Peer-Review ist faktisch ein Glaubenssystem ohne wissenschaftliche Evidenz❗️

Richard Smith war 13 Jahre lang Herausgeber der Wissenschaftlichen Fachzeitschrift BMJ und Geschäftsführer der BMJ Publishing Group

💢 Aber „funktioniert“ Peer Review überhaupt?
Eine systematische Überprüfung aller verfügbaren Belege für die Peer-Review kam zu dem Schluss, dass „die Praxis der Peer-Review eher auf dem Glauben an ihre Wirkung als auf Fakten beruht“

In seiner Publikation zeichnet er ein vernichtendes Urteil über das Peer-Review Verfahren. Er zeigt auf, dass dieses Verfahren nicht funktioniert, und dass die Praxis der Peer-Review eher auf dem Glauben an ihre Wirkung als auf Fakten beruht. Er zeigt auch, dass das Verfahren vieler bekannter Zeitschriften eher dem Wurf einer Münze gleich kommt, und dass Kontrollen zeigten, dass die Peers (Begutachter) eingebaute grobe schwerwiegende Fehler nicht oder nur 1/4 der Fehler erkennen❗️

💢 Es gibt so gut wie keine Beweise für die Wirksamkeit der Peer-Review, aber erhebliche Beweise dafür, dass sie langsam und teuer ist, Fehler nur schlecht aufdeckt, weitgehend eine Lotterie ist, anfällig für Voreingenommenheit und Missbrauch, und dass sie nicht in der Lage ist, vor Betrug zu schützen. Und dass sie innovationsfeindlich ist, da sie dazu neigt, wirklich originelle Forschung abzulehnen. Wäre es ein Medikament, so heißt es, würde es nie zugelassen werden.❗️

💥 Richard Smith lässt hier sprichwörtlich eine Bombe platzen. Seine Kritik als langjähriger Herausgeber ist vernichtend und sie erklärt, wie es sein kann, dass eine so unwissenschaftliche Arbeit, wie es die von Prof. Drosten war, innerhalb von maximal 27 Std durch ein Peer-Review laufen konnte.

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