Der ORF blamiert sich


Triumphierend berichtet der ORF über eine wissenschaftliche Arbeit, dass Ivermectin nutzlos sei.

https://science.orf.at/stories/3212323/

Alles frei nach dem Motto – wir haben es euch ja schon immer gesagt und unsere Experten und Faktenchecker haben recht.

Sieht man etwas genauer hin, dann erkennt man, dass es sich um eine Studie mit einer sehr geringen Teilnehmerzahl handelt (insgesamt 3515 Patienten). Von diesen 3515 Patienten haben 679 Ivermectin und 679 ein Placebo erhalten, bei den übrigen 2157 Patienten wurden wurde offenbar ein ganz anderes Schema verwendet, über das in der Arbeit nicht berichtet wurde.

In Wahrheit handelt es sich also gar nicht um eine Studie mit 3515 Teilnehmern, sondern um eine solche mit lediglich 1358 Teilnehmern. Und dabei soll rausgekommen sein, dass Ivermectin nicht hilft. Ein Blick auf die Anhänge in der Studie enthüllt jedenfalls jede Menge Verflechtungen der Studienautoren mit der Rainwater Charity Foundation und mit der Bill And Melinda Gates Foundation.

An und für sich reicht so eine Konstellation für mich aus, die Studie ungelesen in den Rundordner zu befördern. Nicht so die Schreiberlinge des ORF, die das Studienergebnis als ultimative Wahrheit verkünden.

Ach ja – dass es eine weitere brasilianische Studie mit mehr als 200 000 Teilnehmern gab, bei der sehr wohl eine Wirksamkeit des Ivermectin nachgewiesen wurde, darüber infomiert der ORF seine Gebührensklaven nicht.


3 Antworten zu “Der ORF blamiert sich”

  1. Um eine Studie zu beurteilen, eine Studie auch als Studie zu erkennen, braucht es auch ein bisschen Hirn und Verstehen (wollen).
    Es gibt sicher auch ganz objektive Fakten, an die man sich halten kann um eine Studie als Studie auszuweisen! Wohl Basis Wissen eines jeden Journalisten!
    Nachplappern und aufsaugen weil´s doch so gut passend scheint – das ist wohl das einzige was sie können, die ORFler!

    Bleibt nur mehr die Frage: Wie sind sie dorthin gekommen, wo sie jetzt sitzen?
    Doch nicht etwa durch Postenschacher oder gar das Parteibuch?

    Pfui, wie ungustiös!

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