Lukaschenko sieht ein Kriegsziel Putins erreicht

Russlands Präsident Putin und der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko: Der ukrainische Angriff auf die Region Kursk hat den Kreml überrumpelt

Belarus will Truppen an die ukrainische Grenze schicken. In Kiew wird Luftalarm ausgelöst. Alle Informationen im Newsblog.

Das Wichtigste im Überblick


Dieser Newsblog wurde beendet. Die neuesten Entwicklungen zum russischen Krieg gegen die Ukraine lesen Sie hier.

Ukraine zu Luftangriff in der Nacht: Alle elf Drohnen zerstört

7.14 Uhr: Bei Russlands nächtlichem Luftangriff auf die Ukraine sind nach Angaben der Lufwaffe sämtliche Drohnen zerstört worden. Es habe sich um elf Drohnen gehandelt, teilt die Luftwaffe auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Sie seien unter anderem auf Kiew gerichtet gewesen. Drohnen seien aber auch über anderen Regionen wie Charkiw, Sumy und Donezk zerstört worden.

Lukaschenko sieht ein Kriegsziel Putins erreicht

3.10 Uhr: Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat ein Ende des Ukrainekrieges und Friedensverhandlungen gefordert. „Entlang der russische und belarussischen Positionen sind alle roten Knöpfe bereits gedrückt worden“, sagte er laut dem staatlichen Sender BelTA . Nur der röteste bliebe noch – offenbar eine Anspielung an einen Atomschlag. Er warf westlichen Ländern vor, den Krieg verlängern zu wollen. Gleichzeitig nannte er die von Russland geforderte „Entnazifizierung“ abgeschlossen.
„Es gibt keine Nazis mehr“. Wladimir Putin behauptet immer wieder, die Ukraine werde von Nazis geführt, die Russland schaden wollten. Er nannte die Entnazifizierung eines der Ziele für einen Kriegserfolg. Kiew hat dies immer wieder zurückgewiesen.

Kiew meldet russischen Luftangriff

2.20 Uhr: Nach Angaben der Militärverwaltung von Kiew sind Luftabwehreinheiten am Stadtrand der ukrainischen Hauptstadt im Einsatz, um einen russischen Luftangriff abzuwehren. Dies teilt die Behörde über den Nachrichtendienst Telegram mit. Reuters-Augenzeugen berichten von Explosionsgeräuschen, die auf den Einsatz von Luftabwehrsystemen hindeuten. Weitere Details zum Ausmaß des Angriffs und möglichen Schäden sind derzeit nicht bekannt.

Sonntag, 18. August

Lukaschenko spricht von Truppenaufmarsch an Grenze

16.32 Uhr: Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat größere Truppenverbände an die Grenze seines Landes zur Ukraine verlegen lassen. Als Grund dafür nannte er starke Truppenansammlungen auf ukrainischer Seite.

Dort habe die Ukraine bis zu 120.000 Soldaten stationiert, behauptet er in einem Interview des russischen Fernsehkanals „Rossija“, aus dem die Staatsagentur Belta zitiert. „Und angesichts dieser aggressiven Politik haben wir unser Militär entlang der gesamten Grenze stationiert, so wie es im Kriegsfall der Fall wäre.“ Neben den regulären Truppen habe Belarus (ehemals Weißrussland) auch Spezialverbände im Einsatz an der Grenze. Lesen Sie hier mehr über die Truppenverlegung von Belarus.

Belarus gehört mit dem Machthaber Alexander Lukaschenko an der Spitze zu den wichtigsten Unterstützern Russlands in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine

Kommentare

Eine Antwort zu „Lukaschenko sieht ein Kriegsziel Putins erreicht“

  1. Avatar von Franz77
    Franz77

    Alles eine einzige Kacke!

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