Die Betreibergesellschaft des Kernkraftwerks Isar 2, PreussenElektra, hat dem Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums, zwei der drei laufenden Kernkraftwerke zum Jahreswechsel in die Kaltreserve zu schicken, eine Absage erteilt. Ein entsprechendes Schreiben liegt dem Bayerischen Rundfunk vor. Der Vorschlag, die Anlagen zum Jahreswechsel in einen Reservebetrieb zu schicken, um sie bei Bedarf wieder hochzufahren, sei technisch jedoch nicht machbar und daher ungeeignet.
PreussenElektra: Mit Sicherheitskultur nicht vereinbar
Die Geschäftsführung der PreussenElektra hatte sich am Dienstag mit einem Brief an den für energiepolitische Fragen zuständigen Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Patrick Graichen, gewandt. Darin heißt es, der vorliegende Stresstest bestätige, dass der Versorgungsbeitrag der drei Kernkraftwerke im Winter erforderlich sei.
Nach BR-Informationen hatte PreussenElektra schon im August angekündigt, dass ein flexibles Anheben oder Drosseln der Leistung nicht mehr möglich sei.
Eine Antwort zu “AKW-Betreiber erteilt Reservebetrieb von Isar 2 Absage”
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