Sie faseln von Integration – doch wie lange ist die überhaupt noch erforderlich?


Von Beate Steinmetz– 10. Mai 2023 – auf Ansage

Immer wieder heißt es seitens der Altparteien-Politiker, NGOs, Arbeitgeber und sonstiger staatlicher Einrichtungen, dass wir die sogenannten “Flüchtlinge” integrieren müssten, kulturell oder am Arbeitsplatz. Das heißt also, ihnen Deutschunterricht erteilen, Eingliederungskurse ermöglichen, sie bei Behördengängen begleiten und ganz allgemein dafür Sorge tragen sollten, dass sie am wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Leben in Deutschland teilhaben können. Abgesehen davon, dass Integration eine Hol- und keine Bringschuld ist und dass ein nicht unbeträchtlicher Teil an Neubürgern gar nicht an einer echten Integration interessiert ist, stellt sich aber mit einem stetig zunehmenden, sich unweigerlich beschleunigenden Zuwachs nichtdeutscher und ethnisch nichteuropäischer Bürgern immer mehr die Frage, wieso – und vor allem in welche Gesellschaft – sich diese überhaupt noch integrieren sollten.

Denn je mehr Menschen mit Migrationshintergrund es hierzulande gibt, desto geringer ist auch der Anteil an autochthonen “Biodeutschen” – zumal diese nicht nur deutlich weniger Nachwuchs als die Migranten produzieren, sondern auch aufgrund der demografischen Gegebenheiten immer mehr wegsterben. Obendrein wandert auch eine nicht zu vernachlässigbare Anzahl an autochthonen Deutschen aus. Durch diesen fatalen Dreiklang – qualifizierte ethnische Deutsche raus, unqualifizierte kulturfremde Afrikaner und Westasianten rein, hochproduktiver Nachwuchs der Migrationsgesellschaft gegenüber einer kinderlosen überalterten einheimischen Bevölkerung – ist das Schicksal Deutschlands als Kulturnation besiegelt. In naher Zukunft werden muslimische, traditionalistische, aus mittelalterlichen voraufgeklärten patriarchalischen und gewaltsozialisierten Gesellschaften stammende Einwanderer und ihre Nachkommen die Bevölkerungmehrheit stellen – und weil man es versäumt hat, ihre Aufnahme an hohe Hürden zu knüpfen, sie rechtzeitig zu assimilieren und ihnen Anpassungen hinsichtlich Sprache, Kultur und Rechtsverständnis abzuverlangen (so wie dies etwa in den USA mit Einwanderern obligatorisch passiert), geben sie ihre Werte und Traditionen an ihren Nachwuchs weiter.

Deutschland wird fallen

In spätestens 15 bis 20 Jahren wird ein Punkt erreicht sein, an dem die Deutschen, nicht mehr die Migrationsstämmigen die absolute Mehrheit stellen werden. Wenn diese derzeit noch ethnisch inhomogene, aus Afrikanern, Türken, Arabern und anderen abgegrenzten Parallelmilieus bestehende Austauschbevölkerung dann eine gemeinsame Identität entwickelt – wahrscheinlich wird dies der Islam sein -, ist Deutschland gefallen. Dann wird es für die Ursprungsbevölkerung sehr, sehr unangenehm, weil die Landnehmer ihnen ihre Regeln aufzwingen werden. Dann wird Integration tatsächlich durchgesetzt – und zwar die Integration der letzten verbliebenen Indigenen in die neue “Mehrheitsgesellschaft”. Wie das dann aussieht, kann man sich an der Geschichte von rund vier Dutzend Staaten anschauen, die im Zuge der islamischen Expansion erobert wurden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Bereits jetzt ist es – wenn nicht ein Wunder geschieht – so sicher wie das Amen in der Kirche beziehungsweise wie das Allah Akbar auf dem Minarett, dass Personen mit Migrationshintergrund, allen voran Muslime, eines Tages in Deutschland die Mehrheit und/oder die größte Glaubensgemeinschaft stellen werden und ihr Paradigma seinen Tribut von den “schon länger hier Lebenden” Nichtmuslimen fordern wird. Dasselbe wird auch in Frankreich, Spanien und Großbritannien geschehen und die Frage ist längst nicht mehr ob, sondern nur noch wann das geschehen wird. Für manche Städte und Regionen lässt sich diese Frage schon heute sehr leicht beantworten: Es geschieht dort nämlich gerade jetzt. Im hessischen Raunheim nahe Frankfurt stellten bereits im Jahr 2021 die Muslime nach absoluten Zahlen die größte Glaubensgemeinschaft; im sich ganz in der Nähe befindlichen Offenbach sind Muslime zwar wohl noch nicht die mitgliederstärkste Glaubensgemeinschaft, doch was nicht ist, kann ja noch werden. Nichtsdestotrotz verfügen in Frankfurts Nachbarstadt bereits über zwei Drittel über einen Migrationshintergrund, und bereits seit dem Jahr 2000 gibt es auf dem dortigen Neuen Friedhof einen eigenen Bereich nur für muslimische Gräber, der 2018 erst um ein zusätzliches Gräberfeld erweitert wurde. Die Gräber sind dort so ausgerichtet, dass die Toten auf der rechten Seite und mit dem Gesicht Richtung Mekka liegen, außerdem muss die Bestattung bereits innerhalb eines Tages nach dem Ableben stattfinden.

Immer mehr Städte ohne deutsche Mehrheit

Eine westdeutsche Stadt, in der ethnische Deutsche ebenfalls nur mehr äußerst rar gesät sind, ist Duisburg, hier allen voran der Stadtteil Marxloh, wo bereits im Jahr 2020 mehr als die Hälfte aller Einwohner über keine deutsche Staatsbürgerschaft mehr verfügte, und der Rest mehrheitlich noch von “Passdeutschen” (die meist noch eine weitere Staatsbürgerschaft haben) geprägt ist: Deren Anteil beträgt über 75 Prozent der “Deutschen”.  Dazu passt wie die Faust aufs Auge, dass 40 Prozent der Einwohner Marxlohs anno 2020 auf staatliche Leistungen angewiesen waren, und 30 Prozent aller dortigen Kinder zum Zeitpunkt ihrer Einschulung der deutschen Sprache nicht mächtig waren. Die Realität ist auch hier offensichtlich “rechtsextrem”.

Die Aufzählung an deutschen Städten mit mehrheitlich nicht deutschen oder autochthonen Einwohnern ließe sich noch endlos fortsetzen, würde hier aber eindeutig den Rahmen sprengen. Fakt ist jedenfalls, und das ist der springende Punkt: Es gibt immer mehr Gegenden, wo die Deutschen in der Minderheit sind und deshalb für die Zuwanderer überhaupt keine Integration mehr erforderlich ist oder zumindest kein Anreiz dazu besteht. Warum sollte jemand bemüht sein, perfekt oder überhaupt Deutsch zu sprechen, sich an die deutsche Kultur anzupassen und auch sonst mit deutschen Traditionen vertraut zu sein, wenn die Deutschen im eigenen Ort oder Viertel und in Zukunft auch landesweit gar nicht mehr die Mehrheit stellen, auf dem Rückzug sind und es im Extremfall sogar mehr Menschen der eigenen ausländischen Nationalität gibt? In vielen Ecken gibt es mittlerweile mehr Türken oder Araber als Teutonen, so dass es oftmals völlig ausreichend ist, nur Türkisch oder Arabisch zu sprechen.

Wozu die Mühe?

Zudem ist die Infrastruktur komplett an den Bedürfnissen der Neubevölkerung ausgerichtet: Halal-Metzgereien, türkische und arabische Geschäfte, Praxen, Moscheen, Friedensrichter allerorten, und selbst im Berufsleben (sofern man überhaupt einer (legalen) Arbeit nachgeht, was ja dank der staatlichen Transferleistungen auch nicht mehr erforderlich ist) wird von der Speisekarte in der Kantine bis hin zu den Feiertags- und Urlaubsregelungen bei Ramadan auf alles Rücksicht genommen. Die Botschaft an jene, die – und es womöglich sogar nur aus Respekt und Interesse für Deutschland als aufnehmendes Land – integrationswillig sind, lautet: Wozu die Mühe? Fühl dich ganz wie zuhause – in der islamischen Republik BRD!

Nicht, dass ich eine Integrationsverweigerung begrüßen würde – ganz im Gegenteil -, doch ich kann diese Haltung schon nachvollziehen. Würde ich Auswanderungspläne hegen – beispielsweise in die Türkei – und fände dort eine große deutsche Gemeinschaft vor, in der nur Deutsch gesprochen wird, lediglich deutsche Traditionen gepflegt und deutsche Speisen gegessen werden, dann würde ich auch keinen großen Anreiz verspüren, Türkisch zu lernen und mich auch sonst den dortigen Geflogenheiten anzupassen – vor allem dann nicht, wenn ich sehen würde, wie praktisch überall im ganzen Land die Deutschen auf dem Vormarsch sind. Da wird dann “Anpassung” zum kontraproduktiven Spleen, zum Gebot von gestern und zur reinsten Zeitverschwendung.

Auch in Schulen wird immer weniger Deutsch gesprochen

Problematisch ist dies für eine Übergangsphase von maximal einer Generation hierzulande allenfalls noch für die Kinder mit Migrationshintergrund, denn in deutschen Schulen wird – zumindest im Unterricht – jedenfalls derzeit noch überwiegend Deutsch gesprochen. Doch wie lange noch? Die Politik tut ja bereits alles dafür, dass sich dies ändert – etwa mit der Forderung nach arabischsprachigen Schulen in Berlin. Und schließlich gibt es schon jetzt immer mehr Schulen, wo kaum noch ein Kind Deutsch als Muttersprache spricht, geschweige denn keinen Migrationshintergrund besitzt. Das bleibt nicht ohne Folgen: In der Gräfenauschule in Ludwigshafen – einer Grundschule – müssen beispielsweise 40 Kinder die erste Klasse wiederholen, und 98 Prozent verfügen über eine Migrationshintergrund. Wenn in vielen Schulen, vor allem in Ballungsräumen, absehbar aber bald auch auf dem Land (die aktuelle Flüchtlingsverteilung wird dafür sorgen) schon solche katastrophalen Zustände herrschen – wie soll das dann erst in 10, 20 oder 30 Jahren aussehen, zumal angesichts der enormen Reproduktionsrate vieler Migrantenfamilien, die um teilweise den Faktor 4 bis 5 über der restdeutscher Familien liegt?

Wenn es mit der Zeit dann in immer mehr Schulen nicht nur kaum mehr ethnisch deutsche Schüler, sondern auch Lehrer gibt – denn auch unter den Pädagogen nimmt der Migrantenanteil zu -, stellt sich irgendwann die Frage, ob es überhaupt noch sinnvoll ist, im Unterricht Deutsch zu reden. Erst recht, wenn es die meisten Schüler sowie Lehrer privat auch nicht mehr sprechen. Möglicherweise hält man den Unterricht dann in Schulen mit einem hohen Anteil an Arabern auf Arabisch ab, in Schulen mit vielen Türken wird Türkisch gesprochen und so weiter. Sind sehr viele verschiedene Ethnien vorhanden, könnte man sich noch auf Englisch einigen, oder es werden Türkisch und Arabisch nebeneinander eingeführt. Ein solches Szenario ist gar nicht so abwegig, wenn man bedenkt, dass in Amerika, wo die Ureinwohner nur noch eine kleine Minderheit ausmachen, auch längst Englisch Amtssprache ist und nicht mehr eine der indianischen Sprache, die die Ureinwohner und First Nations einst sprachen. Warum sollte es in Deutschland anders sein?

Auch der Schulunterricht wird sich ändern

Ein Trend in Richtung Verdrängung der deutschen Sprache in Schulen ist bereits jetzt erkennbar. So sollen in Berliner Schulen, wo es besonders viele Lehrer mit Migrationshintergrund gibt, perfekte Deutschkenntnisse in Zukunft keine Bedingung mehr für eine Einstellung als Lehrer sein. Und dasselbe trifft dann auch auf den Lehrstoff zu: Zwar wäre es noch gut möglich, dass Deutsch weiterhin als Fremdsprache unterrichtet wird, doch fraglich ist, ob deutsche Bildung, Traditionen, natur- und geisteswissenschaftliche Errungenschaften und die Werke von Persönlichkeiten wie Goethe, Schiller oder Eichendorff dann noch auf dem Lehrplan stehen. Die neuen Herren im Land werden die störende Altkultur ebenso tilgen, wie es die Türken nach der Anatolischen Landnahme vor 1000 Jahren und dann noch einmal vor 100 Jahren in Kleinasien mit der griechischen Kultur taten und die Araber ohnehin seit Mohammeds Zeiten mit jedem unterworfenen Territorium. Die Beseitigung des deutschen Bildungskanons wird umso schneller gehen, als er ohnehin schon woke Literatur, kulturmarxistische Elaborate oder ideologischen Schund wie die grotesk platten „Werke” von Luisa Neubauer und anderen linken Säulenheiligen der Gegenwart verdrängt werden. Im Geschichtsunterricht wird man sich dann auch nicht mehr oder wesentlich weniger mit der deutschen und mitteleuropäischen Geschichte, Humanismus und Aufklärung befassen, sondern hier wird es dann vielmehr um arabische, osmanische oder eventuell auch palästinensische Historie gehen. Themen wie Judenverfolgung, Holocaust und Nationalsozialismus könnten womöglich eine fatale “Neubewertung” erfahren, da nicht wenige Muslime insgeheim mit Hitler sympathisieren und die NS-Greuel entweder als nicht stattgefundenen propagieren oder offen gutgeheißen.

Die Fakten sprechen also leider für sich: Die Deutschen werden immer weniger, Einwanderer dagegen immer mehr. Und weil das Problem auch hier nicht die Einwanderung als solche ist, sondern die Problemzuwanderung aus unterentwickelten, archaischen und fundamentalistischen Kulturräumen ist, wirkt sich diese Entwicklung auf Dauer tödlich für unser Land aus. Ja: Es ist buchstäblich todsicher, dass die deutsche Kultur samt Sprache schleichend verschwinden und nur mehr im Ausland oder in Reservaten überdauern wird. Das Beispiel der Ureinwohner Amerikas – sowohl Nord- als auch Südamerika – zeigt es auf: Wenn immer diverse neue Völker einheimische Völker verdrängen, dann bleibt auch von deren kulturellen Errungenschaften nicht mehr viel übrig. Die “Integration” erfolgt am Ende in die neue Kultur; nach einer Übergangsphase der Kreolisierung verschwindet die alte unwiederbringlich. Und da dies bereits unter den angeblich nur “missionierenden” Christen Sitte und Brauch war, wird es bei Eroberungsvölkern – wozu islamische genuin gehören – erst recht der Fall sein. Die einzige Frage, die sich stellt, ist die, wann es soweit ist und wann dies auch der politische Mainstream begriffen hat.


2 Antworten zu “Sie faseln von Integration – doch wie lange ist die überhaupt noch erforderlich?”

  1. Ja leider, @Tyche – es ist aber nur deshalb schon jetzt zu spät, weil sich die Linken auf deren „Weg durch die Institutionen“ an allen Schalthebeln der Macht ausgebreitet haben und jetzt deren ideologischem Wahn freien Lauf lassen.

    ! Unsere Totengräber sind in Wahrheit die Linken !

    Und das ist auch der Punkt, wo der Aff‘ ins Wasser hüpft, den weder der Marxismus, noch eine seiner vermurxten Varianten (Kommunismus, Sozialismus,…) hätte auch nur entfernt mit IRGENDEINER Art von Religion was am Hut ! ! !

    Hier zwei durch und durch anti-religiöse Aussagen von Marx :

    Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Vol­kes.“

    „Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirkli­chen Glücks: Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forde­rung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusio­nen bedarf.“

    Tja, lustig – wo in der Welt hätte es jemals eine Variante des Murxismus gegeben, die wenigstens dessen eigene Forderung erfüllt hätte („die Forderung des wirklichen Glückes“) ?@!

    Und wo hätte man zur Zeit des Sowjet-Regimes einen Christen od. Islamisten finden können ? Rrrrichtig – im Massengrab ! ! ! (aber nicht vergessen, NUR weil die Deutschen sooo pöhhse waren [ätz] )

    Und wie sieht es bezüglich einer Koexistenz von Christentum und Islam
    aus:
    In den wenigen Fällen, wo so ein Zusammenleben – zeitweilig und räumlich
    beschränkt – funktioniert hatte, war es darauf zurückzuführen, daß sich
    beide Seiten nicht am Dogma, sondern am Menschen orientierten.
    Eine Haltung, welche an sich Grundlage des Christentums
    wäre – wenn’s auch nicht zu allen Zeiten so praktiziert wurde.
    Grundlage des Islam war aber zu allen Zeiten das Dogma ! ! !

    Die christliche Strömung hatte dereinst das Fundament für die – heute
    schon fast verschwundene – europäische Vorherrschaft gelegt, während
    aber der Islam die Grundlage dafür ist, daß die islamischen Länder seit
    Jahrhunderten im Mittelalter verharren.

    Null Chance auf Koexistenz ! Wie soll das jemals zusammenpassen ?@!

    Siehe auch:
    https://www.sozialismus.info/2018/01/marxismus-und-islam/

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