Ein aufgetauchter „Sideletter“ aus dem April 2015 zwischen
Ex-ÖVP-Finanzminister Hans-Jörg Schelling und dem damaligen
ÖVP-Außenminister und späteren Bundeskanzler Sebastian Kurz wirft ein schiefes Licht auf den Beginn der Geldbeschaffungs-Aktion für das türkise „Projekt Ballhausplatz“. Für die ÖVP wird es nun immer enger. Wie lange will man eigentlich noch auf Neuwahlen warten? Diese Partei gehört schleunigst aus der Regierung geworfen!
4 Antworten zu “Sideletter und Geldbeschaffungs-Phase”
Zu Wahlkampfbeginn hat doch der Kurze recht offen und deutlich um Spenden geworben.
Damals dachte ich: „Na bumm und diese Großspender spenden alle, weil der Kurz so lieb, nett und sympathisch ist? Die wollen nichts dafür haben? Hahhaha!“
Das Problem mit Neuwahlen ist: SPÖ, Grüne, NEOS! Wie das läuft sehen wir in Deutschland und wird hier haarscharf genauso desaströs ablaufen! Und wenn der Kern tatsächlich auch noch schnell was gründet – dann gute Nacht!
Die ÖVP ohne karismatischem, überzeugendem, neuem Kandidaten – den sie nicht hat – hat fertig, ist unten durch! Und das, wenn wir ehrlich sind, nicht erst seit dem Kurzen, auch Mitterlehner war sicherlich ein ehrlicher Mann, aber keine Lichtgestalt!
Die FPÖ wird kurz vor der Wahl mit Dreck beworfen, kann sich nicht mehr rechtfertgen außer – „Das stimmt so nicht!“
Die MFG mit großem Fragezeichen.
Dass es eine Mehrheit von FPÖ, Schwarzen und MFG geben könnte scheint mir sehr fraglich!
Ein Versuch positiv zu denken:
Träte Kern an fände ich das gut, denn er würde damit Platz 1 für die SPÖ verhindern. Selber kann er den Platz wohl auch nicht schaffen, also hätte die FPÖ gute Chancen als Erster hervorzugehen. Und ob eine Dreckskübelkampagne noch einmal gelingt, ich weiß nicht.
Täglich wird aufgedeckt, aber nix passiert. Alle springen frei durch die Botanik.
Das Problem liegt im ganzen System. Es ist eine einzige Arschpartie!
Warten wir noch kurz – bis vor od. nach den Midterms. Wenn sich auch dann nix tut, dann brauchen wir gar nix mehr hoffen.