Holt die Corona-Ära den deutschen „Virologen-Guru“ Christian Drosten doch noch ein? In den USA, wo im Gegensatz zu Deutschland die Aufarbeitung des „Pandemie“-Unrechts in vollem Gange ist, will nun den E-Mail-Verkehr Drostens aus der Corona-Frühphase einsehen. Es geht vor allem um den Ursprung des Virus – und eine mutmaßliche Vertuschung.
In Deutschland wird man bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag auf eine Aufarbeitung der Corona-Tragödie warten können. In den USA scheint es dagegen doch noch funktionierende demokratische Institutionen zu geben.
Unterdrückung des wissenschaftlichen Diskurses
Ein Untersuchungsausschusses des Kongresses wird am 11. Juli eine Anhörung unter dem Titel „Untersuchung des unmittelbaren Ursprungs einer Vertuschung“ abhalten, die vom Republikaner Brad Wenstrup aus Ohio einberufen wurde. Dabei sollen die potenziellen Interessenkonflikte und die Unterdrückung des wissenschaftlichen Diskurses durch den National Institutes of Health (NIH) in Bezug auf die Erstellung, Veröffentlichung und kritische Rezeption von „Der proximale Ursprung von Sars-CoV-2“ untersucht werden.
Dies war der verhängnisvolle Aufsatz, der am 17. März 2020 in der Zeitschrift „Nature Medicine“ veröffentlicht wurde, um die von Anfang an geäußerte Theorie, das Corona-Virus entstamme einem Labor im chinesischen Wuhan, im Keim zu ersticken. „Unsere Analysen zeigen deutlich, dass es sich bei Sars-CoV-2 nicht um ein Laborkonstrukt oder ein gezielt manipuliertes Konstrukt handelt“, hieß es damals in dem Beitrag.
Drosten bot seine ganze Autorität auf
„Wir glauben nicht, dass irgendein laborbasiertes Szenario plausibel ist“, versicherten die fünf Verfasser des Textes. Zuvor hatten sie sich jedoch per E-Mail abgestimmt, den Laborursprung vehement zurückzuweisen, obwohl sie selbst keine plausible Erklärung für die Entstehung des Virus hatten.
Einer der Wissenschaftler, die ihre Autorität zur Vertuschung dieser heute mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als zutreffend anzusehenden These in die Waagschale warfen, war der deutsche Corona-Staatsvirologe Christian Drosten. Zwar war er selbst nicht an dem Aufsatz beteiligt, wohl aber an einer gemeinsamen Stellungnahme mit 26 weiteren Wissenschaftlern „zur Unterstützung“ der Wissenschaft“, in der „Verschwörungstheorien, die auf einen nicht natürlichen Ursprung von Covid-19 hinweisen“, auf das Schärfste verurteilt wurden.
Fundierte Diskussion aufgegeben
Damit war der weitere Weg bereits vorgegeben. Wer nun noch behauptete, das Virus sei in China herangezüchtet worden, geriet umgehend auf die lange Liste der „Verschwörungstheoretiker“, deren angeblich so krude Theorien sich jedoch inzwischen fast alle als wahr erwiesen haben.
„Mit unzureichenden Beweisen in der Hand und von Dr. Fauci gedrängt, wurde ‚Der proximale Ursprung‘ anscheinend zu einer der schwerwiegendsten Vertuschungen der Covid-19-Pandemie“, stellte Wenstrup fest. Eine fundierte wissenschaftliche Diskussion sei aufgegeben worden, um eine bevorzugte und koordinierte Erzählung zu verfolgen. Der Aufsatz der fünf Wissenschaftler wurde von weltweit von rund 2.000 Medien zitiert und bis heute fast sechs Millionen Mal konsultiert.
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