Das Hauptproblem in Zusammenhang mit den Impftoten besteht wohl darin, dass kaum Obduktionen durchgeführt werden. Die Allermeisten, die plötzlich und unerwartet nach der Impfung versterben, werden kommentarlos beerdigt, wobei am Totenschein meist irgendwelche Allerweltstodesursachen vermerkt sind.
Nach Obduktionen kann man zumindest sagen, dass der Betroffene an einer Lungenembolie, einem Herzinfarkt oder an sonst etwas verstorben ist. Das wäre zumindest einmal eine Information, die wichtig wäre.
In weiterer Folge stellt sich dann die Frage, ob diese gefundenen Todesursachen in ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung stehen. Das ist schon eine ziemlich komplexe Frage, die Spezialuntersuchungen erfordert, die auf vielen Pathologien gar nicht verfügbar sind, etwa die Verwendung spezieller immunhistochemischer Antikörper, mit denen sich die Impfspikeproteine nachweisen lassen. Kaum eine Pathologie verfügt über diese Antikörper. Umso lächerlicher ist es, wenn ein Prof. Szedivy auftritt, der dann behauptet, dass eh alles genau untersucht werden würde.
In Wahrheit trifft das Gegenteil zu. Bei vielen Obduktionen werden gar nicht einmal Gewebsproben für feingewebliche Untersuchungen entnommen, etwa im Falle von Herzinfarkten. Doch ist eine solche feingewebliche Untersuchung unbedingt erforderlich, um etwa eine Myocarditis nachzuweisen, die, ganz nebenbei bemerkt, auch ein erfahrener Pathologe leicht mit einem Herzinfarkt verwechseln kann. Obduktionen ohne aufwendige Untersuchungen sind also auch nur bedingt aussagekräftig.
Doch es würde fürs erste einmal ausreichen, alle die Toten, die nach der Impfung verstorben sind, zu obduzieren. Man könnte damit zumindest feststellen, ob der Betreffende einer Lungenembolie, einer Hirnblutung oder einem Hirninfarkt erlegen ist. In weiterer Folge könnte man dann untersuchen, ob bestimmte Todesursachen nach Impfungen gehäuft auftreten. Wenn das der Fall ist – und vieles deutet darauf hin, dass es sich genau so verhält – dann haben wir ein riesiges Problem.
Wenn man aber alle Verstorbenen kommentarlos beerdigt, keine Obduktionen vornimmt und gleichzeitig behauptet, dass der Impfstoff sicher sei, weil er schon milliardenfach verimpft worden ist, dann ist das schlicht und einfach unseriös. Denn wenn man nicht nachschaut, wird man auch nichts finden – und genau auf diesem Stand befinden wir uns jetzt.
Ich denke mir allerdings, dass man den Topf nicht ewig am Deckel halten kann. Die Anzahl derer, die nach der Impfung gesundheitliche Probleme bekommen, wird von Tag zu Tag größer. Auch wenn viele Ärzte noch leugnen, dass es einen Zusammenhang der Beschwerden mit der Impfung gibt, so wissen die Impfopfer auf der anderen Seite ganz genau, dass die Impfung die Ursache für die Beschwerden sein muss – denn wenn man vor der Impfung beschwerdefrei war und nach der Impfung Probleme bekommt, dann liegt dieser Zusammenhang auf der Hand, auch wenn er sich nicht im Detail beweisen lässt.
Zum Schluss nach eine Bemerkung zur Obduktionsfrequenz. Noch vor wenigen Jahrzehnten wurde sehr, sehr viel obduziert. Die Obduktionsrate ist mittlerweile massiv zurückgegangen, was mehrere Gründe hat.
Zum Ersten sind Obduktionen nicht mehr in den Umfang nötig, wie das früher der Fall war. Das liegt daran, dass sich die Bildgebung (Röntgen, CT, MRT etc) fulminant entwickelt hat, die behandelnden Ärzte also im Vorfeld recht genau wissen, woran Patient X oder Y verstorben ist und eine Obduktion deshalb nicht erforderlich ist.
Zum Zweiten liegt die Ursache für die geringe Obduktionsfrequenz darin, dass es schlicht und einfach zuwenig Pathologen gibt. Eine Obduktion ist äußerst zeitaufwendig und die wenigen Pathologen, die es gibt, können nur mit Mühe den riesigen Arbeitsaufwand bewältigen, sodaß für Obduktionen keine freien Valenzen mehr bestehen. Der Mangel an Pathologen wird in naher Zukunft zum akuten Problem im Gesundheitswesen werden, denn – anders als viele vermuten – besteht die Haupttätigkeit eines Pathologen nicht in der Vornahme von Obduktionen, sondern im Verfassen klinischer Befunde. Da geht es um Typisierungen von Tumoren, da geht es um Tumorstadien, alles Dinge, ohne die man ein Krankenhaus nicht sinnvoll betreiben kann. Ohne Pathologen gibt es keine Onkologie mehr, keine Mikrobiologie, keine Schnellschnitte bei Operationen und, und und, …
Ein Krankenhaus ohne Pathologie ist eine bessere Sanitätsstation, mehr nicht.
8 Antworten zu “Servus-TV-Reportage: Tote, die es niemals geben dürfte”
Vielen Dank für den profunden Beitrag, @elfenzauberin
Danke für die Blumen!
Hier kann man sehr schön gute Beiträge verfassen, denn es gibt kein Textlimit.
Es gibt kein Textlimit, es gibt auch keine Trolle hier. Die wird es nie geben. Stänkerer usw. werden gesperrt.
Mit stänkern könnte ich evtl. aushelfen [blöd grins]
So, das reicht, Du bist gesperrt!
KAUDER, aber sowas von! 🙂 😉
Moin, ich hoffe, mein Kommentar wurde als Ulk aufgefasst. Machmussi hat ALLES hier gebaut. DANKE!!!
klar habe ich den Ulk verstanden, mir ist nur noch kein „Gegenmittel“ eingefallen 🙂 🙂
..oder besser gesagt : Konter-Ulk
Hocherfreut sehen wir, dass Elfenzauberin bei uns angekommen ist! *froi*