttransfusionen inkompatible Blutgruppen eine schwere Immunreaktion auslösen könnten, die lebensbedrohlich sei.

In dieser Studie erhielten 437 Notfallpatienten mit zunächst unbekannter Blutgruppe und 110 RhD- Patienten jeweils Bluttransfusionen der Kategorie RhD+.

Das Ergebnis:
Die Sterblichkeit der RhD- Patienten, die mit RhD+ transfundiert wurden, unterschied sich nicht signifikant von der Sterblichkeit der RhD+ Patienten. Auch die Sterblichkeit von RhD- Patienten, die ausschließlich RhD- erhielten, unterschied sich nicht signifikant von der Sterblichkeit von RhD- Patienten, die auch RhD+ erhielten.

⚠️Bei keinem Patienten traten klinische Symptome einer Hämolyse auf.


Kommentare

3 Antworten zu „💥LANCET-Studie zeigt: „Blutgruppen“ sind nur ein Gedankenmodell und klinisch bedeutungslos“

  1. Alter Schwede, das ist ja wieder mal kaum zu
    glauben, da bleibt ja kein Stein mehr auf dem
    anderen…

  2. Da würd ich gern wissen, was 0RhD+/- ist

    Ist 0 Blutgruppe null – diese BG ist Universalspender.
    Rh +/- bezieht sich auf den Rhesusfaktor und D??

    Es sind früher genug Patienten gestorben, weil sie die falsche BG infundiert bekamen!

    1. … habe davon keinen Tau,
      aber google hat das hier ausgespuckt:

      Je nachdem, ob der Rhesusfaktor vorhanden ist oder nicht, unterscheidet man:

      Rhesus-positiv: Die Person besitzt das Rhesusfaktor-D-Antigen. Diese Eigenschaft wird als „Rh(D)+“, „Rh+“, oder einfach „Rh“ abgekürzt. Der entsprechende Genotyp ist „DD“, „Dd“ oder „dD“. Da serologisch nicht unterschieden werden kann, welche Kombination vorliegt, wird als Befund „D.“ angegeben, wobei der Punkt symbolisieren soll, dass der Genotyp unbekannt ist.
      Rhesus-negativ: Der Person fehlt das Rhesusfaktor-D-Antigen. Abgekürzt wird dies als „Rh(D)-„, „Rh-“ oder einfach „rh“. Der korrespondierende Genotyp ist „dd“. Das Fehlen des D-Proteins auf der Erythrozytenoberfläche hat keine klinischen Auswirkungen.

      Die wichtigsten Vertreter der Rhesusfaktoren sind C, D, E und c, d, e. Der Rhesusfaktor D besitzt darunter die höchste Antigenität. Er wird auch als Blutgruppen-Polypeptid Rh(D), Rhesus-D Antigen, Rhesusfaktor-D-Antigen bezeichnet.

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