Bundesregierung: Relativierung des Holocausts ist erlaubt, wenn sie unseren Zwecken dient !

von Michael van Laack

Fröhliches Geschichtsrelativieren zum Holocaust-Gedenktag: Regierungsbestellte Heutige “Gegen-Rechts”-Demos

Was wir in diesen Tagen sehen und ertragen müssen, ist die perverse Instrumentalisierung der nationalsozialistischen Ideologie und des grausamen Todes von sechs Millionen Juden um den Erhalt der Macht einer ehrlosen und korrupten Clique willen, die sich unter dem Oberbegriff “Ampel“ zusammengefunden hat. 24/7, pausenlos einen Kokon um sie bildend, wird die Ampel eskortiert vom Merkelteil der Union und vor allem den gelehrigen Schülern Alfred Rosenbergs (der 15 Jahre auf dem Stuhl des Chefredakteurs beim „Völkischen Beobachters” saß), die im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und in nicht wenigen sogenannten Leitmedien ihr Unwesen treiben.

Besagter Rosenberg schrieb einst in sein Tagebuch: „Jetzt, wo Juden und Kommunisten ausgemerzt sind, lebt das Volk auf.“ Ich fürchte, in den Tagebüchern mancher Spitzenpolitiker und Chefredakteure unserer Tage könnte sich schon heute der Eintrag finden: „Erst, wenn neben der AfD auch alle Konservativen kaltgestellt sind, kann die Zivilgesellschaft aufleben.“ Schon in den vergangenen Jahren war ich erschrocken darüber, wie viele perfide und absurde, groteske, aberwitzige Vergleiche zwischen NSDAP und AfD in Reden, Interviews und Büchern zu hören und zu lesen waren. Nichts ist und niemand ist mehr gefeit gegen die anti-“rechte” Kulturrevolution und den neuen Bildersturm, der alles auf potenzielle AfD-“Kompatibilität” hin abklopft und ins Zwielicht rückt.

Was wir allerdings in den letzten knapp zwei Wochen an sprachlichen Entgleisungen, verbalen Mitgeboten und in erschreckender Art und Weise den Nationalsozialismus und vor allem die Shoa relativierenden Äußerungen gewärtigen mussten, welche bizarren Vergleiche, aberwitzigen Warnungen vor der AfD im Zusammenhang mit einem angeblichen “Massenmord 2.0” oder “großflächiger Deportation nicht arischer Menschen” wir inzwischen täglich erdulden müssen, nimmt demokratiegefährdende Züge an. Es kommt einem vor wie von einem schlechten Akupunkteur ausgeführte kräftige und schmerzhafte Nadelstiche in den Leib derer, die es wagen, in der Frage der anhaltenden rechts- und grundgesetzwidrigen Asyl- und Migrationspolitik nicht die Mastern der politischen Linken nachzubeten oder auch auf anderen Feldern – Klima, Genderideologie, Wirtschaft und Finanzen – Kritik an den Regierenden zu üben.

Nun bewahrheitet sich, dass unsere vor knapp zehn Jahren erstmals ausgesprochenen Warnungen vor der Etablierung einer politischen Ersatzreligion, die gar nicht anders kann als einen totalitären Ansatz zu verfolgen, kein leeres und anlassloses Geschwätz war, sondern die geradezu prophetische Vorwegnahme einer düsteren Zukunft, die in diesen Tagen große Fortschritte macht, endgültige Realität zu werden.

Das Herz des Volkes hat links zu schlagen – oder es muss aufhören zu schlagen

Die politische Linke fürchtet um ihren bereits sicher geglaubten Endsieg. Sie glaubte lange Zeit, ihrem Ziel entspannt entgegenwandern zu können, weil über viele Jahre alles wie am Schnürchen lief: Eine in ihrem Herzen noch immer dem Sozialismus verpflichtete Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte die Union peu à peu nach links geführt,
mit der Abschaltung der Kernenergie die Grundlage für eine ökosozialistische Energiewende geschaffen und dann mit der Grenzöffnung die Massenzuwanderung von zukünftigem mehrheitlich leicht lenkbaren (weil vom Finanztropf abhängigen), auch häufig minderbegabtem Stimmvieh für die nachfolgende Wohltäterkoalition faktisch unumkehrbar gemacht. Mit der “Ehe für Alle” wurden die schleichende Transformation der Gesellschaft und die Zerschlagung der Familie als Keimzelle eben dieser Gesellschaft vorbereitet; zur Institutionalisierung der Transgender-Propaganda war es da nicht mehr weit.  Merkel hat darüber hinaus die Weichen für eine desolate Haushaltspolitik gestellt, die Tricksereien und Manipulationen Tür und Tor öffnete und den Weg in eine Schuldenunion ebnete.

Dann aber kam Corona, gefolgt vom Ukrainekrieg – und das Traumschloss von einer Neuauflage des demokratischen Sozialismus in Deutschland zerplatzte. Den Bürgern dämmerte, wohin die Reise geht; viele wurden zunehmend unruhig und unzufrieden. Die GroKo und dann seit Ende 2021 die Ampel reihten Fehler an Fehler. In den ersten Monaten dieser Sozialismusaufbaukrise bemerkten die Koalitionäre selbst offensichtlich überhaupt nicht, dass der Wind sich langsam drehte. Erst als er ihnen dann in Sturmstärke ins Gesicht blies und nicht mehr zu ignorieren war, schienen sie für weitere Monate wie gelähmt.

Bewährte Strategien

Dann aber besannen sie sich auf “die alten Tugenden” der Sozialisten, auf die wohlerprobten Strategien Lenins, Hitlers und Honeckers, die die Opposition mit Hilfe ihrer ergebenen Medien und anderer Netzwerke jeweils hochwirksam zersetzt hatten – und gingen zum Angriff auf das eigene Volk über. Als Übungsstunde diente der Umgang mit den Bauernprotesten, rasch danach folgte die vom Kanzleramt bei der demokratiefeindlichen Rechercheplattform “Correctiv” quasi bestellte Kampagne, anschließend die Mobilisierung der staatsnahen, vorpolitischen “Zivilgesellschaft” sowie der gesamten linken Szene von Kirchen, Kulturschaffenden über Gewerkschaften, Mitglieder der eigenen Parteien, Marxisten, Leninisten, linksextremistischen Kampfbünden und Antifa bis hin zu radikalen Muslimverbänden und Hamas-Fans. Um die eigene Macht zu erhalten, haben Sozialisten bekanntlich schon immer gern mit Feinden der Juden und den Feinden des Staates Israel zusammengearbeitet. Wer zum eigenen Machterhalt nützlich ist, mit dem ist Fraternisierung Gebot der Stunde.

Wahrlich: Schon lange war die Gefahr nicht mehr so groß, dass die Demokratie zerstört werden könnte. Doch jene, die aktuell die größte Bedrohung für die deutsche Demokratie darstellen, heißen nicht Aiwanger, Chrupalla, Weidel, Maaßen oder Wagenknecht. Sie heißen Scholz, Habeck, Faeser, Steinmeier und Haldenwang. Und es sind  nicht die AfD, Freie Wähler, WerteUnion oder BSW – sondern SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP, die diese Republik in Gefahr bringen. Denken wir immer daran: “Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.


Kommentare

Eine Antwort zu „Bundesregierung: Relativierung des Holocausts ist erlaubt, wenn sie unseren Zwecken dient !“

  1. Aber wann müssen denn die Uhren auf „links-drehend“ umgestellt werden?
    [zaum krampf]

    Was – das kann nicht sein !
    Wenn doch jetzt sogar männlich und weiblich willkürlich ausgetauscht werden kann – je nach „Geschmacks-Richtung“ der Gender-Geisteskrankheit, dann wäre es doch gelacht, wenn solche Wahn-Attacken nicht auch die Zeit rückwärts laufen lassen könnten.

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