Die Klima-Marxisten von der “taz”: Ein echter Fall für den Verfassungsschutz

Die jüngsten Brände in Kanada, Teilen der USA, Sizilien und Griechenland waren der Startschuss für eine neue Großoffensive der Klimahysteriker. Einer von ihnen ist der „taz“-Redakteur Bernhard Pötter, der schon seit dreißig Jahren sein Unwesen bei dem linksradikalen Blatt mit der inzwischen nur mehr fünfstelligen Leserzahl treibt: Am Samstag veröffentlichte er ein als „Essay“ getarntes Plädoyer für die Einführung eines veritablen Klimabolschewismus, das in seiner radikalen Dummheit unfreiwillig zeigt, was der eigentliche Hintergrund der permanenten Klimapropaganda ist.

Pötter beklagt darin, dass in der angeblich „eskalierenden Klimakrise“ nichts geschehe. SPD, FDP und Grüne würden das Klimaschutzgesetz „entschärfen und verzögern“, die FDP sich derweil dafür feiern, „das Ende der fossilen Heizungen herauszuschieben und Scheinlösungen wie Wasserstoffheizungen zu propagieren“. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz und die Union würden den Klimaschutz nur verzögern und ausbremsen, empörte Pötter sich weiter, bevor er mahnte, dass das (in Wahrheit natürlich ebenso absurde wie willkürliche und unmöglich einzuhaltende) 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens nur dann realisierbar sei, wenn „wir in sechseinhalb Jahren die globalen Emissionen halbieren“. Dafür müssten sie jährlich um sieben Prozent sinken, seien aber bislang „fast nur gewachsen“.

Brachialkeynesianischer Alptraum

Diese „törichte Entspanntheit“ gelinge „uns“ nur mit der „Fehlleistung“, sich einzubilden, “das” ginge wieder weg – womit er die angebliche bedrohliche Wetterentwicklung meint. Unter beharrlicher Ausblendung der Tatsache, dass die realen Temperaturen dieses Sommers eher zur Untermauerung der Hypothese einer neuen Eiszeit denn als Wärmeperiode taugen, doziert Pöttert altklug, das genaue Gegenteil sei richtig: „Was wir jetzt erleben, ist das neue Normal. Die Extreme von Hitze, Dürren und Wetter sind keine Ausreißer der Statistik, sondern der Anfang einer Entwicklung, die schneller und brutaler passiert als KlimaexpertInnen bisher vermuteten.“ Auch eine „geheime Hoffnung der Klimabewegung“ sei durch die vermeintliche Handlungsverweigerung der Politik nicht erfüllt worden: Wenn die Auswirkungen der Klimakrise vor allem in den reichen Ländern direkt sichtbar und spürbar seine, würde Klimaschutz schon aus purem Eigeninteresse zum “Selbstläufer”.

Denn dann bekämen „Ökoparteien… Zulauf, scharfe Gesetze würden akzeptiert, die Wirtschaft würde Regulierung nachfragen und mit nachhaltigen Produkten Wohlstand schaffen“. Das glauben sie im “taz”-Elfenbeinturm offenbar tatsächlich. Allein, dass dieser in Wahrheit natürlich erschreckende brachialkeynesianische Alptraum noch nicht eingetroffen ist, betrübt Pötter zutiefst. Die unzähligen in Gesetzesform gegossenen Klimaschikanen, die ihren Teil zur Massenflucht der deutschen Industrie beitragen, sind ihm und seinen Gesinnungsgenossen nämlich noch lange nicht genug: Mit jedem neuen Hitzerekord werden die Bedrohungen für Alte und Kranke als „natürlicher“ und “normaler” wahrgenommen, stellt er entsetzt fest. „Wir ändern unser Denken und Verhalten nicht – wir gewöhnen uns an die Gefahr und suchen nach Angeboten für günstige Klimaanlagen. Am Mittelmeer ist es zu heiß für die Ferien? Dann fahren wir eben an die Ostsee“, so seine Diagnose. Die Unfähigkeit, angemessen auf die Klimakrise zu reagieren, liege „an dem bekannten Dilemma, dass uns hier kein klar identifizierbarer Gegner bedroht, sondern ‘wir alle’ das Problem schaffen“. Was für ihn “angemessen” ist, wo ihm sogar schon Ostsee-Urlaube zu weit gehen, kann man nur erahnen: Klimalockdowns und Reiseverbote. Notfalls vielleicht wieder eine Mauer um Deutschland?

Kontrafaktische Wahnwelten

Tatsächlich steigert sich Pötter in seinen hysterischen Taumel weiter hinein: Es müsse sofort gehandelt werden, weil das Problem immer größer werde, „je länger wir warten“. Nur mit „neuen Strukturen, mit disruptiven Entscheidungen“ sei das angebliche Problem zu lösen – nicht mehr schrittweise. Pötter wähnt dabei den Weltklimarat IPCC auf seiner Seite, ein, wie er meint, „Gremium, in dem die Regierungen der UN-Staaten gemeinsam mit der Wissenschaft den Stand der Dinge im Klimawandel festhalten“. Wer so etwas schreibt, beweist damit nur, dass er sich mit diesem Gremium und seinen hochgradig vagen, unwissenschaftlichen und widersprüchlichen Expertisen noch nie beschäftigt hat. In Wahrheit handelt es sich beim IPCC natürlich um ein politisch-ideologisches Gremium, das nur aus Gleichgesinnten besteht und Gegenstimmen aus der Wissenschaft nicht zulässt. Selbst Jim Skea, der neue IPCC-Chef, erklärte gerade erst, dass die Welt nicht untergehe, wenn das 1,5-Grad-Ziel verfehlt werde. Im Gegenteil: Wenn man „ständig nur die Botschaft aussendet, dass wir alle dem Untergang geweiht sind, dann lähmt das die Menschen und hält sie davon ab, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um mit dem Klimawandel fertig zu werden“, so Skea.

Auch was die aktuellen, saisontypischen Wetterphänomene anbelangt, die von Pötter als Beweis für die “Realität der Klimakatastrophe” angeführt werden, stellen sich die Fakten ganz anders dar als ihre agitatorische Interpretation: So hat Bjorn Lomborg, Präsident der Organisation Copenhagen Consensus Center, kürzlich in einem Artikel für das “Wall Street Journal” klar widerlegt, dass es immer mehr und schlimmere Waldbrände gäbe. Deren Anteil gehe seit 2001 sogar kontinuierlich zurück. Dennoch werde medial suggeriert, dass der Anteil von brennenden Flächen und Wäldern stetig zunehme, obwohl das Gegenteil der Fall sei, beklagt Lomborg. Damit zielt er genau auf skrupellose Fanatiker wie Pötter ab, für die die imaginäre Klimakrise nur ein Vehikel für ihre uralten linksradikalen Visionen von der Abschaffung von Marktwirtschaft und Freiheit sind.

Degrowth, Mangelwirtschaft, Staatsdirigismus

Derartige Botschaften werden von Alarmistenmedien wie “taz” & Co., die völlig im klimahysterischen Sektenwahn abgedriftet sind und endlich die Chance erblicken, ihre auch nach der Wende nie beerdigten feuchten sozialistischen Träume von “Degrowth”, Mangelwirtschaft und Staatsdirigismus im Namen des Klima-Zinnobers zu verwirklichen, natürlich geflissentlich überhört. Was nicht ins Bild passt, wird ausgeblendet oder ins Schwurblerlager verdrängt. So funktioniert die Psychohygiene dieser ihrerseits hirngewaschenen Propagandisten, die die Abschaffung all dessen, was Deutschland zwei Generationen lang in Frieden und Wohlstand gehalten hat, gar nicht erwarten können. Nötig sei daher, so Pötter, „dass der Kanzler eine ‘Zeitenwende’ in der Klimapolitik ausruft und 100 Milliarden Euro Sondervermögen für Klimasubventionen wie Gebäudeisolierung, eine Solarpflicht für alle Dächer und Speicherforschung lockermacht“. SO kennt man die linken Verzichtsprediger: “Lockermachen” von Geld durch Neuverschuldung, die dann von denen zurückgezahlt werden muss, denen man mit Klimaterror das Geschäft versaut. Ganz große Klasse!

Weiterhin müsse und solle der CO2-Preis, so Pötter, „das Verhalten von Verbrauchern steuern und Einnahmen für Klimaschutz generieren“. Es gebe nämlich „kein Menschenrecht auf Kreuzfahrten, Langstreckenflüge und Billigfleisch“. Irrtum, Pötter: Doch, das gibt es – und der Staat hat gar niemanden zu erziehen und schon gar nicht zu steuern. Schöne Grüße in den Gulag! Was dieser “taz”-Schreiberling hier absondert, wäre unter normalen Umständen ein Fall für den Verfassungsschutz, da hier die Beseitigung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung mehr oder minder offen gefordert wird – doch das wird in diesem Land natürlich nicht passieren, weil die totalitären Reflexe, die dieser ideologische Hetzer hier bedient, dieselben sind, die auch in der übergriffigen Regierungspolitik zum Durchschlag kommen.

Sie rauben uns alles

So wie in diesen weiteren Forderungen Pötters: Der Staat müsse „umweltschädliches Verhalten besteuern, nicht subventionieren – und über ein Klimageld diese Einnahmen sozial gerecht zurückverteilen“. Zwar seien viele Bürger “nach Corona, Ukraine-Krieg und Inflation“ der Zumutungen müde – aber auch das bremst Pötters Furor nicht: Alles müsse eben einfach noch besser „erklärt“ werden. Außerdem seien die Menschen “beim Klima oft weiter, als ‘die Politik’ es ihnen zutraut. Das zeigen Bürgerräte, Umfragen und Studien“, schwafelt er.

Wenn man solche irrsinnigen Einlassungen liest, die einer heuchlerischen, wohlstandsverwahrlosten und zynischen Blase entstammen, kann man nur hoffen, dass sich der bereits in Zeitlupe angelaufene kollektive Zusammenbruch schneller beschleunigt und noch viel mehr Menschen in diesem Land wach werden, um diesem Ungeist schnellstmöglich Einhalt zu gebieten. Dafür reichen 20, 25, ja selbst 30 Prozent AfD allerdings lange nicht, denn Pötter steht für eine Gesinnung, die sich längst wie ein metastasierendes Krebsgeschwür in dieser Republik breitgemacht und alle Schaltstellen infiltriert hat. Diesem Kulturmarxismus, der uns alles raubt, uns alles zerstört und alles verbieten will, was freiheitsliebende und selbstbestimmte Menschen anstreben, muss der Garaus gemacht werden – sonst geht alles zum Teufel. Der geistige Klimawandel ist der einzige, den es zu stoppen gilt: jener, der uns direkt in den linksgrünen Klimatotalitarismus führt. Denn versessen von den eigenen Erlösungsphantasien wollen die Pötters, Hinrichs, Neubauers, Graichens dieses Landes und ihr politisches Exekutivorgan, die Ampelregierung, das gesamte Leben der Menschen unter die Fuchtel des Klimawahns zwingen, um im Namen einer inexistenten Krise ein neues Zeitalter der Knechtschaft, Barbarei und Totalkontrolle zu schaffen.